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Уильям Шекспир: Ein St.-Johannis-Nachts-Traum

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Уильям Шекспир Ein St.-Johannis-Nachts-Traum

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Feye.

Entweder irr' ich mich an deiner Bildung
Und Mine gänzlich, oder du
Bist jener schelmische leichtfert'ge Geist,
Den Robin Gutgesell das Landvolk nennt.
Bist du's nicht, der die Mädchen aus dem Dorfe
Bey Nacht erschrekt, der Milch die Sahne raubt,
Die Mühle heimlich dreht, macht daß umsonst die Bäurin
An fettem Rahm sich aus dem Athem rührt,
Und daß im Bier sich keine Hefen sezt;
Der arme Wandrer oft des Nachts verleitet,
In Sümpfe fährt, und ihres Harms noch lachet;
Allein für die, die dich Hob-Goblin nennen,
Und holden Puk, ihr Werk unsichtbar thust,
Und machst, daß sie gut Glük in allem haben;
Bist du nicht der?

Puk.

Du irrst dich nicht, ich bin's.
Ich bin der muntre Nachtgeist, den du meynest.
Ich gaukle stets um Oberon, und mach' ihn lächeln,
Wenn ich ein fettes bohnen-sattes Roß
Vergeblich wiehern mach'; ihm in Gestalt
Der schönsten Stutte nahend. Auch verberg ich mich
Oft in den Becher einer guten alten
Gevatterin, die gern den Becher leert;
Gleich einem rothgesottnen Krebs schwimm ich
Darinn herum, und wenn sie trinken will
Spring ich an ihre Lippen auf, und schütte
Den Kofent über ihren schlappen Busen.
Oft sieht, indem sie durch ein fröstig Mährchen
Die Nachbarinnen sanft zum Schlaf befödert,
Ein weises Mütterlein, troz ihrer Weisheit,
Für einen dreygebeinten Stuhl mich an;
Dann schlüpf ich unter ihr hinweg, sie wakelt
Mit Schwur und lächerlichem Zorn zu Boden;
Die ganze Zeche hält mit beyden Händen
Den Bauch, und schlägt das hallende Getäfel
Mit wieherndem Gelächter, klatscht und schwört,
Noch nie so lustig sich gemacht zu haben. 4 4 {ed. – * Ich habe mich genöthiget gesehen, einige ekelhafte Ausdrüke aus diesem Gemählde in Ostadens Geschmak, wegzulassen. Ein Dichter, der nur für Zuhörer arbeitete, hat sich im sechszehnten Jahrhundert Freyheiten erlauben können, die sein Übersezer, der im achtzehnten für Leser arbeitet, nicht nehmen darf.}
Doch, Fee, flieh du, hier kömmt Oberon!

Feye.

Und hier, zum Unglük, meine Königin.

Zweyter Auftritt

(Oberon der König der Feen, tritt auf einer, und Titania die Königin der Feen, auf der andern Seite auf.)

Oberon.

Du suchst beim Mondschein mich, Titania?

Titania.

Wie, eifersücht'ger Oberon? du irrest!
Ihr Feen, schlüpft mit mir hinweg, ich habe
Sein Bett, und seinen Umgang abgeschworen.

Oberon.

Halt, Unverschämte, bin ich nicht dein Herr?

Titania.

So bin ich deine Frau! allein ich weiß
Die Zeit noch wol, da du vom Feen-Land
Dich heimlich stahlst, und in Corins Gestalt,
Den ganzen Tag an einer Linde sizend,
Auf deinem Haber-Rohr verliebte Seufzer
Der schönen Phyllida entgegen girrtest!
Sprich, warum eiltest du vom fernsten Gipfel
Des Inder-Lands hieher? Weßwegen sonst,
Als weil die strozende, Dianen-gleich
Geschürzte Amazonin, deine kriegrische
Gebieterin, mit Theseus sich vermählt?
Du kömmst, nicht wahr? ihr Bette zu beglüken?

Oberon.

Wie? läßt die Schaam diß zu, Titania,
Die Gunst Hippolitas mir vorzurüken?
Und weissest doch, ich kenne deine Liebe
Zu Theseus? Warest du es nicht, die ihn
Bey deinem eignen Schimmer, durch die Schatten
Der stillen Nacht, von Perigenias Seite,
Die er vorher geraubet hatt', entführte!
Und wer als du verführt' ihn, seine Schwüre
So viel betrognen Nymphen, Ariadnen,
Der schönen Ägle, und Antiope
Zu brechen? —

Titania.

