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Ellery Queen: Das ägyptische Kreuz

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Ellery Queen Das ägyptische Kreuz

Das ägyptische Kreuz: краткое содержание, описание и аннотация

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"Zufall?" Ellery seufzte. "Würden Sie es auch als Zufall bezeichnen, wenn ich Ihnen erzählte, daß vor einem halben Jahr in West Virginia ein Mord verübt worden ist, zu dessen Besonderheiten die Kreuzigung des zuvor enthaupteten Opfers an einem T­förmigen Wegweiser zählte, der widerum an eine T-förmigen Kreuzung stand. Nicht zu vergessen das T, das der Mörder mit dem Blut des Toten an die Tür seines kaum hundert Meter entfernten Hauses geschmiert hat?" Ellery Queen ist das gemeinsame Pseudonym von Frederic Danney (1905 - 1982) und Manfred Bennington Lee (1905 - 1971), die zu den einflussreichsten und produktivsten Kriminalromanautoren gehören. Die der Übersetzung zugrundeliegende amerikanische Originalausgabe erschien 1932 unter dem Titel »The Egyptian Cross Mystery« bei Frederick A. Stokes, New York.

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Der Inspector brummte: »Mach nur. Mach nur einen Idioten aus dir! Nichts als Flausen im Kopf! Mich hier heraus zu schleifen ... Das ist doch bloß wieder einer von diesen verrückten Morden ... Ich sehe nicht ein -«

Ellery zog den Zündschlüssel ab und verließ den Wagen mit eiligen Schritten. Jenseits der verlassenen Straße ragten die Berge von West Virginia in dramatischer Pose zum stahlgrauen Himmel auf. Der schmutzige Erdboden war hart und voller Risse. Es war bitterkalt, und ein scharfer Wind ließ Ellerys Mantelschöße flattern. Und genau vor ihm stand der Wegweiser, an dem Andrew Van, der exzentrische Schulmeister von Arroyo, gekreuzigt worden war.

Das ehemals weiß gestrichene Holz hatte einen schmutzigen Grauton angenommen und war mit getrocknetem Schlamm verschmiert. Der Wegweiser war fast zwei Meter hoch -der Querbalken befand sich auf einer Höhe mit Ellerys Kopf -und hatte lange, massive Arme. Als Ellery einige Meter davor stehenblieb, glich die Holzkonstruktion in der Tat einem gigantischem T. Jetzt verstand er, warum die Presseleute das Verbrechen »T-Mord« getauft hatten. Da waren der T-förmige Wegweiser, die T-förmige Kreuzung, an der er stand, und schließlich das skurrile T, das einhundert Meter vor der Kreuzung -sie waren daran vorbeigefahren -mit Blut an die Haustür des Ermordeten geschmiert worden war ...

Ellery entfuhr ein Seufzer, und er nahm seinen Hut ab. Dies war keine pietätvolle Geste; denn trotz des eisigen Windes war ihm der Schweiß ausgebrochen. Er wischte sich mit einem Taschentuch die Stirn und fragte sich, welcher Wahnsinnige solch eine abscheuliche und scheinbar sinnlose Bluttat begangen haben mochte. Sogar die Leiche ... Er erinnerte sich lebhaft an einen Zeitungsartikel über den Fund der Leiche; von einem der führenden Chicagoer Reporter, dessen Spezialität Greuelmeldungen waren, stammte folgender Sonderbericht:

LEHRER GEKREUZIGT

Die traurigste Weihnachtsgeschichte des Jahres

In den frühen Morgenstunden machte die Polizei einen erschütternden Leichenfund: Andrew Van, ein 46jähriger Lehrer aus Arroyo, West Virginia, war an einem einsamen Wegweiser in der Nähe seiner Heimatstadt gekreuzigt worden; zuvor hatte man ihm den Kopf abgeschlagen.

Durch die Handflächen des Opfers waren vierzöllige Nägel getrieben und in die verwitterten Arme des Wegweisers geschlagen worden. Mit zwei weiteren Nägeln hatte man die Fußgelenke des Toten nahe beieinander am unteren Teil des Längspfostens durchbohrt. Die beiden Nägel unter den Achselhöhlen sollten die Leiche offenbar so abstützten, daß sie ein unverkennbares großes T bildete.

Der Wegweiser bildet ein T. Die Kreuzung bildet ein T. An die Haustür des Opfers in der Nähe der Kreuzung ist ebenfalls ein T geschmiert worden -mit seinem eigenen Blut. Und am Wegweiser hing noch heute morgen ein T aus Menschenfleisch -Ausgeburt des Wahnsinns!

Warum ausgerechnet zu Weihnachten? Warum hat der Mörder sein Opfer einhundert Meter weit zu diesem Wegweiser geschleift und die Leiche dort angenagelt? Was bedeuten die T’s?

Die örtliche Polizei ist ratlos. Van, der friedlich und abgeschieden gelebt hat, war ein Sonderling, hatte weder Freunde noch Feinde. Sein einziger Vertrauter war ein schlichter Mann namens Kling, der als Haushaltshilfe angestellt war. Kling ist verschollen, und es gehen Gerüchte um, der Bezirksstaatsanwalt von Hancock County, Crumit, nehme aufgrund geheimgehaltener Beweise an, Kling sei möglicherweise ebenfalls dem blutrünstigsten Menschenschlächter der neueren amerikanischen Kriminalgeschichte zum Opfer gefallen ...

