SIDNEY SHELDON - KALTE GLUT

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Sie ist jung, bildhübsch, intelligent und mit einem Mann aus bestem Haus verlobt. Tracy Whitney hat alles, was man sich nur wünschen kann. Doch dann tappt sie, Opfer ihrer eigenen Gutgläubigkeit, in eine raffinierte Falle des Syndikats und landet wegen eines angeblichen Bilderdiebstahls hinter Gittern. Das Hochsicherheitsgefängnis wird für Tracy zur brutalen Lebensschule, und als sie ein paar Monate später das Gefängnis verläßt, ist sie eine andere Frau geworden: desillusioniert und besessen von dem Gedanken an Rache.
Mit ihren einzigen Waffen — Intelligenz und Schönheit — macht sie sich systematisch daran, ihre Widersacher zu vernichten. Doch der Preis ihrer Rache ist hoch, denn die Gesellschaft verwehrt ihr die Rückkehr in ein normales Leben. Tracy setzt sich jedoch auf ihre Weise zur Wehr. Sie wird zu einer Superganovin, die nimmersatte Reiche um die angehäuften Reichtümer erleichtert.

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«Auf den Tisch mit Ihnen, werte Kollegin.«

Tracy zögerte, doch ihrbliebkeine Wahl. Sie legte sich auf den Tisch und schloß die Augen. Sie spürte, wie er ihreBeine auseinanderspreizte, und dann war das kalte Spekulum in ihr, bohrte und stieß. Der Mann tat ihr weh, und das mit voller Absicht. Tracybiß die Zähne zusammen.

«Haben Sie Syphilis oder Tripper?«fragte der Arzt.

«Nein. «Sie würde ihm nichts von dem Kind sagen. Diesem Ekel nicht. Sie würde mit dem Gefängnisdirektor darüber reden.

Das Spekulum wurde grobaus ihr herausgezogen. Dr. Glasco streifte ein Paar Gummihandschuhe über.»So«, sagte er,»stellt euch noch mal in einer Reihe auf undbückt euch. Wir nehmen uns jetzt eure süßen kleinen Popos vor.«

Tracy wollte es eigentlich nicht sagen, aber da war es ihr schon herausgerutscht:»Warum machen Sie das?«

Dr. Glasco funkelte sie an.»Das will ich Ihnen gern verraten, werte Kollegin. Weil Arschlöcher ein großartiges Versteck sind. Ich habe hier eine ganze Sammlung von Marihuana und

Kokain — alles von Damen wie Ihnen. Und jetztbücken Sie sich gefälligst. «Er ging die Reihe entlang undbohrte seine Finger in einen Anus nach dem andern. Tracy wurde übel. Sie spürte, wie es ihr hochkam, undbegann zu würgen.

«Wenn Sie mir hier in dieBude kotzen, tunke ich Sie mit der Nase rein. «Der Arzt wandte sich den Wärterinnen zu.»Bringt die Damen zum Duschen. Sie stinken.«

Die nackten Gefangenen wurden, ihre Kleider auf dem Arm, einen anderen Flur entlanggeführt. Sie traten in einen großen Raum mitBetonwänden und Zementfußboden und einem Dutzend offener Duschkabinen.

«Legt die Kleider da in die Ecke«, befahl eine Aufseherin.»Und dann steigt ihr unter die Dusche. Seift euch von obenbis unten abund wascht euch die Haare.«

Tracy stellte sich unter die Dusche. Das Wasser war eiskalt. Sie schäumte sich ein, riebsich abund dachte: Ich werde nie mehr sauber. Was sind das für Menschen? Wie können sie ihre Mitmenschen nur sobehandeln? Das halte ich keine fünfzehn Jahre aus!

Eine Wärterin herrschte sie an:»He, du! Schluß jetzt. Komm raus.«

Tracy trat aus der Kabine, bekam ein dünnes, verschlissenes Handtuch und trocknete sich notdürftig ab.

Als alle geduscht hatten, wurden sie in die Kleiderkammer geführt. Eine lateinamerikanische Mitgefangene wachte über dieBestände. Sie schätzte nach Augenmaß die Kleidergröße jeder Frau und gabgraue Gefängniskluft aus. Die Aufseherinnen standen daneben und sahen zu, wie Tracy und die anderen Frauen sich anzogen. Als sie fertig waren, wurden sie in einen Raum geführt, wo Aufnahmen gemacht und ihre Fingerabdrücke registriert wurden.

Ein Wärterbetrat den Raum und deutete auf Tracy.»Whitney? Der Direktor will mit dir reden. Komm mit.«

Tracys Herz machte einen Sprung. Charles hatte doch etwas

unternommen! Natürlich hatte er sie nicht im Stich gelassen. Er hatte sich nur so verhalten, weil er schockiert gewesen war. Inzwischen hatte er nachgedacht und gemerkt, daß er sie noch liebte. Er hatte mit dem Gefängnisdirektor gesprochen und ihm erklärt, was für ein furchtbarer Irrtum das alles war. Sie würdebald auf freiem Fuß sein.

Wieder wurde Tracy einen Flur entlanggeführt, durch eine von Wärtern und Wärterinnenbewachte Sicherheitsschleuse mit zwei mehrfach verschlossenen Türen. Als sie durch die zweite Tür gelassen wurde, stieß eine andere Gefangene mit ihr zusammen und rannte sie fast um. Sie war ein Koloß, die gewaltigste Frau, die Tracy je gesehen hatte, über einsachtzig groß und über zwei Zentner schwer. Sie hatte ein ausdrucksloses, pockennarbiges Gesicht und gelbliche Augen. Sie hielt Tracy fest, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, und drückte ihren Arm gegen TracysBrüste.