Falsche, grillenhafte Träume
Der Eifersucht! Seit diese dich beherrschet,
Seit jenem Sommer kamen wir nicht mehr
Auf Hügeln, noch im Thal, im Hayn, auf Wiesen,
Am Quell' der über kleine Kiesel rauschet,
Noch raschen Bächen, die aus Felsen sprudeln,
Noch an des Meeres klippenvollem Strande,
Zum frohen Tanz zusammen, unsre Loken
Zum Spiel der flüsternden, scherzhaften Winde
Zu machen. Alle unsre Spiele hat
Dein Groll gestört. Drum haben auch die Winde,
Vergeblich uns zu pfeiffen überdrüssig,
Als wie zur Rache, seuchenschwangre Nebel
Tief aus der See gesogen, die hernach,
Aufs Land ergossen, jeden über uns
Erzürnten Bach mit solchem Stolze schwellten,
Daß ihre Fluth die Ebnen überströmte.
Umsonst hat nun der Stier sein Joch getragen,
Der Akermann hat seinen Schweiß verlohren,
Die grüne Ähre fault, eh ihre Jugend
Das erste Milchhaar kränzt.
Leer steh'n die Hürden im ertränkten Felde,
Und Krähen mästet die ersäufte Heerde.
Mit Schlamme ligt der Kegelplaz erfüllt,
Unkennbar und verschwemmt der glatte Pfad,
Der durch des Frühlings grüne Labyrinthe
Sonst leitete. Die Sterblichen entbehren
Der winterkürzenden gewohnten Freuden,
Und keine Nacht wird Hymnen mehr geweyht.
Nur Luna, die Beherrscherin der Fluthen,
Vor Unmuth bleich, wascht überall die Luft,
Und füllet sie mit fieberhaften Flüssen.
Die Jahreszeiten selbst verwirren sich,
Beschneyte Fröste sinken in den Schoos
Der frischen Ros', und auf des alten Winters
Eys-grauer Scheitel wird, als wie zum Spott,
Ein Kranz gesezt von holden Sommer-Knospen.
Der Lenz, der Sommer, der fruchtreiche Herbst,
Der Winter wechseln ihre Liverey,
Und die erstaunte Welt erkennt nicht mehr
An dem gewohnten Schmuk, wer jeder ist.
Diß ganze Heer von Plagen kömmt allein
Von unserm Groll, von unsrer Zwiespalt her.
Wir sind die Eltern dieser schwarzen Brut!

Oberon.

So helfet dann, es ligt allein an euch!
Wie kan Titania ihren Oberon
Noch länger quälen? Alles was ich bitte,
Ist nur ein kleiner Laff von einem Jungen,
Aus dem ich einen Pagen machen will.

Titania.

Gebt euch zufrieden! Niemals kan diß seyn.
Das ganze Feenland erkaufte nicht
Diß Kind von mir. Ich liebte seine Mutter,
Sie war von meinem Orden, und hat oft
Des Nachts in Indiens süß-gewürzter Luft
Durch ihre Spiele mir die Nacht verkürzt.
Sie saß dann auf Neptuni gelbem Sand
Bey mir, und sah den göldnen Schiffen nach,
Die durch die Fluth mit Pegus Schäzen eilten;
Wir lachten, wenn wir sahen, wie die Seegel,
Vom ausgelaßnen Wind geschwängert, schwollen;
Diß äffte sie, mir eine Lust zu machen,
Mit anmuthsvoller schwimmender Bewegung,
Kurzweilend nach, (ihr Leib war damals reich
Von meinem jungen Ritter) segelte
Ans Land, mir Kleinigkeiten abzuholen,
Und kehrte wieder, wie von einer Reise,
Mit reichen Waaren, um. Jedoch da sie
Nur sterblich war, starb sie an diesem Kinde,
Und ihrentwegen zieh' ich ihren Knaben auf,
Und ihrentwegen will ich ihn nicht lassen.

Oberon.

Wie lange denkt ihr noch in diesem Hayn zu bleiben?

Titania.

Vielleicht bis nach dem Hochzeittag des Theseus.
Gefällt es euch in unserm Kreis zu tanzen,
Und unsern Mondlicht-Spielen zuzusehen,
So folget uns; wo nicht, so weicht mich aus,
So wie ich eure Jagden meiden will.

Oberon.

Gieb mir den Knaben, und ich geh' mit dir.

Titania.

Nicht für dein Königreich. Ihr Elfen, weg!
Es giebt nur Zank, wenn wir uns länger säumen.

(Die Königin, und ihr Gefolg geht ab.)

Oberon.

Gut, geh' nur deinen Weg! eh du den Hayn
Verlassen hast, soll dich dein Troz bestraffen —
Hieher, mein muntrer Puk! Besinn'st du dich,
Daß ich auf einem Vorgebürg einst saß,
Und hörte der Syrenen einer zu,
Wie sie, auf eines Delphins Rüken sizend,
So zaubrisch-süsse Töne von sich hauchte,
Daß selbst die rohe See bey ihrem Liede
Mild ward, und liebestrunkne Sterne taumelnd
Aus ihren Sphären sanken, der Musik
Der Wasser-Nymphe zuzuhören? —

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