Clive Cussler - Todesschrein

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Im tiefsten Grönland wird in einem rätselhaften Schrein ein 50.000 Jahre alter Meteorit entdeckt. Der ominöse Stein enthält radioaktive Energien und wird schnell zum Objekt der Begierde von Attentätern. Eine islamistische Terrorgruppe plant in London eine Atombombe zu zünden, während ein größenwahnsinniger Industrieller die heiligen Stätten des Islam verseuchen will. Zwischen den Fronten bemüht sich Juan Cabrillo mit seiner Crew aus den besten Militär- und Geheimagenten der Welt, den »heiligen Stein« unter seine Kontrolle zu bringen …

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Ehe Hughes eine Antwort geben konnte, traf die zweite Rakete den Schwanz des Eurocopters und trennte ein Blatt des Heckrotors ab. Neilsen bemühte sich, die Maschine unter Kontrolle zu halten, doch der Eurocopter geriet ins Trudeln und schraubte sich der Erde entgegen.

»Wir stürzen ab«, konnte Hughes gerade noch rufen, ehe die Zentrifugalkraft des Eurocopters, der sich immer schneller drehte, seine Hand gegen das Seitenfenster schleuderte, das Glas zerschmetterte und das Telefon zerbersten ließ.

Während sich die Hubschrauber entfernten, war Cabrillo zu der Stelle am Berghang zurückgekehrt, wo er die Schneeschuhe deponiert hatte. Er befestigte sie an seinen Füßen, als ihn der dumpfe Knall der Rakete, die den Eurocopter traf, aufblicken ließ. Es war dunkel, und er hatte für einen Moment Schwierigkeiten, etwas zu erkennen. Dann, ein paar Sekunden später, erschien ein pulsierender Lichtschein in der Ferne auf dem Boden. Er tanzte dort herum wie ein Unglück verheißendes Nordlicht und erlosch gleich darauf.

Cabrillo zurrte die Schneeschuhe fest, stapfte so schnell es ging zur Pistenraupe hinüber und lenkte sie in Richtung des Lichtscheins. Zehn Minuten später, als er den Schauplatz des Geschehens erreichte, brannte das Feuer noch. Der Hubschrauber selbst lag wie ein zerbrochenes Windrad auf der Seite. Cabrillo kletterte aus der Schneekatze und hebelte die verklemmte Tür des Hubschrauberwracks auf. Pilot und Passagier waren tot. Nachdem er alles entfernt hatte, anhand dessen die Leichen oder der Helikopter hätten identifiziert werden können, durchsuchte er das Wrack nach der Kiste, in der sich der Meteorit befand.

Aber er fand nichts — nur ein paar Fußspuren unbekannter Herkunft.

Nachdem die Verbindung mit Hughes unterbrochen worden war und auch nicht mehr wiederhergestellt werden konnte, wählte Hughes’ Auftraggeber eine andere Nummer.

»Es ist was schief gegangen«, meldete er. Nachdem er die Situation beschrieben hatte, äußerte sich sein Gesprächspartner.

»Keine Sorge, Sir«, sagte er zuversichtlich, »auf solche Eventualitäten sind wir vorbereitet.«

17

Sobald der Schnee und die Kälte das Feuer, das durch den geplatzten Treibstofftank gespeist worden war, halbwegs zum Erlöschen gebracht hatten, hatte Al-Khalifa die Tür des Eurocopters aufgewuchtet. Eine schnelle Überprüfung der beiden Körper hatte weit geöffnete, blicklose Augen ergeben, die zu verkünden schienen, dass der Tod sehr schnell eingetreten sein musste. Al-Khalifa hatte sich nicht mit dem Versuch aufgehalten, die Männer zu identifizieren — im Grunde war es ihm völlig gleichgültig, wer sie waren. Sie waren weiß und stammten aus einem westlichen Land, und sie waren tot. Das reichte völlig aus.

Seine Hauptsorge galt der Bergung des Meteoriten, und dazu musste er durch die hintere Tür in den Hubschrauber gelangen, wo sich der Kasten auf der Rückbank verkeilt hatte. Er nahm ihn an sich, kletterte aus dem Hubschrauber, ließ den Verschluss aufschnappen und klappte den Deckel hoch.

Der Meteorit befand sich darin. Er ruhte auf einer Schaumstoffunterlage und wurde von Bleiplatten im Kasten abgeschirmt.

Al-Khalifa klappte den Deckel zu, stapfte durch den Schnee zu seinem Kawasaki HK-500D, platzierte den Kasten auf dem Passagiersitz und sicherte ihn dort mit dem Sitzgurt. Dann schlängelte er sich in den Pilotensessel, startete den Motor und hob ab. Während er über die schneebedeckte Landschaft flog, erschien der Kasten auf dem Passagiersitz wie ein Ehrengast und überhaupt nicht wie eine Kugel voll tödlichen Gifts, das dazu bestimmt war, ahnungslose Völkerscharen ins Verderben zu stürzen.

