Harry Harrison - Retter einer Welt

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Retter einer Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mann: Brion Brandd, Agent der Gesellschaft für kulturelle Beziehungen.
Der Auftrag: Eine Welt vor der atomaren Vernichtung zu bewahren.
Der Schauplatz: Dis — ein wilder, unwirtlicher Planet mit unheimlichen Bewohnern.
Das Problem: Den Ursprung des Übels zu finden, das die Bewohner des Planeten befallen hatte.
Früher einmal waren die Disaner Menschen gewesen. Jetzt waren sie nur noch von dem Wunsch besessen, zu morden! Alles und jeden zu töten, sich selbst zu vernichten, ihren Planeten zu zerstören — nach Möglichkeit sogar das gesamte Universum, wenn man sie gewähren ließ…
Brion hatte nur noch wenige Stunden Zeit, um sie daran zu hindern.

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»Die anderen Disaner — wie zum Beispiel Ulv hier — haben überlebt, ohne sich so zu verändern. Warum mußten die Magter es dann tun?«

»Du weißt doch, daß eine Evolution nicht immer durch Zwang hervorgerufen wird«, sagte Lea. »Es gibt immer einige Varianten, und alle besseren überleben. Man könnte sagen, daß die normalen Disaner überlebten, aber die Magter überlebten besser. Ich nehme an, daß sie allmählich die beherrschende Rasse geworden wären, wenn Dis nicht wiederentdeckt worden wäre. Jetzt wird ihnen das nicht mehr gelingen, nachdem sie es soweit gebracht haben, daß der gesamte Planet zerstört wird.«

»Das begreife ich immer noch nicht«, warf Brion ein. »Die Magter haben überlebt und ihre beherrschende Stellung gesichert. Und trotzdem sind sie selbstmörderisch veranlagt. Wie kommt es dann, daß sie nicht schon längst ausgerottet worden sind?«

»Als Einzelwesen waren sie so aggresiv, daß sie manchmal praktisch Selbstmord begingen, weil sie alles mit dem gleichen Mangel an Urteilsfähigkeit angriffen. Zu ihrem Glück gibt es hier keine größeren Tiere. Wenn also ab und zu einer von ihnen starb, so überlebten sie doch als Rasse — dank ihrer unmenschlichen Rücksichtslosigkeit. Aber jetzt stehen sie vor einem Problem, das ihre halbzerstörten Gehirne nicht mehr bewältigen können. Sie befinden sich in der gleichen Lage wie mit Messern bewaffnete Wilde, die alle anderen Wilden umgebracht haben, die nur Steine als Waffen hatten. Dann tauchen plötzlich neue Gegner auf, die Gewehre besitzen — und die Magter greifen weiter an, bis sie alle den Tod gefunden haben.

Das ist wieder einmal ein Beweis dafür, wie unparteiisch die Evolution vorgeht. Die Menschen, die von dieser Wucherung befallen waren, wurden die beherrschende Rasse auf diesem Planeten. Das grüne Zeug war ein echter Symbiont, der dazu beitrug, daß die Verbindung aus Mensch und Pflanze stärker als alle anderen Lebewesen wurde. Aber jetzt hat die Lage sich grundlegend geändert. Die Magter erkennen nicht mehr, was sie mit ihrer einseitigen Denkweise anrichten, obwohl von dieser Erkenntnis die Existenz eines ganzen Planeten abhängt. Deshalb ist diese grüne Masse kein Symbiont mehr, sondern ein echter Parasit geworden.«

»Und deshalb muß er vernichtet werden!« warf Brion ein. »Endlich müssen wir nicht mehr gegen Schatten ankämpfen«, freute er sich. »Wir haben den Gegner gefunden — und die Magter haben eigentlich gar nichts damit zu tun. Es ist nur eine Art besserer Holzwurm, der zu dumm ist, um zu erkennen, daß er sich selbst schadet. Hat er ein Gehirn — kann er denken?«

»Das bezweifle ich«, meinte Lea nachdenklich. »Ein Gehirn ist eigentlich überflüssig. Selbst wenn er ursprünglich eines besessen hätte, wäre es inzwischen bestimmt verkümmert. Symbionten und Parasiten, die in einer Gemeinschaft dieser Art leben, degenerieren im Lauf der Zeit, bis nur noch die notwendigsten Körperfunktionen erhalten bleiben.«

»Was ist das? Ich möchte es auch wissen«, unterbrach Ulv sie, während er die grüne Masse betrachtete. Er hatte kein Wort von der aufgeregten Diskussion zwischen Brion und Lea verstanden.

»Willst du es ihm bitte erklären, Lea?« bat Brion. Er sah sie an und stellte fest, daß sie übermüdet aussah. »Am besten setzt du dich ein bißchen auf die Couch; du hast eine Pause verdient. Ich werde…« Er sprach nicht weiter, nachdem er einen Blick auf seine Uhr geworfen hatte.

Vier Uhr nachmittags — acht Stunden blieben ihm noch. Was sollte er tun? Seine Begeisterung verflog plötzlich, als ihm klarwurde, daß das Problem erst zur Hälfte gelöst war. Die Bomben würden planmäßig abgeworfen werden, falls die Nyjorder die Tragweite seiner Entdeckung nicht erkannten oder nicht einsehen wollten. Würden sie sich davon beeinflussen lassen? Die Kobaltbomben wurden dadurch nicht weniger gefährlich.

