Ellery Queen - Der mysteriöse Zylinder

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»Laßt uns über die Verdienste von Mr. Field zu einem passenderen Zeitpunkt reden«, sagte der Inspektor ernst. »Ich weiß eine Menge über ihn, und nichts ist besonders erfreulich.«
Er drehte sich um und wollte schon weggehen, als Ellery, der die ganze Zeit angestrengt auf die Leiche und den Sitz starrte, fragte: »Ist hier schon etwas entfernt worden, Dad – irgend etwas?«
Inspektor Queen wandte sich um. »Wie kommst du zu dieser klugen Frage, junger Freund?« 
»Wenn mich nicht alles täuscht«, antwortete Ellery leicht blasiert, »liegt der Zylinder von dem Knaben weder unter dem Sitz noch auf dem Boden neben ihm oder sonstwo in der näheren Umgebung.« 
»Das ist dir also auch aufgefallen, Ellery?« sagte der Inspektor grimmig. Es war das erste, was ich sah, als ich mich runterbeugte, um ihn zu untersuchen – oder vielmehr das erste, was ich nicht sah.«
Ellery Queen ist das gemeinsame Pseudonym von Frederic Danney (1905-1982) und Manfred Bennington Lee (1905-1971). Sie gehören mit zu den einflußreichsten und produktivsten Kriminalromanautoren. »Der mysteriöse Zylinder«, der erste Band der Reihe der Ellery-Queen-Romane, liegt hier erstmals in ungekürzter deutscher Übersetzung vor.
Von Ellery Queen ist in der DuMont’s KriminalBibliothek ebenfalls erschienen: »Sherlock Holmes und Jack the Ripper« (Band 1017).
© 1929 by Ellery Queen

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Müde lächelnd erhob sich der Inspektor. »Djuna!« sagte er leise. »Noch etwas Kaffee.«

Mit einer Handbewegung hielt Sampson ihn auf. »Danke, Q, aber ich muß jetzt gehen. Cronin und ich haben noch einen Haufen Arbeit vor uns mit dieser Verbrecherorganisation. Ich hätte aber keine Ruhe gehabt, bevor ich nicht von dir selbst die ganze Geschichte gehört hätte … Q, altes Haus«, fügte er noch etwas unbeholfen hinzu, »ganz offen möchte ich dir sagen, daß du meiner Meinung nach Außerordentliches geleistet hast.«

»Eine solche Geschichte habe ich noch nie gehört«, bemerkte Cronin ganz ehrlich. »Was für ein rätselhafter Fall, und was für eine glasklare Beweisführung vom Anfang bis zum Ende!«

»Meinen Sie wirklich?« fragte der Inspektor ruhig. »Das freut mich sehr. Aber die Ehre gebührt vor allem Ellery. Ich bin ganz schön stolz auf meinen Jungen …«

1Inspektor Queens Feststellung hier entspricht nicht ganz der Wahrheit. Benjamin Morgan war weit davon entfernt, völlig ›unschuldig‹ zu sein. Aber der Gerechtigkeitssinn des Inspektors zwang ihn dazu, den Anwalt in Schutz zu nehmen und bezüglich seines Stillschweigens Wort zu halten. – E. Q.

Nachdem Sampson und Cronin gegangen waren und Djuna sich in die winzige Küche zurückgezogen hatte, um das Frühstücksgeschirr abzuwaschen, setzte sich der Inspektor wieder an den Schreibtisch und nahm den Füllfederhalter in die Hand. Rasch überlas er noch einmal das, was er seinem Sohn geschrieben hatte. Mit einem Seufzer setzte er dann wieder zu schreiben an.

