John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Vermutlich?« fragte einer der Mitarbeiter.

»Ja. Wir setzen nichts als gegeben voraus.«

Er ließ sie gehen und suchte den Raum auf, in dem Tip Durban eine kleine Pressekonferenz arrangiert hatte.

Keine Fernsehkameras, zugelassen waren nur die Printmedien. Erwartungsvoll saß ein Dutzend Journalisten um einen Tisch voller Aufzeichnungsgeräte und Mikrophone. Sie vertraten große Tageszeitungen und angesehene Finanzzeitschriften.

Die ersten Fragen wurden gestellt. Ja, es gebe ein Testament, das im letzten Augenblick vorgelegt worden sei, aber man könne noch nichts über den Inhalt sagen. Ja, es habe eine Autopsie stattgefunden, aber man könne noch nicht darüber sprechen. Das Unternehmen arbeite weiter wie bisher. Man könne sich noch nicht zu der Frage äußern, wer die neuen Eigentümer sein würden.

Niemand war überrascht, als sich herausstellte, dass die Familien im Laufe des Tages bereits privat mit Reportern gesprochen hatten.

»Man hört gerüchtweise, dass Mr. Phelan in seinem Testament sein ganzes Vermögen unter seinen sechs Kindern aufgeteilt hat. Können Sie das bestätigen oder verneinen?«

»Weder noch. Es ist einfach ein Gerücht.«

»Hat er nicht an einer Krebserkrankung im Endstadium gelitten?«

»Um diese Frage zu beantworten, müsste ich über die Autopsie sprechen, und das kann ich nicht.«

»Wir haben gehört, dass ihn eine Gruppe von Psychiatern kurz vor seinem Tod befragt und anschließend erklärt hat, dass er bei klarem Verstand war. Können Sie das bestätigen?«

»Ja«, sagte Stafford. »Das entspricht der Wahrheit.« Die nächsten zwanzig Minuten verbrachten die Journalisten damit, ihn nach Einzelheiten über die Befragung auszuhorchen. Josh hielt ihnen stand und räumte lediglich ein,

dass Mr. Phelan »allem Anschein nach« bei klarem Verstand gewesen war.

Die Vertreter der Finanzzeitschriften wollten Zahlen. Man wusste nicht viel über die Phelan-Gruppe, da sie als Unternehmen privaten Rechts nicht der Publizitätspflicht unterlag und mit Informationen nach außen stets gegeizt hatte. Jetzt witterten die Journalisten die Gelegenheit, einen Fuß in die Tür zu bekommen. Doch von Josh erfuhren sie nicht viel.

Nach einer Stunde entschuldigte er sich und kehrte in sein Büro zurück, wo ihm eine Sekretärin mitteilte, dass das Krematorium angerufen habe. Mr. Phelans sterbliche Überreste konnten abgeholt werden.

FÜNF

TJ pflegte seinen Kater vom Vorabend bis gegen Mittag, trank dann ein Bier und beschloss, dass es an der Zeit sei, seine Muskeln spielen zu lassen. Er rief seinen Haupt-Anwalt an, um sich nach dem neuesten Stand der Dinge zu erkundigen. Dieser riet ihm zur Geduld. »Es wird ein Weilchen dauern, TJ«, sagte er.

»Ich bin aber nicht in der Stimmung zu warten«, knurrte TJ. Sein Schädel brummte entsetzlich.

»Nur ein paar Tage.«

Er knallte den Hörer auf die Gabel und ging nach hinten in seine schmuddelige Eigentumswohnung. Glücklicherweise war seine Frau, die dreißigjährige Biff, deren zwei Kinder bei ihrem Ex-Ehemann lebten, nicht zu sehen. Sie arbeitete als Immobilienmaklerin und verkaufte reizende Einsteigerhäuser an Jungverheiratete. Heute hatten sie sich schon dreimal gestritten, und dabei war es kaum Mittag. Vielleicht war sie einkaufen gegangen, einen Teil seines neuen Reichtums verjubeln. Jetzt machte ihm ihre Kaufsucht nichts mehr aus.

»Der alte Bock ist tot«, sagte er laut vor sich hin. Niemand konnte ihn hören. Seine beiden Kinder aus der vorigen Ehe waren im College. Für ihre Ausbildung kam Eillian auf, die noch immer einen Teil des Geldes besaß, das sie Troy bei der Scheidung vor Jahrzehnten abgeknöpft hatte.