«He!«sagte die Frau zu dem Wärter.»Wir haben 'ne Neue. Wie ist es — tut ihr die zu mir in die Zelle?«Sie sprach mit starkem schwedischem Akzent.

«Geht nicht, Bertha. Die ist schon in 'ner andern.«

Die Frau streichelte Tracys Gesicht. Als Tracy zurückfuhr, lachte die Frau.»Okay, Baby, okay. BigBertha sieht dich wieder. Wir haben 'ne Menge Zeit.«

Sie näherten sich dem Vorzimmer des Direktors. Tracy fühlte sich schwach vor Hoffnung. ObCharles da war? Oder ober seinen Anwalt geschickt hatte?

Die Sekretärin des Direktors nickte dem Wärter zu.»Er erwartet die Whitney. Bleiben Sie solange hier.«

GeorgeBrannigan, der Gefängnisdirektor, saß an einem ramponierten Schreibtisch undblätterte in Papieren, die vor ihm lagen. Er war Mitte Vierzig, ein dünner, vergrämter Mann mit sensiblem Gesicht und tiefliegendenbraunen Augen.

Brannigan leitete das Southern Louisiana Penitentiary for

Women schon seit fünf Jahren. Angefangen hatte er als fortschrittlicher Strafrechtler und glühender Idealist. Er war fest entschlossen gewesen, in diesem Gefängnis umfassende Reformen durchzuführen. Doch das System hatte ihnbesiegt, wie es auch anderebesiegt hatte.

Bei der Erbauung des Gefängnisses hatte man geplant, die Zellen mit je zwei Insassinnen zubelegen. Inzwischen mußten sich vier Frauen eine Zelle teilen. Brannigan wußte, daß dieselben Zustände im ganzen Land herrschten. Die Gefängnisse waren alle überfüllt und hatten alle zuwenig Personal. Tausende von Kriminellen wurden Tag und Nachtbloß verwahrt und hatten nichts weiter zu tun, als ihren Haß zu nähren und auf Rache zu sinnen. Es war ein stumpfsinniges, brutales System, doch es gabkein anderes.

Brannigan drückte eine Sprechtaste und sagte seiner SekretärinBescheid.»Schicken Sie sie rein.«

Der Wärter öffnete die Tür zuBrannigansBüro, und Tracy trat ein.

Branniganblickte zu der Frau auf, die vor ihm stand. Obwohl sie die schmutziggraue Gefängniskluft trug und obwohl ihre Züge von Erschöpfung gezeichnet waren, sah Tracy Whitney schön aus. Sie hatte ein reizendes, offenes Gesicht, undBrannigan fragte sich, wie lange es wohl sobleiben würde. Er war an dieser Gefangenenbesonders interessiert, weil er in der Zeitung von ihrem Fall gelesen und ihre Akte studiert hatte. Sie war nicht vorbestraft, sie hatte niemanden getötet, und fünfzehn Jahre waren ein unmäßig hartes Urteil. Daß Joe Romano sie verklagt hatte, machte das Ganze nur noch fragwürdiger. Aber der Gefängnisdirektor war nichts weiter als ein Verwahrer von Körpern. Er konnte sich nicht gegen das System auflehnen. Er war das System.

«Bitte, nehmen Sie Platz«, sagte er.

Tracy war froh, daß sie sich setzen konnte. Sie hatte weiche Knie. Der Gefängnisdirektor würde ihr jetzt von Charles

Initiativeberichten, undbinnen kurzem würde sie frei sein.

«Ich habe mir Ihre Akte angeschaut«, begannBrannigan.

Darum hat ihn Charles auch sicher gebeten.

«Wie ich sehe, werden Sie lange Zeitbei unsbleiben. Sie sind zu fünfzehn Jahren verurteilt.«

Es dauerte einen Moment, bis Tracy die volle Tragweite seiner Wortebegriff. Irgend etwas lief hier auf entsetzliche Weise verkehrt.»Haben… haben Sie nicht mit… mit Charles gesprochen?«Tracy stotterte vor Nervosität.

Branniganblickte sie verständnislos an.»Mit Charles?«

Und nun wußte sie es. Ihr wurde flau im Magen.»Bitte«, sagte sie,»bitte, hören Sie mich an. Ichbin unschuldig. Ichbin hier fehl am Platz.«

Wie oft hatte er das schon gehört? Hundertmal? Tausendmal? Ichbin unschuldig.

Er sagte:»Das Gericht hat Sie aber für schuldigbefunden. Ich kann Ihnen nur einen guten Rat geben: Machen Sie sich das Leben hier nicht unnötig schwer. Nehmen Sie es locker. Versuchen Sie es zumindest. Wenn Sie Ihre Lage akzeptieren, werden Sie sich sehr viel leichter tun. Uhren zählen nicht im Gefängnis. Nur Kalender.«

Ich kann keine fünfzehn Jahre hinter Gittern sitzen, dachte Tracy verzweifelt. Lieber wäre ich tot. O Gott, laß michbitte sterben. Aber das darf ich ja nicht, oder? Denn das Kind würde mit mir sterben. Es ist auch dein Kind, Charles. Warum hilfst du mir nicht? Und das war der Moment, in dem sie ihn zu hassenbegann.

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