Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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»Nun gut«, sagte er schließlich, »fassen wir zusammen. Ich denke, wir können davon ausgehen, daß sich Ed schon ziemlich lange Gedanken über die Abtreibung macht, daß er wahrscheinlich seit Jahren Abtreibungsgegner ist. Dann kann er plötzlich nicht mehr schlafen... hört Stimmen...« »... sieht kleine kahlköpfige Männer...« »Nun, speziell einen«, stimmte Ralph zu. »Atropos wird zu seinem Guru, erzählt ihm vom Scharlachroten König, den Zenturionen, dem ganzen Theater. Als Ed mir von König Herodes erzählte -«
»- dachte er an Susan Day«, führte Lois weiter aus. »Atropos hat ihn... wie sagt man im Fernsehen... aufgeputscht. Hat ihn in einen lenkbaren Marschflugkörper verwandelt. Was meinst du, woher hat Ed diesen Schal?«
»Von Atropos«, sagte Ralph. »Atropos hat bestimmt eine Menge solcher Andenken.« »Und was, meinst du, hat er in dem Flugzeug, das er heute nacht fliegen wird?« Lois' Stimme zitterte. »Sprengstoff oder Giftgas?«
»Wenn er wirklich vorhaben sollte, alle zu töten, dürfte Sprengstoff wahrscheinlicher sein; bei Gas könnte starker Wind ihm zu schaffen machen.« Ralph trank einen Schluck Wasser und stellte fest, daß seine Hand ein wenig zitterte. »Andererseits können wir nicht wissen, was für hübsche Sachen er in seinem Labor zusammengeköchelt hat, oder?«
»Nein«, sagte Lois mit leiser Stimme.
Ralph stellte das Wasserglas weg. »Aber was er benützen will, interessiert mich nicht besonders.«
»Was dann?«
Die Kellnerin kam mit frischem Kaffee zurück, und allein schon der Duft schien Ralphs Nerven aufleuchten zu lassen wie Neonröhren. Er und Lois griffen nach ihren Tassen und tranken, kaum daß die Kellnerin weg war. Der Kaffee war stark und so heiß, daß Ralph sich die Lippen verbrannte, aber er schmeckte himmlisch. Als er die Tasse wieder auf den Unterteller stellte, war sie halb leer, und er hatte eine ganz warme Stelle in der Leibesmitte, als hätte er glühende Kohlen verschluckt. Lois betrachtete ihn ernst über den Rand ihrer eigenen Tasse hinweg.
»Was mich interessiert«, sagte er, »sind wir. Du hast gesagt, Atropos hätte Ed in einen lenkbaren Marschflugkörper verwandelt. Das stimmt; genau das waren die Kamikazepiloten im Zweiten Weltkrieg. Hitler hatte seine V2; Hirohito hatte seinen Göttlichen Wind. Das Beunruhigende ist nur, daß Klotho und Lachesis dasselbe mit uns gemacht haben. Wir sind mit einer Menge spezieller Begabungen ausgestattet und programmiert worden, mit meinem Oldsmobile nach High Ridge zu fliegen und Susan Day aufzuhalten. Ich wüßte nur gerne, warum.«
»Aber das wissen wir doch«, wandte sie ein. »Wenn wir nicht eingreifen, wird Ed Deepneau heute abend während der Rede dieser Frau Selbstmord begehen und zweitausend Menschen mitnehmen.«
»Ja«, antwortete Ralph, »und wir werden versuchen, was in unserer Macht steht, um ihn daran zu hindern, Lois, keine Bange.« Er trank seinen Kaffee aus und stellte die Tasse wieder hin. Sein Magen war jetzt hellwach und lechzte nach Nahrung. »Ich könnte ebensowenig tatenlos zusehen, wie Ed diese Menschen umbringt, als ich irgendwo stehen und mich nicht ducken könnte, wenn jemand mir einen Baseball an den Kopf wirft. Es ist nur so, daß wir nie die Möglichkeit gehabt haben, das Kleingedruckte unten auf dem Vertrag zu lesen, und das macht mir angst.« Er zögerte einen Moment. »Und außerdem macht es mich stinkwütend.«
»Wovon redest du?«
»Davon, daß wir für dumm verkauft werden. Wir wissen, warum wir versuchen werden, die Rede von Susan Day zu verhindern; wir können den Gedanken nicht ertragen, daß ein Irrer zweitausend unschuldige Menschen ermordet. Aber wir wissen nicht, warum wir das tun sollen. Das ist der Teil, der mir angst macht.«
»Wir haben die Möglichkeit, zweitausend Menschenleben zu retten«, sagte sie. »Willst du mir sagen, das ist genug für uns, aber nicht für sie?«
»Das will ich damit sagen. Ich glaube nicht, daß Zahlen diese Burschen besonders beeindrucken; sie servieren uns nicht zu Zehnen oder Hunderten oder Tausenden ab, sondern zu Millionen. Und sie sind daran gewöhnt, daß der Plan und der Zufall uns routinemäßig abmurksen.«
»Katastrophen wie der Brand im Coconut Grove«, sagte Lois. »Oder die Überschwemmung hier in Derry vor acht Jahren.«
»Ja, aber auch das sind nur relativ kleine Fische, verglichen mit dem, was jedes Jahr in der Welt vor sich geht. Bei der Überschwemmung hier in Derry 1985 sind zweihundertundzwanzig Menschen ums Leben gekommen, ungefähr jedenfalls, aber letztes Frühjahr starben bei einer Überschwemmung in Pakistan dreieinhalbtausend, und beim letzten großen Erdbeben in der Türkei über viertausend. Und was ist mit Tschernobyl? Ich habe irgendwo gelesen, daß man letztendlich siebzigtausend Tote darauf zurückführen kann. Das sind eine Menge Panamahüte und Springseile und... Brillen, Lois.« Er war entsetzt, weil ihm beinahe Ohrringe herausgerutscht wäre.