Wir wollen vergessen, was ich gerade geschrieben habe. Mehr als eine Stunde ist seitdem vergangen. Sampson und Tim Cronin waren hier, und ich mußte ihnen unsere Arbeit an diesem Fall ausführlich schildern. So ein Gespann hab’ ich noch nie vor mir sitzen gesehen. Beide wie die Kinder. Haben die Geschichte verschlungen, als wäre das Ganze ein Märchen … Während ich erzählte, wurde mir mit Schrecken klar, wie wenig ich eigentlich zur Lösung des Falls beigetragen habe und wie groß Dein Anteil daran war. Ich sehne mich jetzt schon nach dem Tag, an dem Du Dir ein nettes Mädchen angeln und Dich verheiraten wirst und sich die ganze Queen-Sippe dann nach Italien davonmachen kann, um sich dort zu einem Leben voller Ruhe niederzulassen … Nun, El, ich muß mich jetzt ankleiden und rüber ins Präsidium gehen. Eine Menge Routinearbeit hat sich seit letztem Montag angesammelt, und es ist mehr als genug zu tun …

Wann kommst Du zurück? Glaube bitte nicht, daß ich Dich drängen möchte, aber es ist so schrecklich einsam hier, mein Sohn. Ich … Nein, ich glaube, ich bin zu egoistisch und zu müde. Ein seniler, komischer Kauz, der verhätschelt werden will. Aber Du kommst doch bald nach Hause, nicht wahr? Djuna läßt Dir Grüße bestellen. Der Halunke macht mich noch wahnsinnig mit dem Radau, den er in der Küche veranstaltet.

Dein Dich liebender Vater

Nachwort

1929 müssen sich die glücksverheißenden Konjunktionen am literarischen Himmel gehäuft haben, erblickten doch in diesem Jahr gleich drei Detektive das Licht der Bücherwelt, denen auf unterschiedlichste Weise legendärer Erfolg beschieden war: Kommissar Maigret, Privatdetektiv Sam Spade und Ellery Queen.

Ein äußerer Anstoß führte 1928 zur Zeugung des für einige Jahrzehnte erfolgreichsten Detektivs der USA: Die Vettern Jahrzehnte erfolgreichsten Detektivs der USA: Die Vettern 1971), die in ihrer Jugend ihre Namen zu Frederic Dannay und Manfred B. Lee amerikanisiert hatten, beteiligten sich am Kriminalroman-Wettbewerb eines Magazins. Gemäß den Bedingungen mußten alle Manuskripte unter Pseudonym eingereicht werden. So kam es zum vornehm klingenden Namen »Ellery Queen« für die gemeinsame Firma; und mit dem Sinn für den Wert eines Markenzeichens, den beide in ihren Berufen in der Werbebranche entwickelt hatten, nannten sie auch ihren Detektiv so. Beides vereinigte sich zu einer der glücklichsten Fiktionen in der Geschichte des Detektivromans, die nur noch von der um den göttlichen Holmes und seinem Propheten Watson übertroffen wird: Der Detektiv selbst ist von Beruf Schriftsteller und verarbeitet seine eigenen Erfahrungen im nachhinein zu Romanen, wobei er die in den realen Fällen auftauchenden Namen und Umstände durch Pseudonyme und leichte Veränderungen unkenntlich macht.

Bevor das tatsächlich für den Preis von 7.500 Dollar auserwählte Werk gekrönt und in Fortsetzungen veröffentlicht werden konnte, machte der Verlag Bankrott, und der neue Inhaber verlieh den Preis einem Roman, der für die in Mehrheit weibliche Leserschaft seiner Zeitschrift geeigneter schien. »Der mysteriöse Zylinder« (»The Roman Hat Mystery«) erschien statt dessen 1929 als Buch, und sein Held und ›Autor‹ Ellery Queen trat seinen Siegeszug an.

Im Unterschied zu seinem ruppigen Kollegen Sam Spade von der Westküste ist der New Yorker Ellery Queen eindeutig nach Europa hin orientiert; nicht nur seine Tweedanzüge bezieht er aus der Bond Street. Während Dashiell Hammett, aus der Tradition der populären ›Pulp Magazines‹ kommend, die typisch amerikanische Sonderentwicklung des Kriminalromans begründet, ist Ellery Queen unverkennbar beste britische Schule. Sein Landsmann S. S. van Dine ist ihm darin vorangegangen, und sein Landsmann John Dickson Carr wird ihm darin folgen; tatsächlich sind es drei Amerikaner, die zusammen mit den beiden britischen Damen Agatha Christie und Dorothy L. Sayers die populärsten Autoren der sogenannten englischen Schule sind und Ende der zwanziger, Anfang der dreißiger Jahre das ›Golden Age‹ des klassischen Detektivromans begründeten, dessen die Liebhaber der Gattung mit immerwährender Nostalgie gedenken.

