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Агата Кристи: Der Mann im braunen Anzug

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Агата Кристи Der Mann im braunen Anzug

Der Mann im braunen Anzug: краткое содержание, описание и аннотация

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AGATHA CHRISTIE Der Mann im braunen Anzug Roman Aus dem Englischen von Margret Haas Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE MAN IN THE BROWN SUIT © 1924 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Der Mann im braunen Anzug Deutsche Version: © 2007 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Aus dem Englischen von Margret Haas. Copyright © 2008 Hachette Collections für die vorliegende Ausgabe.

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Es war mein Nachbar bei Tisch, Reverend Edward Chichester.

«Entschuldigen Sie bitte, diese Kabine gehört mir», sagte ich fest.

«Sie ist Sir Eustace Pedler zugesichert worden», rief Mr Pagett.

«Ich bedaure diese Auseinandersetzung», meinte Chichester mit einem sanften Lächeln, das seine Entschlossenheit nur schwach verbarg.

«Sie erhalten Nummer achtundzwanzig backbord», erklärte der Steward. «Ein ausgezeichneter Raum.»

«Ich muss aber auf diesem hier bestehen. Nummer siebzehn wurde mir versprochen.»

Wir kamen nicht weiter. Keiner von uns wollte nachgeben. Ich hätte mich natürlich leicht aus dem Streit zurückziehen und mich mit Nummer achtundzwanzig zufrieden geben können. Solange ich nicht in die Unglückszahl dreizehn ziehen musste, war mir im Grunde alles recht. Aber ich hatte mich ereifert und dachte gar nicht daran, als Erste nachzugeben. Außerdem konnte ich Chichester nicht leiden. Er hatte falsche Zähne, die beim Essen klapperten. Viele Menschen sind schon um kleinerer Fehler willen gehasst worden.

Nun begann der ganze Streit von vorne. Pagett geriet langsam in Zorn. Chichester und ich versuchten Haltung zu bewahren. Doch keiner wollte nachgeben.

Der Steward blinzelte mir zu. Ich verstand und machte mich stillschweigend davon. Glücklicherweise fand ich den Zahlmeister sofort.

«Ach bitte», sagte ich mit meinem süßesten Lächeln, «Sie haben mir doch Kabine siebzehn versprochen, nicht wahr? Aber Mr Chichester und Mr Pagett wollen nicht nachgeben. Können Sie mir vielleicht helfen?»

Mit fester Miene betrat er den Schauplatz des Geschehens und erklärte den beiden Kampfhähnen, Nummer siebzehn gehöre mir. Sie könnten sich entweder für die Kabinen dreizehn und achtundzwanzig entscheiden oder aber dort bleiben, wo sie bisher waren.

Ich strahlte den Zahlmeister dankbar an. Der kleine Zwischenfall hatte mich völlig gesund gemacht. Bald ging ich wieder nach oben und ließ mich von ein paar jungen Leuten in die Geheimnisse der Deckspiele einweihen. Ich unterhielt mich herrlich und fand das Dasein wieder lebenswert.

Als das Signal zum Umziehen ertönte, eilte ich in meine Kabine. Dort erwartete mich die Stewardess mit verwirrtem Gesicht. «In Ihrer Kabine ist ein fürchterlicher Geruch, Miss. Ich kann nicht herausfinden, was es ist, aber Sie werden hier nicht schlafen können. Auf Deck C ist noch eine Kabine frei; am besten ziehen Sie dorthin um, wenigstens für diese Nacht.»

Es war jedoch nicht nur ein Geruch, wie die Stewardess zartfühlend gesagt hatte, sondern ein übler, widerlicher Gestank.

Wonach stank es derart penetrant? Tote Ratten? Nein, es war viel schlimmer – und ganz anders. Ich schnüffelte wieder. Das Zeug kam mir bekannt vor, ich musste es früher schon mal gerochen haben. Irgendetwas – ah! Jetzt fiel es mir ein: Asa foetida! Ich hatte während des Kriegs einige Zeit in einem Krankenhaus gearbeitet und wusste über diese ekelhafte Droge Bescheid.

Asa foetida – das war es! Aber warum…

Ich sank auf mein Bett nieder. Plötzlich hatte ich begriffen. Jemand hatte absichtlich eine Prise von dem Zeug hier verstreut, damit ich wieder ausziehen würde. Warum wollte man mich um jeden Preis aus dieser Kabine haben? Jetzt betrachtete ich den Streit vom Nachmittag unter einem neuen Gesichtswinkel. Weshalb war diese Kabine siebzehn für mehrere Leute so wichtig? Die beiden anderen Räume waren größer und schöner, und doch beharrten die beiden Männer starrköpfig auf dieser Nummer siebzehn.

17! Die Zahl schien mich zu verfolgen. Am Siebzehnten war die Kilmorden Castle von Southampton abgefahren. Es war eine Siebzehn… plötzlich schnappte ich nach Luft. Hastig schloss ich meinen Handkoffer auf und holte den kostbaren Zettel aus seinem Versteck zwischen zusammengerollten Strümpfen hervor.

