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Уильям Шекспир: König Heinrich der vierte

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Уильям Шекспир König Heinrich der vierte

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Lakay

Er sagt, Herr, ihr müßtet ihm einen bessern Bürgen stellen als Bardolph; er verlange nicht mit eurer und seiner Handschrift zu thun zu haben, die Versicherung sey ihm nicht hinlänglich.

Falstaff

Möcht' er verdammt werden wie der reiche Schlemmer, und seine Zunge noch heisser seyn! Der H**sohn von einem Ahitophel, der Schurke, der den Handschlag eines Edelmanns hat, und noch Versicherung fordert! Die H*ds-f*tische Kahlköpfe tragen heutigs Tags nichts als hohe Absäze, und ein Gebund Schlüssel an ihrem Gürtel; und wenn ein Bidermann so höflich ist und bey ihnen borgen will, so verlangen sie Sicherheit! Es wäre mir eben so lieb gewesen, wenn er mir das Maul mit Mausgift gestopft hätte, als mit dieser unverschämten Versicherung, die er verlangt. Ich erwartete, der Flegel würde mir zween und zwanzig Stab Atlas schiken, so wahr ich ein rechtschaffner Ritter bin, und er schikt mir Versicherung. Gut, er mag in Sicherheit schlaffen, denn er hat das Horn des Ueberflusses. 2 2 Dieser Spaß scheint augenscheinlich von einem Plautinischen entlehnt zu seyn: (Quo ambulas tu, qui Vulcanum in cornu conclusum geris? Amph. Act. L Sc. 1.) Daß Plautus hier eine scherzhafte Anspielung im Sinne gehabt habe, daran dürfen wir nicht zweifeln, da die Proverbial-Redensart, Hörner für Hahnreyschaft zu sagen, sehr alt ist, wie aus einer Stelle des Artemidorus erhellet, welcher sagt: Proseipein autv oti h gunh sou porneusei, kai to legomenon, KERATA AUTW POIHSEI – Oneirocr. L. II. c. 12. Warburton. Seiner Frauen Galanterie 3 3 Im Englischen ist hier ein Wortspiel mit dem Wort (Lightness), dessen Doppelsinn schon anderswo bemerkt worden. Weil es sich im Deutschen nicht ausdrüken läßt, so geht der ganze Spaß verlohren. Auf schweizerisch, wo Licht und leicht beydes liecht ausgesprochen wird, gieng es vielleicht an. scheint daraus hervor, und doch sieht er nichts, ob er gleich seine Laterne an der Stirne trägt. – Wo ist Bardolph?

Lakay

Er ist nach Schmidtfield gegangen, Eu. Herrlichkeit ein Pferd zu kauffen.

Falstaff

Ich kaufte ihn in Paul's, und er kauft mir izt dafür ein Pferd in Smithfield. Wenn ich izt nur noch ein Weib aus einem B**l kriegen könnte, so wär' ich bemannt, begault und beweibt!

Fünfte Scene

(Der Lord Ober-Richter und seine Bediente zu den Vorigen.) (Wir müssen diese Scene gänzlich weglassen. Der gröste Spaß darinn besteht in dem Einfall, den Falstaff hat, sich zu stellen als ob er nicht wohl höre; und in den unverschämten Antworten die er, auf das Privilegium der Taubheit hin dem Lord Ober-Richter giebt, der ihn wegen seiner heillosen Lebensart beschilt.)

Sechste Scene

(Verwandelt sich in den Palast des Erzbischoffs von York.)

(Der Erz-Bischoff Hastings, Thomas Mowbray und Lord Bardolph treten auf.)

York

Ihr habt nun die Beschaffenheit unsrer Sache vernommen, und kennet unsre Mittel. Entdeket uns izt, meine edlen Freunde, ich bitte euch alle, entdeket ungescheut, was ihr von unsern Hoffnungen denket. Was saget ihr dazu, Lord Marschall?

Mowbray

Ich billige gänzlich die Sache unsrer Waffen, aber ich wünschte besser überzeugt zu seyn, wie wir mit den Mitteln die wir haben einer so furchtbaren Macht als des Königs, die Stirne bieten können.

Hastings

Unsre dermalige Stärke ist auf fünf und zwanzig tausend Mann auserlesener Leute angewachsen; und der grosse Northumberland, dessen Brust von gerechtester Rache glüht, giebt uns die zuverläßige Hoffnung einer mächtigen Unterstüzung.