Gemeinsames Ziel all dieser Autoren war es, die seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts wild wuchernde Literatur um Verbrechen und ihre Aufklärung zu einer Literatur sui generis zu machen und die Alltagskost der einfachen Leute zu einer Spezialitätenküche für den verwöhnten Gourmet zu veredeln. Es ist zugleich eine sehr alte literarische Tradition, an die dabei bewußt angeknüpft wird und die weit hinter den Gefühlskult der Empfindsamkeit zurückreicht: Rezeptionsorgan ist, wie von der Antike bis zur Aufklärung selbstverständlich, der Kopf, nicht das Herz; Literatur wird als intellektuelles Vergnügen empfunden, das der Kenner dem Kenner bereitet, als Spiel, dessen Regeln man beherrschen muß, um es genießen zu können. Es entwickelt sich die neue Spezies des Poeta doctus des Detektivromans: Nur der kann von Kollegen noch ernstgenommen werden, der erst die Feder in die Hand nimmt, wenn er selbst seinerseits nahezu alle ernstzunehmenden Vorgänger und Mitstreiter zur Kenntnis genommen hat. Willard Huntington Wrights Kenntnis von mehr als 2000 Werken des Genres ist bezeugt; von ihm (»The World’s Great Detective Stories«, 1927) sowie von Dorothy L. Sayers (»The Omnibus of Crime«, 1929) und Ellery Queen (»101 Years of Entertainment, The Great Detective Stories, 1841-1941«, 1941) stammen die drei besten und monumentalsten Sammlungen von Detektiverzählungen.

Gerade beim letzteren ist dies ja von vornherein in der Fiktion angelegt: Er ist ja nicht nur Detektiv, sondern auch Schriftsteller im Feld des eigenen Hobbys sowie Bücherliebhaber und -sammler mit einer der vollständigsten Bibliotheken zur literarischen Gewaltdarstellung. Vetter Dannay hat hier offensichtlich seine eigene Leidenschaft auf seinen literarischen Halbsohn übertragen; trug er doch selbst im Laufe seines Lebens der Welt größte Sammlung von Detektivkurzgeschichten zusammen. Sie ist heute im Besitz der University of Texas, die Dannay aufgrund seiner Kennerschaft 1958/59 als Gastprofessor einlud – was sein Geschöpf Ellery bereits in den dreißiger Jahren an einer New Yorker Universität war. Auch John Dickson Carr liebte es, seine Romane mit Anspielungen auf literarische Vorgänger zu würzen und legendäre Heroen des Genres wie Edgar Allan Poe oder Wilkie Collins als Detektive oder ›Clue‹-Geber einzusetzen, und auch sein Detektiv Dr. Fell ist Kenner der Verbrechensgeschichte im Doppelsinn: Seine Vorlesung über »Mörder aus meiner Bekanntschaft« führt ihn an viele Universitäten, und seine berühmte »Locked Room-Lecture« im 17. Kapitel von »The Hollow Man« von 1935 ist bis heute das letzte Wort zu diesem zentralen Thema des klassischen Detektivromans. Selbst Agatha Christie, die als einzige der fünf Beherrscher des ›Golden Age‹ nicht als direkte Historikerin des eigenen Genres hervorgetreten ist, läßt Hercule Poirot Detektivromane lesen und preisen (»The Clocks«, 1963, 14. Kapitel) und hat vor allem mit der Technik des gezielten Regelverstoßes, der bewußten Lesertäuschung durch Verletzung einer ungeschriebenen, scheinbar stillschweigend gültigen Voraussetzung ihren Ruhm begründet (»The Murder of Roger Ackroyd«, 1926) und gefestigt (»Murder on the Orient Express«, 1934).

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