17.122! 17 konnte genauso gut Kabine siebzehn bedeuten. Und 1? Natürlich die Zeit: ein Uhr. Dann musste 22 also das Datum sein. Ich blätterte in meinem kleinen Kalender.

Morgen war der Zweiundzwanzigste!

10

Meine Erregung kannte keine Grenzen. Diesmal war ich bestimmt auf der richtigen Fährte. Und eins war klar: Ich durfte mich auf keinen Fall aus meiner Kabine vertreiben lassen. Das Asa foetida musste ausgehalten werden. Ich überdachte noch einmal alle Tatsachen.

Morgen war der Zweiundzwanzigste, und um ein Uhr sollte irgendetwas geschehen. Ein Uhr in der Nacht oder ein Uhr mittags? Ein Uhr nachts schien mir wahrscheinlicher zu sein. Jetzt hatten wir sieben Uhr – in sechs Stunden würde ich es wissen.

Der Abend wollte kein Ende nehmen. Ich zog mich bald nach dem Essen zurück und ging zu Bett, doch in Anbetracht des Kommenden hüllte ich mich in einen dicken Morgenmantel und behielt meine Hausschuhe an. So konnte ich jederzeit aufspringen und an den Ereignissen aktiv teilnehmen.

Ich hörte, wie sich die anderen Passagiere nach und nach zurückzogen, vernahm Gelächter und Bruchstücke von Unterhaltungen. Dann wurde es langsam still, und die meisten Lichter gingen aus. Von Zeit zu Zeit blickte ich auf meine Uhr. Mitternacht! Die Stunde, die nun folgte, war die längste meines Lebens. Wenn um eins nichts geschah, dann waren meine ganzen Überlegungen falsch, und ich hatte alles, was ich besaß, einer romantischen Phantasterei zum Opfer gebracht.

Endlich war es ein Uhr. Ein Uhr – und nichts geschah. Doch halt, was war das? Schritte auf dem Korridor, leichte, rennende Füße. Mein Herz hämmerte.

Plötzlich flog meine Tür auf, und ein Mann stolperte in die Kabine.

«Retten Sie mich», flüsterte er leise. «Sie sind hinter mir her!» Jetzt war keine Zeit für Erläuterungen und Erklärungen. Andere Schritte wurden draußen hörbar. Mir blieben höchstens vierzig Sekunden zum Handeln.

Eine Schiffskabine bietet nicht viel Platz, um einen Mann von einem Meter achtzig zu verstecken. Mit einem Arm riss ich meinen großen Koffer unter der Koje hervor. Rasch kroch der Eindringling unter das Bett. Gleichzeitig klappte ich den Kofferdeckel zurück und ließ Wasser in mein Waschbecken laufen. Hastig steckte ich mein Haar zu einem Knoten auf. Mein Aussehen war mit Sicherheit nicht sehr vorteilhaft, doch als Vorbereitung für das Kommende durfte es als diplomatisches Meisterstück gelten. Eine Dame, die einen hässlichen Knoten trug und im Begriff stand, eine Seife aus dem Koffer zu holen, um sich zu waschen, konnte kaum verdächtigt werden, einen Flüchtenden zu verstecken.

Jemand klopfte an meiner Tür, und fast gleichzeitig wurde sie aufgestoßen.

Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte. Wahrscheinlich verfolgten mich unklare Vorstellungen von Mr Pagett mit einem Revolver in der Hand, von Reverend Chichester mit einem Sandsack oder irgendeiner anderen tödlichen Waffe – jedenfalls erwartete ich nicht das freundliche Gesicht einer Nachtstewardess zu sehen.

«Entschuldigen Sie, Miss. Ich glaubte, Sie hätten gerufen.»

«Nein», sagte ich leichthin, «das ist ein Irrtum.»

«Es tut mir Leid, Sie gestört zu haben.»

«Macht nichts», beruhigte ich sie. «Ich konnte nicht schlafen und dachte, mich zu waschen würde mir gut tun.»

«Es tut mir Leid», wiederholte sie. «Aber auf dem Korridor trieb sich vorhin ein Herr herum, der zu viel getrunken hatte, und wir befürchteten, er könnte eine der Damen belästigen.»

«Wie schrecklich!», rief ich und machte ein entsetztes Gesicht. «Er kommt doch hoffentlich nicht hier herein?»

«Ich glaube nicht, Miss. Schließen Sie sich ein und klingeln Sie, wenn Sie etwas hören sollten. Gute Nacht!»

«Gute Nacht.»

Ich wartete einen Augenblick, öffnete die Tür und spähte auf beide Seiten des Korridors. Niemand war zu sehen.

Betrunken! Das war also die Lösung des Rätsels. Meine schauspielerischen Talente hatten sich als unnötig erwiesen.

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