Scheunemann, Frauke - Ein Kater in geheimer Mission - Winston

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Ein Kater in geheimer Mission - Winston: краткое содержание, описание и аннотация

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»Na gut. Vielleicht ist die Idee wirklich nicht schlecht. Ich bespreche es mit Tom und Pauli.« Ich drehe mich zu den beiden um.

»Ich hab’s! Wir könnten Winston einen Zettel um den Hals binden und ihn aus dem Fenster lassen. Dann hangelt er sich zum Boden – das ist für ihn als Kater kein Problem. Wenn er unten angekommen ist, holt er Hilfe, und wir werden gerettet!«

Pauli und Tom gucken skeptisch.

»Aber woher wissen wir denn, dass Winston wirklich den nächsten Menschen ansteuert und der uns auch rettet?«

»Winston ist sehr schlau. Ich erkläre es ihm vorher genau. Ihr werdet schon sehen – das klappt!«

Tom legt den Kopf schief und denkt nach.

»Andererseits – zu verlieren haben wir schließlich nichts. Schlimmstenfalls haut der Kater einfach ab. Brauchen wir also nur noch einen Zettel, einen Stift und eine Schnur.«

Wir sehen uns in dem kleinen Zimmer um. Leider lässt die Büroausstattung zu wünschen übrig. Auf einem der Schränke finden wir immerhin einen alten Briefumschlag. Beim Stift hingegen Fehlanzeige.

»Wartet mal, ich habe immer einen Kajalstift dabei.« Pauli zieht einen Stummel aus ihrer Hose und zeigt ihn uns. »Der verschmiert zwar ein bisschen, aber besser als nichts.«

»Gute Idee. Und als Schnur opfere ich jetzt einen Schnürsenkel«, erklärt Tom und beginnt sofort, einen seiner Chucks auszuziehen.

Pauli gibt mir den Kajal. Ich überlege kurz und beginne dann zu schreiben:

Lieber Werner,

ich bin von Vadim entführt worden. Er hält mich in seiner Wohnung in der Sethmannstr. 12, 3. Stock rechts, gefangen und will Mama erpressen. Bitte hilf mir!

Kira

Tom schielt über meine Schulter.

» Lieber Werner? Woher willst du denn wissen, dass Winston jemanden zur Hilfe holt, der Werner heißt?«

»Werner ist der Professor, für den meine Mutter arbeitet. Wir wohnen bei ihm in der Hochallee und Winston ist sein Kater.«

»Aha. Aber von hier bis in die Hochallee ist es richtig weit. Das schafft dein Kater nie. Oder jedenfalls nicht schnell genug.«

»Mit der U-Bahn braucht er nur zwanzig oder dreißig Minuten.«

Pauli und Tom fangen an zu lachen.

»Mit der U-Bahn? Du glaubst doch nicht etwa, dass der Kater U-Bahn fährt! Er mag ein schlaues Kerlchen sein, aber damit überforderst du ihn doch etwas.«

»Lacht ihr nur«, erwidere ich eingeschnappt. »Ich weiß, dass Winston das kann. Katzen können alles.« Jawoll!

»Reg dich nicht auf!«, beruhigt mich Kira. »Ist doch logisch, dass sie dir nicht glauben. Ich schaffe das schon.«

»Bei meinem Fressnapf – ich hoffe, du hast recht! Aber bitte melde dich zwischendurch mal, damit ich weiß, dass alles in Ordnung ist!«

»Mach ich. Und jetzt los – wir haben keine Zeit zu verlieren. Wenn meine Mama erst bei der Polizei war, ist es zu spät!«

Ich nehme den Briefumschlag, ziehe den Schnürsenkel durch ein kleines Loch, das ich zuvor gebohrt habe, und binde das Ganze schließlich um Kiras Katzenhals. Dann nehme ich sie auf den Arm, öffne wieder das Fenster und setze sie vorsichtig auf das Fensterbrett. Kira zögert nur kurz, dann macht sie einen Satz und landet sicher auf dem Nachbarbalkon. Ruck, zuck hangelt sie sich nach unten und ist kurze Zeit später tatsächlich am Boden angekommen. Uff, das wäre schon mal geschafft.

Pauli und Tom blicken ihr hinterher.

»Also, wenn dein Kater das schafft, dann fress ich ’nen Besen.« Besonders zuversichtlich klingt Tom nicht. Ich bin es, offen gestanden, auch nicht. Was haben wir da bloß angezettelt!?

Mit Speck fängt man Mäuse Und beim Menschen nimmt man einfach etwas anderes - фото 40

Mit Speck fängt man Mäuse.

Und beim Menschen nimmt man einfach etwas anderes.

Komm schon, Kira, melde dich! Ich weiß nicht, wie oft ich das in der vergangenen Stunde gedacht habe. Aber leider keine Antwort. Überhaupt keine. Hoffentlich ist ihr nichts passiert. Vielleicht lag Tom richtig und als Katze kann man gar nicht U-Bahn fahren! Vielleicht wird man dann gleich eingefangen und ins Tierheim verfrachtet! Auweia – Kira, melde dich endlich!

