Chris Carter - Totenkünstler

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Sommer in Los Angeles. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind auf der Suche nach einem Mörder, der ihnen mit jedem Mord ein Rätsel aufgibt.
Das erste Opfer, der 50-jährige Staatsanwalt Derek Nicholson, lag nach einer Tumordiagnose bereits im Sterben. Nun wurde seinem Leiden auf bestialische Weise ein Ende bereitet. Jemand wollte ihn nicht so einfach sterben lassen und hat ihn grausam zu Tode gefoltert. Warum? Hunter und Garcia finden einen blutigen Tatort vor und eine »Skulptur« aus menschlichen Gliedmaßen, die Schattenfiguren an die Wand wirft: einen Hund und einen Raben. In der Mythologie symbolisieren diese Tiere »Lüge«.
Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden: der 51-jährige Polizist Andrew Dupek. Auch hier hinterlässt der Täter rätselhafte Hinweise: Hunter und Garcia finden einen Kopf mit Hörnern und acht abgetrennte Finger. Und dann gibt es ein drittes Opfer. Hunters Ermittlungsansatz ist klar: Er muss wissen, was die drei Männer miteinander verband. Bislang weiß er nur eines: Er jagt einen unberechenbaren Täter. Einen kranken Geist. Ein Phantom.
Als Hunter schon die Waffen strecken und den Fall dem FBI übergeben will, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse.

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»Wer um alles in der Welt ist zu so was fähig?« Angewidert schüttelte sie den Kopf.

»Jemand mit einer Menge Hass«, sagte Hunter leise.

Plötzlich wurden sie durch lautes Rufen aufgeschreckt, das aus dem Erdgeschoss zu ihnen nach oben drang. Es war eine Frauenstimme, die sich rasch bis zur Hysterie steigerte. Hunter warf Garcia einen besorgten Blick zu.

»Eine der Töchter«, sagte er und strebte dem Ausgang zu. »Sorgt dafür, dass die Tür hier zubleibt.« Er verließ das Zimmer, durchquerte rasch den Flur und erreichte die Treppe. Am unteren Treppenabsatz, halb von zwei uniformierten Polizisten verdeckt, stand eine Frau. Sie war vielleicht um die dreißig und hatte langes blondes Haar, das ihr in sanften Wellen über die Schultern fiel. Ihr Gesicht war herzförmig mit blassgrünen Augen, markanten Wangenknochen und einer zierlichen Stupsnase. In ihrer Miene lag ein Ausdruck blanker Verzweiflung. Hunter war bei ihr, bevor sie sich von den Polizisten losreißen konnte.

»Ist schon gut«, sagte er und hob die rechte Hand. »Ich kümmere mich darum.«

Die Polizisten rückten von der Frau ab.

»Was ist hier los? Wo ist mein Vater?« Ihre Stimme war heiser vor Angst und Sorge.

»Ich bin Detective Robert Hunter vom LAPD«, sagte Hunter mit größtmöglicher Ruhe.

»Es ist mir völlig egal, wer Sie sind. Wo ist mein Vater?«, fragte die Frau erneut und versuchte sich an Hunter vorbeizudrängen.

Dieser machte einen kleinen Schritt rückwärts und versperrte ihr den Weg. Ihre Blicke trafen sich für einen kurzen Augenblick, und er schüttelte sachte den Kopf. »Es tut mir leid.«

Sie schloss die tränenfeuchten Augen und fuhr sich mit der Hand zum Mund. »O Gott, Daddy …«

Hunter ließ ihr einen Moment Zeit.

Sie erstarrte, dann schaute sie Hunter an, als sei ihr soeben etwas eingefallen. »Was machen Sie hier? Wieso ist die Polizei im Haus? Warum ist draußen alles abgesperrt?«

Seit die Ärzte vier Monate zuvor die Krankheit bei Derek Nicholson diagnostiziert hatten, war seine Familie auf das Unvermeidliche vorbereitet. Das Ende war absehbar gewesen, insofern kam der Tod des Vaters für seine Tochter nicht wirklich überraschend. Die näheren Umstände hingegen schon.

»Tut mir leid, ich weiß Ihren Namen gar nicht«, sagte Hunter.

»Olivia. Olivia Nicholson.«

Hunter hatte bereits die weiße Stelle an der Haut ihres Ringfingers bemerkt. Entweder war sie kürzlich Witwe geworden oder geschieden. Die meisten Witwen in Amerika haben es nicht eilig, ihren Ehering und den Namen ihres verstorbenen Mannes abzulegen, außerdem sah Olivia noch zu jung aus, um Witwe zu sein, es sei denn, ein tragischer Unfall war der Grund. Hunter tippte auf geschieden.

»Könnten wir uns vielleicht irgendwo unterhalten, wo wir ungestört sind, Ms Nicholson?«, schlug Hunter vor, während er gleichzeitig in Richtung Wohnzimmer deutete.

»Wir können uns hier unterhalten«, gab sie herausfordernd zurück. »Was geht hier vor? Was hat das alles zu bedeuten?«

Hunters Blick schweifte zu den beiden Polizisten, die noch immer in der Nähe der Treppe standen und die Szene neugierig verfolgten. Beide verstanden den Wink sofort und zogen sich in Richtung Haustür zurück. Hunter richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Olivia.