Viele andere Berichte waren auf dasselbe hinausgelaufen und hatten unter anderem Einzelheiten des einfachen Landlebens enthalten, das der unglückselige Schulmeister in Arroyo geführt hatte; die mageren Informationshäppchen, die die Polizei über die letztbekannten Aktivitäten Vans und Klings anzubieten hatte, ebenso wie die aufgeblasenen Erklärungen des Bezirksstaatsanwalts.

Ellery nahm sein Pincenez ab, polierte die Gläser, setzte es wieder auf und ließ seinen geschulten Blick über die schauerliche Stätte gleiten.

An den äußeren Enden des Querbalkens befanden sich an den Stellen, wo die Polizei die Nägel herausgezogen hatte, ausgefranste Löcher im Holz. Jedes Loch war umgeben von einem unregelmäßigen rostbraunen Fleck, der an den Rändern verlief. Hier war das Blut aus Andrew Vans verstümmelten Händen getropft. An den Stellen, wo die Arme des Wegweisers abzweigten, befanden sich zwei weitere Löcher, die nicht braun gesäumt waren; die dort herausgerissenen Nägel hatten den Achselhöhlen Halt geboten. Verschmiertes, verkrustetes Blut maserte den gesamten Längspfosten; es war aus der klaffenden Wunde am Halsansatz getropft. Nah am Boden befanden sich zwei zusätzliche Löcher, die nur etwa zehn Zentimeter auseinander lagen. Auch sie säumte ein Kranz von braunem Blut, das von Vans angenagelten Fußgelenken stammte und von dort in den Erdboden gesickert war.

Ellery ging ruhig zum Wagen zurück, in dem der Inspector ­auf dem Beifahrersitz zusammengesunken - mit jener sowohl niedergeschlagenen als auch gereizten Miene wartete, die Ellery nur zu vertraut war. Der alte Herr hatte sich bis zum Hals in einen altmodischen Wollschal eingemummt, während die gerötete spitze Nase aus seinem Gesicht herausstach wie ein Warnsignal. »Weiter jetzt«, schnauzte er. »Ich friere mich noch zu Tode.«

»Kein bißchen neugierig?« fragte Ellery, während er auf den Fahrersitz glitt.

»Nein!«

»Du bist mir einer!« Grinsend ließ Ellery den Motor an. Der Wagen machte einen Satz wie ein Windhund, ging auf zwei Rädern in die Kurve, holperte im Kreis herum und schoß schließlich in die Richtung, aus der er gekommen war - nach Arroyo.

Der Inspector krallte sich in Todesangst an seinem Sitz fest.

»Bizarre Vorstellung«, überbrüllte Ellery das Motorengedonner, »eine Kreuzigung zu Weihnachten!«

»Mm«, erwiderte der Inspector.

»Ich glaube fast«, brüllte Ellery weiter, »der Fall gefällt mir!«

»Fahr gefälligst, zum Donnerwetter!« schnauzte der alte Herr. Der Wagen begradigte seine Bahn. »Gar nichts gefällt dir!« setzte er mürrisch hinzu. »Du kommst schön mit mir nach New York zurück.«

Sie rasten ins Dorf hinein.

»Ich muß schon sagen«, brummte der Inspector, während Ellery den Duesenberg mit einem Ruck vor einem kleinen Holzgebäude zum Halten brachte. »Eine Schande ist das, wie schlampig die hier arbeiten! Den Wegweiser einfach am Tatort zu belassen!« Er schüttelte den Kopf. »Wo willste denn jetzt hin?« fragte er dann und legte seinen kleinen grauen Vogelkopf schief.

»Ich dachte, dich interessiert das Ganze nicht«, entgegnete Ellery und sprang auf den Bürgersteig. »Hallo!« rief er einem eingemummten Mann in blauen Jeans zu, der den Bürgersteig mit einem ausgefransten alten Besen fegte. »Sitzt hier die Polizei?« Der Mann starrte ihn mit offenem Mund an. »Überflüssige Frage! Das Schild hier ist ja kaum zu übersehen ... Los komm, du alter Heuchler.«

Das verschlafene Dorfzentrum bestand aus einer Handvoll zusammengedrängter Häuser. Das Holzgebäude, vor dem der Duesenberg gehalten hatte, erinnerte an die falschen Fassaden des Alten Westens. Nebenan lag eine Gemischtwarenhandlung mit einer altersschwachen Benzinpumpe davor und einer kleinen Garage. Das Holzhaus trug stolz die handgeschriebene Aufschrift:

RATHAUS

Den Herrn, den sie suchten, fanden sie über seinem Schreibtisch schlummernd im hinteren Trakt des Gebäudes. Das Schild an seiner Tür verriet, daß er als »Constable« anzureden war. Es handelte sich um einen feisten, rotgesichtigen Einheimischen mit gelblichen Hauern.

Der Inspector schnaubte verächtlich, und der Constable hob die schweren Lider. Er kratzte sich am Kopf und sagte mit rauher Baßstimme: »Wennse Matt Hollis suchen, der is‘ grad nich‘ da.«

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