Фрауке Шойнеманн - Dackelblick

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Wie findet man ein neues Herrchen für das Frauchen?
Herkules ist ein kleiner Dackel, und sein neues Frauchen Carolin ist der tollste Mensch auf der Welt, findet er. Nicht nur, dass sie ihn aus dem Tierheim gerettet hat, nein, sie riecht auch nach Sommer und Erdbeeren, lacht viel und hat nichts dagegen, wenn Herkules zum Kuscheln zu ihr aufs Sofa springt. Kurz: Das Leben eines Dackels ist schön. Oder besser – könnte es sein, gäbe es da nicht auch noch Thomas, Carolins Lebensgefährten. Den kann Herkules von Anfang an nicht riechen, denn Thomas ist herrisch, laut und hat etwas gegen Hunde. Außerdem behandelt er Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem neuen Freund Herrn Beck, seines Zeichens Kater und Menschenkenner, Thomas loszuwerden. Mit einem ausgebufften Plan gelingt dies den beiden sogar, und Carolin setzt Thomas vor die Tür. Leider ist sie seitdem wie ausgewechselt: Sie weint den ganzen Tag und hört dazu schauderhafte Musik. Schnell ist klar: Carolin braucht einen neuen Mann! Und genau den will Herkules für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Männer und Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen?
Eine turbulente romantische Komödie, erzählt aus der Sicht eines kleinen Dackels.

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Ich brauche keine drei Minuten, dann fällt das Band zur Erde, und die Klappe öffnet sich - zum Glück nach außen. Die Öffnung ist zwar ziemlich klein, aber Herr Beck zwängt sich mit aller Gewalt hindurch. Erstaunlich, wie biegsam Katzen sind. Eigentlich wären sie auch gute Baustöberer - aber wahrscheinlich sind sie zu feige, einem Dachs von Angesicht zu Angesicht entgegenzutreten. Da ist so ein Wellensittich natürlich leichtere Beute.

Schnaufend sitzt Beck schließlich neben mir. »Danke, mein Freund.«

»Gerne. Aber sag mal, du hast wirklich diesem bedauernswerten Sittich den Garaus gemacht? Pfui.«

Ich betrachte den Käfig. Komisch, man sieht kaum Federn. Nur ein kleiner grüner Plastikvogel liegt schwer zerkratzt auf dem Boden. Hat Beck den Wellensittich tatsächlich mit Haut und Federn verschlungen? Brrr, bei dem Gedanken schüttelt es mich. Erlegen ist ja die eine Sache - aber das Beutetier komplett zu fressen? Na ja. Jeder, wie er meint. Beck ist allerdings merkwürdig still.

»He, ist dir der Sittich auf den Magen geschlagen?«

»Tja, also, wie soll ich sagen - der Sittich lebt noch. Ich habe ihn nicht gefressen.«

»Er lebt noch? Du meinst, du warst in seinem Käfig, und er lebt noch? Aber wo ist er denn?«

»Es ist mir zwar peinlich, es zuzugeben, aber er war gar nicht in dem Käfig, als ich ihn gejagt habe.«

Ich schaue Beck mit großen Augen an.

»Ja, ich weiß, was du denkst. Aber es ist so: Der blöde Vogel war nicht in dem Käfig. Ich bin heute Morgen in den Garten spaziert. Als ich den Käfig auf dem Tisch stehen sah, dachte ich, das ist meine Chance. Also ich rauf und gleich rein in den Bauer. Schnappe mir den Kameraden, beiße zu - und habe das blöde Plastikteil da unten im Maul. Verstehst du? Die alte Meyer hat nur den Käfig draußen saubermachen wollen und ihn deswegen rausgestellt. Der Vogel war gar nicht drin, sondern nur sein Plastikfreund.«

»Bitte? Du hast was? Du hast allen Ernstes den Plastikkameraden da unten erlegt?« Ich pruste laut los. »Das kann doch nicht wahr sein! Wie kann man das Teil denn mit einem echten Vogel verwechseln? Dafür muss man doch komplett blind sein, ha ha!« Ich rolle mich vor Vergnügen auf dem Rasen hin und her.

»Na, das Plastikteil sieht schon aus wie ein echter Vogel«, wendet Beck eingeschnappt ein.

»Ja, es sieht vielleicht entfernt so aus. Aber es riecht doch ganz anders!«

Beck schweigt. Offensichtlich ist mein neuer Freund schwer getroffen von meiner Schadenfreude. Gut, vielleicht sollte ich es nicht übertreiben.

»Hey, tut mir leid. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen. Ich konnte mir nur nicht vorstellen, wie das passiert ist.«

Betrübt schaut mich Beck an. »Ich kann dir genau sagen, wie das passiert ist: Ich bin eben mittlerweile ein verdammt alter Kater, der nicht mehr die besten Augen und schon gar nicht mehr die beste Nase hat. So ist das passiert. Dass ein Jungspund wie du sich das nicht vorstellen kann, ist völlig klar.«

O je, da ist jemand gerade ziemlich geknickt. Ist aber auch eine blöde Geschichte: einen Käfig ohne Beute entern und dann nicht mehr allein rauskommen. Ich versuche, ihn ein bisschen aufzumuntern.

»Ach komm, dafür kannst du viele Sachen, von denen ich keine Ahnung habe.«

»Ja, was denn zum Beispiel?«

Trübsinnig starrt Beck vor sich hin. Ich überlege kurz. Aber wirklich nur kurz, denn sofort fällt mir etwas ein, um das ich ihn wirklich beneide.

