Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band - enthaltend Kapitel 13 und 14.

Здесь есть возможность читать онлайн «Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band - enthaltend Kapitel 13 und 14.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Издательство: Иностранный паблик, Жанр: foreign_prose, История, foreign_edu, foreign_antique, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Sprache, die er den schottischen Episkopalen gegenüber führte, welche ihm ihre Leiden klagten und um seinen Schutz baten, war wohlüberlegt und sehr vorsichtig, aber klar und freimüthig. Er sagte, er wünsche die Institution, an der sie so sehr hingen, wo möglich aufrecht zu erhalten und zu gleicher Zeit derjenigen Partei, welche zu keiner Abweichung von der presbyterianischen Urform zu bringen sei, völlige Gewissensfreiheit zu gewähren. Aber die Bischöfe mußten auch darauf bedacht sein, daß sie es ihm nicht durch ihre Uebereilung und Hartnäckigkeit unmöglich machten, ihnen irgendwie nützlich zu sein. Sie mußten sich klar bewußt sein, daß er entschlossen sei, Schottland nicht mit dem Schwerte eine Form des Kirchenregiments aufzuzwingen, die es verabscheue. Wenn es sich daher herausstellen sollte, daß die Prälatur nur mit Hülfe der Waffen aufrecht erhalten werden könne, so würde er der allgemeinen Gesinnung nachgeben und nur sein Möglichstes thun, damit es der bischöflichen Minorität gestattet werde, Gott in Freiheit und Sicherheit zu verehren. 17 17 Burnet II. 23.

Comparative Stärke der religiösen Parteien in Schottland

Es ist nicht wahrscheinlich daß, selbst wenn die schottischen Bischöfe, wie Wilhelm anempfahl, Alles gethan hätten, was der Milde und Klugheit möglich war, um ihre Landsleute mit sich auszusöhnen, das Episkopat unter irgend welcher veränderten Gestalt hätte aufrecht erhalten werden können. Es ist zwar von Schriftstellern der damaligen Generation behauptet und von Schriftstellern unsrer Generation wiederholt worden, daß die Presbyterianer vor der Revolution nicht die Mehrheit der Bevölkerung Schottland’s gebildet hätten. 18 18 Man sehe zum Beispiel eine Flugschrift betitelt: „Some questions resolved concerning episcopal and presbyterian Government in Scotland, 1690.“ Eine der „Fragen“ ist die, ob das schottische Presbyterium den allgemeinen Neigungen dieses Volks entspreche. Der Verfasser verneint diese Frage, weil die höheren und mittleren Stände sich schon vor der Revolution größtentheils der bischöflichen Kirche conformirt hätten. In dieser Behauptung liegt jedoch eine offenbare Täuschung. Die wirkliche Stärke einer Religionspartei darf nicht lediglich nach ihrer Kopfzahl bemessen werden. Eine Landeskirche, eine dominirende Kirche, eine Kirche, die im ausschließlichen Besitz der bürgerlichen Ehren und Einkünfte ist, wird jederzeit unter ihren nominellen Mitgliedern viele zählen, welche gar keine Religion haben, viele, die zwar nicht ohne alle Religion sind, sich aber um religiöse Streitigkeiten wenig kümmern und kein Bedenken tragen, sich der eben bestehenden Art der Gottesverehrung zu conformiren, und viele, die sich wegen des Conformirens zwar Bedenken machen, deren Bedenken aber weltlichen Beweggründen gewichen sind. Auf der andren Seite hat jedes Mitglied einer unterdrückten Kirche eine entschiedene Vorliebe für diese Kirche. Von Jemandem, der zu den Zeiten Diocletian’s an der Feier der christlichen Mysterien Theil nahm, konnte vernünftigerweise angenommen werden, daß er fest an Christum glaube. Aber es würde ein großer Irrthum sein, wollte man glauben, daß ein einziger Pontifex oder Augur im römischen Senat fest an Jupiter geglaubt habe. Unter Mariens Regierung war Jedermann, der an den geheimen Zusammenkünften der Protestanten Theil nahm, ein wahrer Protestant; aber Hunderttausende besuchten die Messe, von denen es sich schon in den ersten Wochen nach Mariens Tode zeigte, daß sie keine aufrichtigen Katholiken waren. Wenn unter den Königen des Hauses Stuart, wo ein Presbyterianer von politischer Macht und wissenschaftlichen Berufszweigen ausgeschlossen war, täglich von Angebern, von tyrannischen Magistratsbeamten, oder von zügellosen Dragonern belästigt wurde und Gefahr lief aufgehängt zu werden, wenn er eine Predigt unter freiem Himmel anhörte, die Bevölkerung Schottland’s sich nicht sehr ungleich in Episkopale und Presbyterianer theilte, so läßt sich vernünftigerweise annehmen, daß mehr als neunzehn Zwanzigstel von denjenigen Schotten, deren Gewissen bei der Sache betheiligt war, Presbyterianer waren und daß von zwanzig Schotten nicht einer entschieden und aus Ueberzeugung ein Episkopale war. Gegen ein solches Uebergewicht hatten die Bischöfe wenig Aussicht, und die geringe Aussicht, die sie etwa hatten, beeilten sie sich abzuwerfen, Einige deshalb, weil sie der aufrichtigen Meinung waren, ihre Unterthanenpflicht gehöre noch immer Jakob, Andere wahrscheinlich aus Besorgniß, daß Wilhelm, wenn er auch den Willen hätte, nicht die Macht haben würde, ihnen zu helfen, und daß nur eine Contrerevolution im Staate einer Revolution in der Kirche vorbeugen könne.