TJ machte sich noch ein Bier auf und betrachtete sich im bis zum Boden reichenden Spiegel in der Diele. »Troy Phelan jun.«, sagte er mit Betonung. »Sohn Troy Phelans, des mit elf Milliarden netto zehntreichsten Mannes in Amerika, inzwischen verstorben, betrauert von seinen liebenden Ehefrauen und Kindern, die ihn nach der gerichtlichen Testamentseröffnung alle noch mehr lieben werden. Jawohl!«

Er entschied sich, ab sofort den Spitznamen TJ aufzugeben und künftig als Troy Phelan jun. durchs Leben zu gehen. Dieser Name hatte Zauberkraft.

In der Wohnung hing ein sonderbarer Geruch, weil Biff nicht bereit war, sich um den Haushalt zu kümmern. Sie beschäftigte sich zuviel mit ihren Mobiltelefonen. Alle möglichen Gegenstände waren auf dem Fußboden verstreut, aber die Wände waren kahl. Das Mobiliar stammte von einer Leasingfirma, die Anwälte eingeschaltet hatte, um alles zurückzuholen. Er trat gegen ein Sofa und schrie: »Kommt schon und holt den Scheiß hier ab! Ich lass mir jetzt Innenarchitekten kommen.«

Am liebsten hätte er die Wohnung abgefackelt. Vielleicht würde er nach ein oder zwei weiteren Dosen Bier anfangen, mit Streichhölzern herumzuspielen.

Er zog seinen besten Anzug an, den grauen, den er am Vortag getragen hatte, als sich der Liebe Alte Papa den Psychiatern gestellt und sich so großartig gehalten hatte. Da keine Beisetzungsfeier vorgesehen war, brauchte er sich auch keinen schwarzen Anzug zu kaufen. »Armani, ich komme!« pfiff er munter, während er den Reißverschluss seiner Hose hochzog.

Immerhin fuhr er einen BMW. Schon möglich, dass er auf einer Müllkippe wohnte, doch davon bekam die Welt nichts zu sehen. Wohl aber sah sie sein Auto, weshalb er sich jeden Monat die größte Mühe gab, die 680 Dollar für die Leasingrate zusammenzukratzen. Er verfluchte die Wohnung, als er auf dem Parkplatz zurücksetzte. Es war eine von achtzig neuen Einheiten, die in einem Neubaugebiet außerhalb von Manassas um einen flachen Gartenteich herum angelegt worden waren.

In seiner Jugend war es ihm bessergegangen. Während der ersten zwanzig Jahre hatte er ein angenehmes Leben im Luxus geführt und dann seinen Anteil ausgezahlt bekommen. Aber die fünf Millionen waren dahin gewesen, bevor er dreißig war, und sein Vater hatte ihn deswegen verachtet.

Immer wieder war es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen ihnen gekommen. Er hatte mehrere Jobs innerhalb der Phelan-Gruppe gehabt, und alle hatten mit einer Katastrophe geendet. Mehrfach hatte ihm der Alte den Stuhl vor die Tür gesetzt. Wann immer sein Vater sich an ein risikoreiches Vorhaben gemacht hatte, waren zwei Jahre später Millionen dabei herausgekommen, während am Ende von Juniors Einfällen Bankrott und gerichtliche Auseinandersetzungen standen.

In den letzten Jahren hatten die Streitigkeiten fast aufgehört. Da sich keiner von beiden ändern konnte, ignorierten sie einander einfach. Aber nach dem Auftreten des Tumors hatte TJ seine Hand wieder ausgestreckt.

Was für eine Villa er sich bauen lassen würde! Er wusste auch schon, von wem. Eine japanische Architektin aus Manhattan, von der er in einem Lifestyle-Magazin gelesen hatte. Wahrscheinlich würde er im Laufe des nächsten Jahres nach Malibu, Aspen oder Palm Beach ziehen, wo er das Geld zur Schau stellen konnte und man ihn ernst nehmen würde.

»Was macht man mit einer halben Milliarde Dollar?« fragte er sich, während sein Wagen auf der Schnellstraße dahinschoss. »Fünfhundert Millionen Dollar steuerfrei.« Er lachte.

Ein Bekannter leitete die BMW- und Porsche-Vertretung, bei der er seinen W agen geleast hatte. Mit selbstgefälligem Lächeln stolzierte Junior wie Graf Rotz in den Ausstellungsraum. Er könnte den ganzen verdammten Laden aufkaufen, wenn ihm danach war. Auf dem Schreibtisch eines der Verkäufer sah er die Morgenzeitung: eine hübsche fette Schlagzeile über den Tod seines Vaters. Er empfand nicht die Spur von Trauer.

Der Geschäftsführer, Dickie, stürzte aus seinem Büro und sagte: »TJ, mein herzliches Beileid.«

»Danke «, sagte Troy Junior und legte sein Gesicht einen Augenblick lang in betrübte Falten. »Es ist besser so für ihn.«

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