»Na, du hast es doch eben selbst schon gesagt. Du kennst die Menschen gut. Du verstehst sie, auch wenn sie gerade völlig seltsame Dinge tun. Ich glaube, ich werde sie nie begreifen.«

Offensichtlich war das genau das richtige Beispiel, denn jetzt lächelt Herr Beck wieder und gibt mir einen Stups in die Seite.

»Kleiner, da hast du Recht. Ich kenne die Menschen wirklich gut. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Jetzt, wo wir Freunde sind, werde ich dir auch helfen. Ich werde dir helfen, die Menschen zu verstehen.«

SECHS

Irgendetwas hinter meinem rechten Ohr juckt ganz furchtbar. Vor ungefähr drei Tagen fing es an, seitdem ist es jeden Tag ein bisschen schlimmer geworden. Leider erreiche ich diese Stelle nicht mit meiner Zunge, und jedes Mal, wenn ich mit meiner Pfote kratze, kommt zu dem Jucken noch ein ziehender Schmerz hinzu. Mist. Ich will nicht wehleidig erscheinen, aber das ist langsam mehr als unangenehm. Mir kommt die Idee, mich am Türrahmen zu scheuern. Der ist leicht abgerundet, vielleicht funktioniert das besser als mit meinen Krallen.

»Herkules, was machst du denn da?« Carolin biegt um die Ecke und geht vor mir in die Hocke. Ich scheure weiter und gebe ein kurzes Jaulen von mir. Sie zieht mich vom Rahmen weg und nimmt mich auf den Schoß.

»Irgendetwas stimmt doch da nicht, mein Kleiner. Tut dir dein Öhrchen weh?« Sie streichelt mir über den Kopf. Dann fährt sie über mein rechtes Ohr, und ich zucke zusammen. »Tatsächlich, da hast du einen kleinen Knubbel.« Sie fasst nun genau an die schmerzende Stelle, ich jaule laut auf.

»Daniel, kannst du mal kommen? Ich brauche deinen fachmännischen Rat. Herkules hat hier so einen Knoten am Ohr, und der scheint ihm auch wehzutun.«

Daniel steckt den Kopf aus seinem Zimmer. »Ich komme gleich, muss hier nur noch kurz was zu Ende machen.«

Hoffentlich kann Daniel mir helfen, denn je länger ich darüber nachdenke, umso mehr schmerzt das Ohr. Mittlerweile ist das Jucken auch fast völlig einem durchgehenden Pochen gewichen. Ich lege die Schnauze auf meine Vorderläufe und fiepe ein bisschen vor mich hin. Kann ja nicht schaden, wenn die Menschen wissen, wie schlecht es mir geht.

»So, Herkules, dann lass mich mal sehen.«

Daniel beugt sich über mich und schiebt ganz sachte mein rechtes Ohr nach vorne. Ich fiepe noch etwas lauter. Als Daniel den Knoten ertastet hat, streicht er behutsam mein Fell auseinander.

»Aha. Habe ich mir schon gedacht.«

Carolin schaut ihn ganz beunruhigt an. »Was Schlimmes?«

Brrr, jetzt bin ich auch beunruhigt. Fällt mir vielleicht gleich mein Öhrchen ab? Abgesehen davon, dass ein gutes Gehör für jeden Jagdhund wichtig ist, wäre ich dann auch mit Sicherheit der hässlichste Dackel der Welt.

Daniel schüttelt den Kopf. »Nein, nein, keine Sorge. Das ist bloß eine Zecke.«

Puh, ich bin erleichtert. Von Zecken habe ich schon mal gehört, die sind zu überleben. Ich selbst hatte zwar nie eine, aber Emilia hat uns nach unseren Tobestunden im Schlosspark immer gewissenhaft danach abgesucht.

»Allerdings«, fährt Daniel dann fort und gibt seiner Stimme einen Klang, die die Sache mit dem abfallenden Öhrchen doch nicht so weit hergeholt erscheinen lässt, »allerdings scheint sich das Ganze entzündet zu haben. Die Bissstelle ist ziemlich warm und eitert schon ein bisschen. Natürlich können wir die Zecke jetzt mit einer Pinzette rausziehen, aber ich würde mit Herkules sicherheitshalber mal zum Tierarzt fahren.«

O nein, bitte nicht zum Tierarzt! Es schaudert mich, und ich merke, wie sich mir buchstäblich die Nackenhaare aufstellen.

»Mensch, Herkules, du kannst ja richtig böse gucken«, stellt Daniel belustigt fest.

Wüsste nicht, was daran so komisch ist.

»Offensichtlich versteht uns dein neuer Mitbewohner ganz genau, und zum Tierarzt will er wohl auf keinen Fall. Schau mal, er macht sich ganz steif.«

Er reicht mich zu Carolin, die mich auf den Arm nimmt und mir beruhigend über den Kopf streichelt. »Och, Herkules, musst doch keine Angst haben. So ein Besuch beim Tierarzt ist gar nicht schlimm.«

Also, mit Verlaub, das weiß ich ja wohl besser. Von den Anwesenden bin ich doch der Einzige, der diese Erfahrung schon mal als Patient gemacht hat. Sogar schon zweimal. Beim ersten Mal habe ich mich von dem freundlichen Gesäusel noch täuschen lassen, bis diese Gestalt namens Tierarzt plötzlich eine Hautfalte von mir hochzog und mit einer Nadel zustach. Das muss man sich mal vorstellen - mit einer Nadel! In meine empfindliche Haut! Tierarzt nicht schlimm? Es ist immer wieder erstaunlich, was für einen Blödsinn Menschen mit dem Brustton der Überzeugung von sich geben. Wie gerne würde ich in solchen Momenten mit ihnen sprechen können!

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