Sidney Sheldon - Die zehn Fragen

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Er ging in den Speiseraum, wo die Witwe, der Anwalt und David beim Essen saßen.

„Wo warst du?" fragte die Witwe. „Du kommst zu spät zum Essen."

„Ich habe gelesen", log der Neffe. Er setzte sich an den Tisch.

„Was gibt es denn Schönes?"

„Hühnchen oder Fisch."

„Ich glaube, ich nehme den Fisch."

Er bediente sich von der großen Platte. Aus der Bibliothek kam das Klingeln des Telefons. Es läutete unaufhörlich. „Warum geht denn der Butler nicht hin?" fragte der Anwalt. „Er ist nicht da, er ist beim Einkaufen", sagte der. Neffe. „Ich gehe schon."

Er ging in die Bibliothek, und hob ab. Eine männliche Stimme sagte: „Ich hätte gerne mit Mr. Samuel Stone gesprochen, bitte."

„Das tut mir leid", sagte der Neffe. „Mr. Stone ist vor einigen Wochen verstorben."

„Was?"

„Ja. Kann ich etwas für Sie tun?"

„Ich hatte geschäftlich mit Mr. Stone zu tun. Wir waren Partner. Ich rufe aus Oklahoma an!"

Oklahoma! Die Gedanken des Neffen begannen zu rasen.

„Wie, sagten Sie, war Ihr Name?"

„Ich habe ihn noch gar nicht gesagt. Handel. Joe Handel."

Dem Neffen drehte sich alles im Kopf. Oklahoma. Handel!

(„Ahnt ihr, worum es sich da handel-n kann?")

„Und was für Geschäfte waren das?"

„Öl. Samuel und ich machten Ölgeschäfte miteinander."

Das Rätsel wurde für den Neffen noch klarer. Was haben eine Banane, eine Kokosnuß und ein Auto gemeinsam? Banane und Kokosnuß enthalten Öl, Autos verbrauchen es!

Joe Handel sprach weiter. „Ich habe eben ein neues Ölvorkommen entdeckt! Samuel Stone und ich waren an der Sache gemeinsam beteiligt. Die Hälfte davon gehört also Mr. Stone."

Der Neffe war so aufgeregt, daß er kaum ein Wort herausbrachte. „Und wieviel ist das wert?"

„An die zwanzig Millionen insgesamt, zehn für mich, zehn für ihn."

Nein, nein! dachte der Neffe. Nicht für ihn. Für mich! Das kassiere ich ganz allein ein.

Er konnte es gar nicht erwarten, die belemmerten Gesichter der anderen zu sehen, wenn sie erfuhren, wie raffiniert er sie ausmanövriert und übertölpelt hatte.

„Wo befindet sich denn dieses neue Ölfeld?" fragte er. Handel zögerte. „Das möchte ich doch lieber nicht am Telefon sagen. Paßt es Ihnen, wenn ich komme und es Ihnen persönlich mitteile?"

„Absolut", versicherte ihm der Neffe. „Wie bald können Sie dasein?"

„Morgen früh vielleicht. Was habt ihr da oben bei euch für Wetter? Soll ich einen Mantel mitnehmen?" Der Neffe sah aus dem Fenster. Es schneite. „Ja", sagte er. „Es ist kalt. Sie nehmen besser einen mit. Ich hole Sie am Flughafen ab. Wie erkenne ich Sie?"

„Na ja, ich bin ziemlich klein, nur eins fünfundsechzig, und ich habe eine Glatze. Bis morgen früh also."

Richtig, dachte der Neffe und freute sich, und mit zehn Millionen Dollar.

Früh am nächsten Morgen, bevor die anderen noch aufgewacht waren, schlich sich der Neffe aus dem Haus. Wie bin ich nur so raffiniert geworden? dachte er. Zuerst verschaffe ich mir das neue Videoband, und dann löse ich auch noch ganz allein das Rätsel und finde Mr. Handel.

Die Straßen waren rutschig. Es herrschte Glatteis. Der Neffe fuhr ganz vorsichtig. Er wollte auf keinen Fall, daß irgend etwas Dummes verhinderte, ihn in den Besitz dieses Vermögens gelangen zu lassen. Die zehn Millionen würden diesmal wirklich allein für ihn sein, weil er sie ja zuerst gefunden hatte; Also: brauchte er sie, meinte er, nicht mit den anderen zu teilen.

Er liebte schöne Frauen und Glücksspiel und ging gerne zum Vergnügen in Nachtlokale. Mit diesem vielen Geld habe ich fürs Leben ausgesorgt, dachte er froh.

Am Flughafen ging es sehr lebhaft zu, aber er hatte keine Probleme, Mr. Handel zu finden und zu erkennen. Mr. Handel hatte sich selbst perfekt beschrieben..