»Nicht«, sagte sie erschauernd.
»Ich denke ebenso ungern darüber nach wie du«, sagte er, »aber wir müssen es tun, und sei es nur, weil die beiden Typen so erpicht darauf sind, daß wir es nicht tun. Verstehst du, worauf ich hinauswill? Du mußt. Große Tragödien sind von jeher Bestandteil des Zufalls gewesen; warum sollte es hier anders sein?«
»Ich weiß nicht«, sagte Lois, »aber es war wichtig genug für sie, daß sie uns rekrutiert haben, und ich denke, das war ein ziemlich großer Schritt.«
Ralphnickte. Jetzt konnte er spüren, wie das Koffein wirkte, ihn aufputschte und seine Finger ein bißchen zum Zittern brachte. »Dessen bin ich ganz sicher. Aber jetzt denk mal an das Krankenhausdach zurück. Hast du jemals in deinem Leben zwei Typen soviel erklären hören, ohne tatsächlich auf den Punkt zu kommen?«
»Ich verstehe nicht, was du meinst«, sagte Lois, aber ihr Gesicht drückte etwas anderes aus: daß sie nicht verstehen wollte, was er meinte.
»Was ich meine, basiert auf einer grundsätzlichen Annahme: Möglicherweise können sie nicht lügen. Gehen wir davon aus, sie können es nicht. Wenn du bestimmte Informationen hast, die du nicht preisgeben willst, aber keine Lüge erzählen kannst, was tust du dann?«
»Um die Gefahrenzone herumtanzen«, sagte Lois. »Oder die Gefahrenzonen.«
»Bingo. Und haben Sie nicht genau das getan?«
»Nun«, sagte sie, »ich schätze, es war ein Tanz, aber ich finde, du hast über weite Strecken geführt, Ralph. Ich war sogar ziemlich beeindruckt von den Fragen, die du gestellt hast. Ich glaube, solange wir auf dem Dach waren, habe ich die meiste Zeit nur versucht, mich davon zu überzeugen, daß das alles tatsächlich passierte.«
»Sicher, ich habe eine Menge Fragen gestellt, aber...« Er verstummte, weil er nicht sicher war, wie er das Konzept in Worte fassen sollte, das ihm durch den Kopf ging, ein Konzept, das ihm komplex und kinderleicht zugleich vorkam. Er unternahm noch einmal einen Versuch, ein wenig aufzusteigen, und suchte in seinem Kopf nach diesem Gefühl des Blinzeins, weil er wußte, wenn er auf geistiger Ebene mit ihr Kontakt aufnehmen konnte, könnte er ihr ein kristallklares Bild zeigen. Nichts geschah, und er trommelte frustriert mit den Fingerspitzen auf dem Tischtuch.
»Ich war nicht weniger verblüfft als du«, sagte er schließlich. »Wenn sich mein Erstaunen in Form von Fragen ausgedrückt hat, dann nur deshalb, weil man Männern - jedenfalls denen meiner Generation - beigebracht hat, daß es einen ziemlich schlechten Eindruck macht, wenn man dasteht und Ooh und Aah sagt. Das ist etwas für Frauen, die die Vorhänge aussuchen.«
»Sexist.« Sie lächelte, als sie es sagte, aber es war ein Lächeln, das Ralph nicht erwidern konnte. Er mußte an Barbie Richards zurückdenken. Wäre Ralph auf sie zugegangen, hätte sie mit Sicherheit den Alarmknopf unter ihrem Schreibtisch gedrückt, aber Lois hatte sie näherkommen lassen, weil sie zuviel von der alten Schwestern-Scheiße geschluckt hatte.
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