Dann fiel ihm auch ein, daß er nicht mehr an Telts Tod gedacht hatte. Noch bevor er sich mit den Nyjordern in Verbindung setzte, mußte er Hys davon unterrichten, was aus Telt und dem Sandwagen geworden war. Dabei konnte er gleichzeitig auf die starke Radioaktivität hinweisen. Zwar konnten die Streifen jetzt nicht mehr miteinander verglichen werden, aber vielleicht entschloß Hys sich doch auf Verdacht hin zu einem weiteren Angriff auf den schwarzen Turm.

Brion stellte den Sender auf die Frequenz ein, die er von Professor Krafft genannt bekommen hatte, und schickte einen Anruf aus. Er bekam keine Antwort. Als er auf Empfang schaltete, hörte er nur atmosphärische Störungen.

Allerdings bestand die Möglichkeit, daß das Gerät nicht funktionierte. Er stellte die Empfangsfrequenz seines kleinen Funkgeräts ein und pfiff in das Mikrophon. Das Signal kam so laut an, daß ihm die Ohren wehtaten. Er wiederholte den ersten Anruf. Diesmal bekam er sofort eine Antwort.

»Hier ist Brion Brandd. Wie hören Sie mich? Ich muß mit Hys sprechen.«

Brion bekam einen gelinden Schock, als Professor-Kommandant Krafft antwortete.

»Tut mit leid, Brion, aber Sie können nicht mehr mit Hys sprechen. Wir hören diese Frequenz ab, deshalb wurde der Anruf an mich weitergeleitet. Hys und seine Leute haben Dis vor einer halben Stunde verlassen und befinden sich bereits auf dem Flug zurück nach Nyjord. Wollen Sie jetzt nicht auch abgeholt werden? Bald wird eine Landung sehr riskant sein. Ich muß mich jetzt schon auf Freiwillige verlassen, wenn ich Ihnen ein Schiff schicken will.«

Hys und seine Leute verschwunden! Brion machte sich nur langsam mit diesem Gedanken vertraut. Er war etwas aus dem Gleichgewicht geraten, als ihm bewußt wurde, daß er mit Krafft sprach.

»Wenn sie wirklich fort sind…« begann er. Dann zuckte er mit den Schultern. »Schade, das läßt sich nun nicht mehr ändern. Hören Sie, ich wollte mich ohnehin mit Ihnen in Verbindung setzen, deshalb können Sie mir gleich zuhören. Sie müssen den Abwurf der Bomben verschieben. Ich habe den Grund dafür entdeckt, weshalb die Magter so selbstmörderisch veranlagt sind. Wenn wir diese krankhafte Erscheinung heilen können, werden sie Nyjord nicht angreifen und…«

»Können sie bis Mitternacht geheilt werden?« unterbrach ihn Krafft. Seine Stimme klang ärgerlich.

»Nein, selbstverständlich nicht.« Brion runzelte die Stirn, weil er einsah, daß das Gespräch eine unglückliche Wendung zu nehmen drohte. Trotzdem fiel ihm kein Argument ein, das dem entgegengewirkt hätte. »Aber allzuviel Zeit ist dafür bestimmt nicht erforderlich. Ich kann jederzeit beweisen, daß ich die Wahrheit sage.«

»Ich glaube Ihnen, ohne daß Sie mir Beweise bringen, Brion.« Der Ärger in Kraffts Stimme war verschwunden und hatte einer Resignation Platz gemacht. »Ich gebe zu, daß Sie wahrscheinlich recht haben. Vorhin habe ich Hys gegenüber zugegeben, daß seine Methode vielleicht besser gewesen wäre. Wir haben viele Fehler gemacht — deshalb bleibt uns jetzt sehr wenig Zeit. Ich fürchte, daß im Augenblick nur noch dieser Tatsache entscheidende Bedeutung zukommt. Die Bomben fallen um Mitternacht, obwohl es dann vielleicht schon zu spät ist. Mein Nachfolger ist bereits nach hier unterwegs. Ich werde abgelöst, weil ich aus eigenem Antrieb das Ultimatum nur um einen Tag verkürzt habe, anstatt auf unsere Techniker zu hören, die zwei Tage befürworteten. Ich weiß jetzt, daß ich meinen Planeten aufs Spiel gesetzt habe, weil ich Dis zu retten hoffte. Aber Dis ist nicht zu retten, der Planet wird auf jeden Fall zerstört. Ich will und kann nicht mehr darüber diskutieren.«

»Aber Sie müssen mir zuhören…«

»Ich muß den Planeten unter mir zerstören. Das ist mein Auftrag. Sie können mich auf keinen Fall davon abbringen. Alle anderen Fremden — außer Ihnen und Miß Morees — haben Dis verlassen. Ich schicke jetzt ein Schiff los, das Sie abholen wird. Sowie das Schiff von Dis startet, werde ich die ersten Bomben werfen lassen. Sagen Sie mir, wo Sie sich befinden, damit ich Sie abholen lassen kann.«

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