Bardolph

Die Frage, Lord Hastings, ist also diese: Ob wir mit diesen fünf und zwanzig tausend Mann, die wir haben, ohne Northumberland, eine Unternehmung wagen können?

Hastings

Mit ihm können wir's.

Bardolph

Gut, das ist also der Umstand auf den alles ankommt. Wenn wir ohne ihn zu schwach sind, so ist meine Meynung, wir sollen uns nicht zu tief einlassen, bis wir seinen Beystand haben. Bey einem so blutigen Vorhaben wie das unsrige, können Vermuthungen, Wünsche, Erwartungen einer ungewissen Unterstüzung, nicht in die Rechnung gebracht werden.

York

Diß ist sehr richtig, Lord Bardolph; des jungen Hot-Spurs Fall zu Schrewsbury giebt uns diese Lection.

Bardolph

In der That, Milord, was verursachte seinen Fall, als daß er seine kleine Anzahl durch die Hoffnung versprochner Hülfe doppelte; daß er sich selbst mit Ausrechnungen einer eingebildeten Macht täuschte, die in der That kleiner war, als der kleinste seiner Gedanken; daß er in der Schwärmerey einer erhizten Einbildungskraft seine Leute zum Tod führte, und taumelnd in sein Verderben sprang.

Hastings

Es kan, dem ungeachtet, mit eurer Erlaubniß, nicht schaden, die Vortheile, auf die man sich mit der grösten Wahrscheinlichkeit Rechnung machen kan, in den Ueberschlag unsrer Unternehmung zu bringen.

Bardolph

Ja, wenn uns die Umstände nicht zu einer augenbliklichen Entschliessung nöthigten. Eine auf blosse Hoffnung hin würklich angefangne Sache gleicht den Trag-Knospen eines zu frühzeitigen Frühlings, von denen man gleichviel Ursache hat zu hoffen, daß sie Früchte geben, als zu fürchten, daß Fröste sie verderben werden. Wenn wir bauen wollen, so überlegen wir zuerst wie wir es angelegt haben wollen; hernach machen wir den Riß davon, und dann müssen wir nothwendig die Unkosten der Aufführung berechnen. Finden wir, daß sie unsre Kräfte übersteigen, was thun wir dann? Wir ziehen unsern Plan zusammen, wir machen ein kleineres Modell, oder wir geben den Bau gar auf. Sollten wir bey einem so grossen Werk, als das Vorhaben ein Königreich niederzureissen, und ein anders aufzurichten, weniger Vorsichtigkeit gebrauchen? Um wie viel nöthiger ist es, daß wir eines wolüberlegten Entwurfs einig seyen, daß wir des Fundaments versichert seyen, worauf wir bauen wollen; daß wir unsre Mittel überrechnen und genau erkundigen, wie weit sie zu einem solchen Werke zureichen, und ob sie die entgegenstehende Schwierigkeiten überwiegen? Denn sonst bauen wir auf Papier, zählen blosse Namen von Männern für die Männer selbst, und befinden uns am Ende im Fall desjenigen der einen Bau angefangen hat, der sein Vermögen übersteigt, und wenn er's zur Hälfte gebracht hat, genöthigt ist es ligen zu lassen, und als einen nakten Gegenstand weinender Wolken, den Stürmen und dem verwüstenden Winter preis zu geben.

Hastings

Gesezt auch, unsre Hoffnungen sollten wider allen Anschein in der Geburt erstiken, und wir hätten nicht einen einzigen Mann mehr als wir schon haben zu erwarten, so denke ich doch, wir sind, so wie wir sind, stark genug, uns mit dem König zu messen.

Bardolph

Wie? hat er etwann nur fünf und zwanzig tausend Mann?

Hastings

Gegen uns, nicht mehr; nicht einmal so viel, Lord Bardolph; Er ist genöthiget, seine Macht in drey Heere zu theilen; eines gegen die Franzosen, eines gegen Glendower, und ein drittes gegen uns; diese Theilung muß den König desto schwächer machen, da sein Schaz erschöpft und seine Kisten leer sind.

York

Daß er seine verschiedne Schaaren zusammenziehen, und uns mit gesammter Macht angreiffen sollte, haben wir nicht zu besorgen.

Hastings

Wenn er das thun wollte, so ließ' er seinen Rüken unbeschüzt, und er sezte sich in die unvermeidliche Gefahr, von allen Seiten eingeschlossen zu werden; das ist nimmermehr zu besorgen.

Bardolph

Wem wird er wohl die Anführung seiner Truppen gegen uns geben?

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