»Ihr Vater ist nicht an seiner Krankheit gestorben.« Er wartete, bis Olivia seine Worte vollständig erfasst hatte, erst dann fuhr er fort. »Er wurde ermordet.«

»Was? Das … das ist doch absurd.«

»Bitte, setzen wir uns doch irgendwo hin«, bat Hunter noch einmal.

Olivia atmete aus. Wieder traten ihr Tränen in die Augen. Endlich gab sie nach und folgte Hunter ins große Wohnzimmer. Hunter wollte nicht, dass sie sich im selben Raum aufhielt wie die Pflegerin.

Olivia nahm in einem hellbraunen Sessel am Fenster Platz. Hunter wählte das Sofa gegenüber.

»Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser?«, fragte er.

»Ja, bitte.«

Hunter wartete an der Tür, während ein Uniformierter zwei Gläser mit Wasser holte. Eins davon reichte er Olivia, die es in einem Zug austrank.

Hunter setzte sich wieder und erklärte mit ruhiger, fester Stimme, dass sich in den frühen Morgenstunden jemand Zutritt zum Haus und zu Mr Nicholsons Schlafzimmer verschafft habe.

Olivia zitterte und schluchzte die ganze Zeit und wollte – verständlicherweise – kein Wort glauben.

»Wir wissen noch nicht, warum Ihr Vater ermordet wurde. Wir wissen auch nicht, wie der Täter ins Haus gelangt ist. Im Augenblick gibt es eine ganze Wagenladung voller Fragen und keine Antworten. Aber wir werden alles daransetzen, sie zu finden.«

»Mit anderen Worten, Sie haben keinen blassen Schimmer, was passiert ist«, gab sie aufgebracht zurück.

Hunter schwieg.

Olivia erhob sich und begann im Zimmer auf und ab zu gehen. »Ich verstehe das nicht. Wer sollte meinen Vater umbringen wollen? Er hatte Krebs. Er war doch … schon so gut wie tot.« Zum dritten Mal füllten sich ihre Augen mit Tränen.

Noch immer sagte Hunter nichts.

»Wie?«, fragte sie.

Hunter sah sie an.

»Wie wurde er ermordet?«

»Für die genaue Todesursache müssen wir die Autopsie abwarten.«

Olivia runzelte die Stirn. »Woher wissen Sie dann, dass es Mord war? Wurde er erschossen? Erstochen? Erwürgt?«

»Nein.«

Sie machte ein verwirrtes Gesicht. »Woher wissen Sie es dann?«

Hunter stand auf und ging zu ihr. »Wir wissen es.«

Ihr Blick glitt zurück zur Treppe. »Ich will hoch in sein Zimmer.«

Hunter legte ihr sanft die Hand auf die linke Schulter. »Bitte, vertrauen Sie mir, Ms Nicholson. Wenn Sie in sein Zimmer gehen, wird das keine Ihrer Fragen beantworten. Und es wird Ihnen auch nicht in Ihrem Kummer helfen.«

»Wieso nicht? Ich will wissen, was mit ihm passiert ist. Was verheimlichen Sie mir?«

Hunter zögerte kurz, aber er wusste, dass sie ein Recht hatte, es zu erfahren. »Er wurde verstümmelt.«

»O Gott!« Ihre Hände flogen an ihren Mund.

»Ich weiß, dass Sie und Ihre Schwester gestern Abend hier waren. Sie haben mit Ihrem Vater zu Abend gegessen, ist das richtig?«

Olivia zitterte so heftig, dass sie es kaum fertigbrachte zu nicken.

»Bitte«, sagte Hunter. »Behalten Sie Ihren Vater so in Erinnerung, wie Sie ihn bei diesem Abendessen erlebt haben.«

Daraufhin brach Olivia in hemmungsloses Schluchzen aus.

7

Es war bereits Nachmittag, als Hunter und Garcia in ihrem Büro im fünften Stock des Police Administration Building in der West First Street ankamen. Das PAB hatte nach fast sechzig Jahren das Parker Center als Hauptquartier des LAPD abgelöst.

Nachdem sie die Neuigkeiten vernommen hatte, war Captain Barbara Blake ebenfalls an ihrem freien Tag ins Büro gekommen, wo sie die beiden Detectives mit jeder Menge Fragen erwartete.

»Stimmt es, was ich gehört habe?«, fragte sie, kaum dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. »Jemand hat das Opfer zerstückelt?«

Hunter nickte, und Garcia reichte ihr einen Stapel Fotos.

Barbara Blake war seit drei Jahren Leiterin des Raub-und Morddezernats. Ihr Vorgänger, Captain William Bolter, hatte sie selbst für den Posten vorgeschlagen, und der Bürgermeister der Stadt hatte die Wahl abgesegnet. Blake hatte sich innerhalb kürzester Zeit einen Ruf als energische, durchsetzungsstarke Chefin erarbeitet, die in ihrer Abteilung ein straffes Regiment führte. Blake war eine aparte Person – elegant, attraktiv, mit langen schwarzen Haaren und kühlen dunklen Augen, von denen ein Blick ausreichte, um die meisten Menschen erzittern zu lassen. Sie fürchtete weder Tod noch Teufel, ließ sich von niemandem dumm kommen und hatte keinerlei Hemmungen, selbst hochgestellte Politiker oder Behördenvertreter vor den Kopf zu stoßen, wenn es darum ging, ihre Arbeit zu machen.

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