»Alles in Ordnung bei dir?« Pauli streicht mir über den Arm. Ich hebe den Kopf und schaue sie an.

»Wieso? Alles gut hier. Ich sitze mit meinen Freunden eingesperrt in der Wohnung des Exfreundes meiner Mutter, niemand hilft uns und wahrscheinlich kommt der Typ gleich zurück und vermöbelt uns. Also, alles bestens.« Ich fange an zu weinen. Es fühlt sich gut an. Erleichternd.

Tom setzt sich neben mich auf den Boden und legt seinen Arm um meine Schultern.

»He, Kira, komm schon! Wir schaffen das! Und bestimmt hat dein Kater bereits Hilfe geholt. Alles wird gut, du wirst sehen.«

Klick, klick. Der Schlüssel wird in der Wohnungstür gedreht. Das bedeutet nichts Gutes, denn einen Schlüssel zur Wohnung hat jetzt nur noch Vadim. Kurz darauf steht er auch schon vor unserer Tür, schließt auf und öffnet sie einen Spalt.

»So, ich erreiche deine Mutter nicht. Da werdet ihr also noch ein bisschen hierbleiben müssen.«

In diesem Moment klingelt es.

»Hä?«, brummt Vadim, »Besuch?« Er zieht die Tür wieder zu und schließt ab. »Keinen Mucks da drinnen! Klar?«

Mein Herz fängt an zu rasen. Ob das Werner ist? Werden wir nun vor diesem Verrückten gerettet? Tom und Pauli tauschen Blicke.

»Na also«, flüstert Pauli. »Das wurde aber auch Zeit.« Tom nickt.

»Hoffentlich ist das wirklich Hilfe. Langsam habe ich keine Lust mehr auf diese Entführungsnummer!«

»Wer ist da?«, hören wir Vadim im Flur rufen.

»Hagedorn mein Name«, erklingt eine sehr bekannte Stimme. »Darf ich kurz reinkommen?«

Werner! Endlich! ENDLICH!

»Nein, das passt mir gerade nicht. Außerdem habe ich deinen Namen noch nie gehört.«

»Es dauert nur einen Moment. Ich habe eine wichtige Frage.«

»Hau ab!«

Nein, bitte, bitte, lieber Werner, lass dich nicht abwimmeln! Du musst uns helfen, unbedingt!

»Also dann gehört das ganze Geld hier draußen nicht Ihnen?«

»Welches Geld?«

»Na, hier vor Ihrer Tür. Bestimmt zweitausend Euro. Aber dann sammle ich es besser ein und bringe es mal zur Polizei.«

Kurz darauf hören wir die Wohnungstür klappen. Dann ein Stimmengewirr. Es poltert und die Tür wird wieder zugeschlagen. Schließlich hämmert es kräftig.

»He, lassen Sie mich rein!« Vadims Stimme. Er ist richtig wütend, das hört man. Aber er scheint nicht mehr im Wohnungsflur, sondern im Hausflur zu stehen. Was ist passiert?

»Kira, wo bist du?« Werners Stimme. Und er ist eindeutig in der Wohnung. Hurra! Mein Herz macht einen Sprung!

»Hier! Wir sind hier!«, rufe ich. »Vadim hat uns eingeschlossen. Gehen Sie geradeaus!«

Tom und Pauli beginnen, an die Tür zu hämmern. Der Schlüssel wird im Schloss gedreht, dann endlich öffnet sich die Tür und Werner steht davor. Ich falle ihm um den Hals.

»Danke, danke, danke!«, rufe ich und muss schon wieder ein bisschen weinen. Beim großen Katzengott – als Mensch bin ich echt eine Heulsuse!

Werner drückt mich kurz, dann lässt er mich wieder los.

»Mensch, Kira, was machst du für Sachen? Sind das deine Freunde?« Er deutet auf Tom und Pauli.

»Ja, meine besten Freunde – Tom und Pauli! Sie haben mir geholfen, Vadim eine Falle zu stellen. Hat nur leider nicht ganz geklappt.«

Tom und Pauli winken Werner zu. Der nickt knapp.

»Was für eine Falle? Und warum? Und wie habt ihr Winston dazu bekommen, mir diese Botschaft zu bringen? Na egal, das könnt ihr mir hinterher erklären. Jetzt müssen wir erst mal mit dem da draußen fertig werden.« Er deutet zur Wohnungstür, gegen die Vadim immer noch bollert und hämmert. »Ich konnte ihn zwar mit dem alten Geldtrick reinlegen, aber irgendwann müssen wir ja mal aus der Wohnung raus. Und er macht auf mich nicht den Eindruck, als würde er uns zum Abschied nur die Hand schütteln wollen. Am besten rufe ich die Polizei an.« Werner zückt sein Handy und tippt eine Nummer ein.

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