Per Funk versetzte Al-Khalifa die Besatzung der Akbar in Bereitschaft und kündigte an, in Kürze wieder an Bord zu sein. Sobald er das Schiff erreicht hätte, könnten sie Kurs auf London nehmen und ihre Mission abschließen. Der Zorn der Gerechten würde schon bald Befriedigung finden.

Danach könnte er sich auf den Emir und den Sturz der Regierung Katars konzentrieren.

»Hast du keine guten Nachrichten für mich?«, fragte Cabrillo, während er die Schultern hochzog und dem aufkommenden Sturm den Rücken zuwandte.

»Wir haben die Akbar auf dem Radar ausgemacht«, sagte Max Hanley. »Sie befindet sich etwa zwei Stunden vor uns. Ich will sie angreifen, um unseren Mann herauszuholen.«

Cabrillo beobachtete die Anzeige der Signalstärke auf dem Display seines Mobiltelefons. Er veränderte seine Position ein wenig, um eine bessere Verbindung zu erhalten.

»Ich befinde mich an der Stelle, wo der Eurocopter abgestürzt ist«, berichtete er. »Er wurde von einem geheimnisvollen Heli abgeschossen. Der Pilot und der Passagier sind tot — und der Meteorit ist nirgendwo zu sehen.«

»Bist du sicher?«, fragte Hanley.

»Ganz sicher. Eine einzelne Spur nähert sich dieser Stelle. Ich habe sie bis zu Kufenabdrücken des anderen Helikopters zurückverfolgt. Wer immer den Eurocopter abgeschossen hat, jetzt ist er im Besitz des Meteoriten.«

»Eric Stone wird versuchen, den Kurs des anderen Helikopters auf dem Radar zu verfolgen«, erklärte Hanley.

»Weit kann er nicht gekommen sein. Falls es ein MD-Hubschrauber ist, können wir von einer Reichweite von insgesamt dreihundertfünfzig Meilen ausgehen. Da er wohl kaum irgendwo nachtanken kann, befindet er sich irgendwo innerhalb eines Radius von hundertfünfundsiebzig Meilen um deinen augenblicklichen Standort.«

»Eric kann auch noch etwas anderes versuchen«, sagte Cabrillo. »Ich konnte den Meteoriten bestäuben, ehe er entwendet wurde.«

Staub war der Spitzname, den die Corporation für die mikroskopisch kleinen Peilsender verwendete, mit denen Cabrillo die Kugel in der Dunkelheit bestreut hatte. Sie erschienen dem ungeübten Auge tatsächlich wie Staub, jedoch sandten sie ein Signal aus, das von der geballten Elektronik der Oregon aufgefangen und entschlüsselt werden konnte.

»Verdammt, du bist richtig gut«, stellte Hanley anerkennend fest.

»Nicht gut genug, Max, denn irgendjemand hat sich unsere Beute geschnappt.«

»Wir werden sie schon finden, Juan«, versprach Hanley.

»Ruf mich an, sobald du etwas weißt.«

Nachdem er die Verbindung unterbrochen hatte, machte sich Cabrillo durch den tiefen Schnee auf den Rückweg zur Höhle.

Hundertdreißig Kilometer weit entfernt und unsichtbar für das Radar der Akbar schien die Atmosphäre an Bord der Motorjacht Free Enterprise um einiges ruhiger und gelassener. Die Männer dort nahmen es, was Entschlossenheit und Leidenschaft betraf, mit den Muslimen in jeder Hinsicht auf — allerdings waren sie weitaus besser ausgebildet und nicht daran gewöhnt, Emotionen offen zu zeigen. Jeder war weißhäutig, über eins achtzig groß und in exzellenter körperlicher Verfassung. Und jeder hatte in irgendeiner Form beim amerikanischen Militär gedient. Alle hatten persönliche Gründe, sich an diesem Unternehmen zu beteiligen. Und sie waren ausnahmslos bereit, im Einsatz zu sterben.

Scott Thompson, der Anführer des Trupps auf der Free Enterprise, hielt sich im Ruderhaus auf und wartete auf eine Meldung. Sobald er sie erhielt, würden sie angreifen. West und Ost befanden sich im Rahmen einer geheimen Affäre auf unheilvollem Konfrontationskurs.

Die Free Enterprise jagte durch dichten Nebel nach Süden. Während der letzten Stunde war das Schiff auf drei Eisberge gestoßen, deren Spitzen eine Fläche von mindestens einem Acre hatten. Kleinere Eisschollen waren zu zahlreich, um sie zählen zu können. Sie tanzten im Wasser wie die Eiswürfel in einem Longdrinkglas. Es war bitterkalt, und der Wind nahm an Stärke ständig zu.

»Kontakt hergestellt«, sagte der Kapitän.

Hoch oben auf dem Aufbau der Free Enterprise begann eine hoch entwickelte Elektronik, Radarsignale von anderen Schiffen aufzufangen. Sie sendete diese Signale dann mit zeitlicher Verzögerung und unterschiedlicher Geschwindigkeit zurück. Ohne ein gleichbleibendes Signalecho konnten die Radare der anderen Schiffe die Free Enterprise jedoch nicht identifizieren.

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