Ich bin ziemlich klein, nur eins fünfundsechzig, und ich habe eine Glatze. Es gab im ganzen Flughafen nicht gerade viele nur eins fünfundsechzig große und dazu auch noch kahlköpfige Männer.

Er ging auf ihn zu. „Mr. Handel?" „Ja. Dann müssen Sie der Neffe sein." „Richtig. Freut mich, Sie kennenzulernen." Sie gaben sich die Hand.., „Haben Sie Gepäck?" fragte der Neffe.

„Nein. Ich, bleibe nicht lange. Ich bin nur gekommen, um Ihnen die Auskünfte zu geben, die Sie wünschen.." Auskünfte, die zehn Millionen Dollar wert sind! „Das ist sehr freundlich von Ihnen, Mr. Handel. Mein Wagen steht draußen. Gehen wir ?"

Sie gingen durch die Menschenmenge im Flughafengebäude hinaus zum Auto des Neffen.

„Es tut mir sehr leid, daß Ihr Onkel verstorben ist", sagte Mr. Handel, „Er war verschlagen, aber ,doch ein guter Geschäftsmann.. "

„Wir haben ihn alle geliebt", log der Neffe. „Sie sagten, Sie und mein Onkel waren Partner in einem Ölgeschäft?" „Richtig. Wir waren Geschäftspartner. Auf das Öl sind wir erst vor ein paar Tagen gestoßen."

„Und Sie sagen, dieses Ölfeld ist zwanzig Millionen wert?" „Ja. Der Anteil Ihres Onkels beläuft sich also auf zehn Millionen."

Der Neffe stellte nun eine sehr Wichtige Frage. „Gibt es irgendwelche Hindernisse, daß Sie dieses Geld mir übergeben?"

Mr. Handel dachte kurz nach. „Nicht, daß ich wüßte. Sie sind ja Angehöriger, nicht wahr?"

„Ja."

„Dann sehe ich keinen Hinderungsgrund, warum Sie das Geld, nicht bekommen sollten."

Der Neffe war ganz selig. Sein Traum war endlich Wahrheit geworden. Zehn Millionen, und die für ihn allein. „Die Urkunde für den Anteil Ihres Onkels ist in einem Schuppen auf dem Ölfeld hinterlegt. Sie müssen sie dort nur abholen."

„Wunderbar", sagte der Neffe.

Jetzt mußte er nur noch wissen, wo dieses Ölfeld war.

Sie waren am Haus angekommen. Mr. Handel betrachtete es bewundernd.

„Sehr schönes Haus", sagte er.

„.Ja. Es hat Onkel Samuel. Gehört. Jetzt gehört es der Familie."

Mr. Handel stieg aus, der Neffe folgte ihm.

„Wo, sagten, Sie, befindet sich das Ölfeld?"

Sie begannen die Treppe zum Eingang hinaufzusteigen.

„Es befindet sich direkt..."

Die Stufen der Treppe waren ebenfalls voller Glatteis, und Mr. Handel rutschte in diesem Augenblick darauf aus. Er fiel. hintenüber und schlug mit dem Kopf auf eine der Betonstufen. Er setzte sich auf und sah halb; betäubt aus. Seine Augen waren glasig.

„Sind Sie in Ordnung, Mr. Handel?" fragte der Neffe und half ihm auf.

Mr. Handel sah ihn an und sagte: „Was mache ich hier eigentlich?"

„Nun, Sie kamen her, um mir zu; sagen, wo sich ,das Ölfeld befindet."

„Was für ein Ölfeld?"

„Nun machen Sie mal keine Scherze", sagte der Neffe.

Mr. Handel sah sich um „Wo bin ich?" „Hier im Haus von Samuel Stone."

Mr. Handel sah den Neffen ratlos an. „Wer ist Samuel Stone?" Nun wurde dem Neffen plötzlich klar, was geschehen war. Mr. Handel hatte durch den Sturz und den Stoß auf seinen Kopf das Gedächtnis verloren. Er konnte sich an nichts mehr erinnern! Der Neffe konnte es nicht glauben. „Wissen Sie denn nicht mehr, wer Samuel Stone war?" fragte er fieberhaft! Mr. Handel schüttelte den: Kopf. „Ich weiß überhaupt nichts mehr! Wer bin ich?"

„Sie heißen Handel. Sie sind aus Oklahoma gekommen. Sie waren zusammen mit Samuel Stone im Ölgeschäft." Mr. Handel sah ihn verständnislos an. „Was habe ich im Ölgeschäft zu suchen?"

„Na, Geld verdienen!" rief der Neffe schon ganz verzweifelt. „Sie wollten mir gerade eben sagen, wo sich das neue Ölfeld befindet."

„Tut mir leid", seufzte Handel. „Ich kann mich an nichts erinnern. Und ich fühle mich gar nicht gut." " Die Knie wurden ihm weich und gaben nach. Der Neffe fing ihn gerade noch auf.

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