Schreiben von Wilhelm an die schottische Convention

Da der neue König von England während der Sitzungen der schottischen Convention nicht in Edinburg sein konnte, so wurde ein Schreiben von ihm an die Stände mit großer Geschicklichkeit entworfen. In diesem Dokumente erklärte er seine warme Anhänglichkeit an die protestantische Religion, sprach sich aber nicht über diejenigen Fragen aus, bezüglich welcher die Ansicht der Protestanten getheilt war. Er sagte, er habe mit großer Genugthuung bemerkt, daß viele von den schottischen Cavalieren und Gentlemen, mit denen er in London conferirt, zu einer Vereinigung der beiden britischen Königreiche geneigt seien. Er sehe ein, wie sehr eine solche Vereinigung das Glück beider Länder fördern würde, und er werde Alles thun was in seinen Kräften stehe, damit ein so gutes Werk zu Stande komme.

Wilhelm’s Instructionen für seine Agenten in Schottland

Seinen confidentiellen Agenten in Edinburg mußte er eine große Freiheit im Handeln gestatten. Die geheimen Instructionen, welche er diesen Männern ertheilte, konnten daher nicht minutiös sein, aber sie waren höchst verständig. Er beauftragte sie, die wahre Gesinnung der Convention nach besten Kräften zu ermitteln und sich durch dieselbe leiten zu lassen. Sie sollten stets eingedenk sein, daß der erste Zweck die Befestigung der Regierung sei. Diesem Zwecke mußte jeder andre, selbst die Union, nachstehen. Ein Vertrag zwischen zwei mehrere Tagereisen entfernten Legislaturen müsse nothwendig das Werk der Zeit sein und der Thron könne während der Dauer der Unterhandlungen nicht füglich erledigt bleiben. Die Agenten Sr. Majestät müßten daher ganz besonders auf ihrer Hut sein gegen die Kunstgriffe von Leuten, welche unter dem Vorwand, die Union zu fördern, thatsächlich nur eine Verlängerung des Interregnums beabsichtigten. Wenn die Convention geneigt sein sollte, die presbyterianische Form des Kirchenregiments einzuführen, so wünsche Wilhelm, daß seine Freunde Alles aufböten, um die siegende Religionspartei abzuhalten, für die erlittenen Drangsale Wiedervergeltung zu üben. 19 19 Die Instructionen befinden sich in den Leven and Melville Papers und sind vom 7. März 1688/89 datirt. Bei der ersten Gelegenheit, wo ich diese werthvolle Sammlung aufführe, kann ich nicht umhin es anzuerkennen, zu wie großem Danke ich und Alle, die sich für die Geschichte unsrer Insel interessiren, dem Herrn verpflichtet sind, der daß Amt eines Herausgebers so vortrefflich erfüllt hat.

Die Dalrymple

Der Mann, durch dessen Rath sich Wilhelm damals in Sachen der schottischen Politik hauptsächlich leiten ließ, war ein Schotte von großen Fähigkeiten und Geistesgaben, Sir Jakob Dalrymple von Stair, der Begründer einer Familie, die sich in der Advokatur, auf der Richterbank, im Senate, in der Diplomatie, in den Waffen und in der Literatur auszeichnete, die sich aber auch durch Unglücksfälle und Missethaten, welche den Dichtern und Romanschreibern Stoff zu den schwärzesten und herzzerreißendsten Geschichten geliefert, einen Namen gemacht hat. Sir Jakob hatte schon mehr als einen sonderbaren und entsetzlichen Todesfall zu betrauern gehabt. Eine seiner Töchter hatte ihren Bräutigam in der Hochzeitsnacht erstochen. Einer seiner Enkel war bei einem kindlichen Spiele von einem andren getödtet worden. Boshafte Pamphletisten behaupteten und ein Theil des abergläubischen Volks glaubte es, daß so entsetzliche Unfälle die Folge einer gewissen Verbindung zwischen der unglücklichen Familie und den Mächten der Finsterniß sei. Sir Jakob hatte einen schiefen Hals; dieses Unglück warf man ihm wie ein Verbrechen vor und sagte, daß er dadurch als ein für den Galgen bestimmter Mann gezeichnet sei. Seine Gattin, eine Frau von hoher geistiger Begabung, Klugheit und Entschlossenheit, hatte vom Volke den Spottnamen der Hexe von Endor erhalten. Es wurde allen Ernstes gesagt, daß sie auf Diejenigen, die sie haßte, einen furchtbaren Zauber geworfen und daß man sie in der Gestalt einer Katze auf der Staatsdecke zur Seite des Lordstatthalters habe sitzen sehen. Der Mann, auf dessen Dache ein so mannichfacher Fluch zu lasten schien, stand jedoch, soweit wir dies jetzt noch beurtheilen können, keineswegs auf einer viel tieferen Stufe der Moralität als die große Mehrzahl der Staatsmänner seiner Zeit und seiner Nation. An Seelenstärke und Kenntnissen war er ihnen Allen überlegen. In seiner Jugend hatte er die Waffen getragen, dann war er Professor der Philosophie gewesen, hatte hierauf die Rechte studirt und war anerkanntermaßen der größte Jurist, den sein Vaterland hervorgebracht hat. In den Tagen des Protectorats war er Richter gewesen. Nach der Restauration hatte er sich mit der königlichen Familie ausgesöhnt, war Mitglied des Geheimraths geworden und hatte mit unvergleichlicher Geschicklichkeit dem Court of Session präsidirt. Allerdings hatte er an manchen nicht zu rechtfertigenden Handlungen Theil genommen, aber eine gewisse Grenze überschritt er niemals. Er besaß ein merkwürdiges Talent, einem Satze, den zu behaupten er für gut fand, einen plausibeln Anschein von Gesetzlichkeit und selbst von Gerechtigkeit zu geben, und dieses Talent mißbrauchte er häufig. Aber er war nicht wie viele von Denen, unter welchen er lebte, schamlos und gewissenlos servil. Schamgefühl oder Gewissen hielten ihn in der Regel ab, eine Schlechtigkeit zu begehen, für die sein seltener Scharfsinn nicht einen speziösen Vertheidigungsgrund ausfindig machen konnte, und er fehlte gewöhnlich an seinem Platze im Staatsrath, wenn eine empörende Ungerechtigkeit oder Grausamkeit im Werke war. Seine Mäßigung wurde dem Hofe endlich unangenehm. Er wurde seines hohen Amtes entsetzt und befand sich in einer so mißlichen Situation, daß er sich nach Holland zurückzog. Dort beschäftigte er sich mit der Verbesserung des großen juristischen Werks, das seinen Namen bis auf unsre Zeit in frischem Andenken erhalten hat. In seinem Exil bemühte er sich, die Gunst seiner Mitverbannten zu gewinnen, die ihn natürlich mit Argwohn betrachteten. Er betheuerte, und vielleicht war dem wirklich so, daß seine Hände rein seien vom Blute der verfolgten Covenanters. Er trug eine große Religiosität zur Schau, betete viel und beobachtete allwöchentlich Fast- und Kasteiungstage. Nach langem Zaudern willigte er sogar ein, das unglückliche Unternehmen Argyle’s mit seinem Rathe und Ansehen zu unterstützen. Als dieses Unternehmen gescheitert war, wurde Dalrymple in Edinburg der Prozeß gemacht, und seine Güter würden ohne allen Zweifel confiscirt worden sein, hätte man sie nicht durch einen Kunstgriff gerettet, der in der Folge unter den schottischen Staatsmännern sehr gewöhnlich wurde. Sein ältester Sohn und muthmaßlicher Erbe, Johann, trat auf die Seite der Regierung, unterstützte das Dispensationsrecht, erklärte sich gegen den Test und nahm die Stelle des Lord Advokaten an, als Sir Georg Mackenzie, nachdem er zehn Jahre entehrender Plackerei auf diesem Posten ausgeharrt, endlich Zeichen der Erschlaffung blicken ließ. Die Dienste des jungen Dalrymple wurden mit Erlassung, der Vermögensconfiscation belohnt, der sich der ältere durch seine Vergehen ausgesetzt hatte. Diese Dienste waren allerdings auch nicht zu verachten, denn obwohl Sir John an Tiefe und Umfang der juristischen Kenntnisse seinem Vater nachstand, war er doch kein gewöhnlicher Mensch. Er besaß eine vielseitige Bildung, einen scharfen Verstand und eine ungemein schlagende und elegante Beredtsamkeit. Auf Frömmigkeit machte er keinen Anspruch. Episkopalen und Presbyterianer stimmten in der That darin überein, daß sie ihn für wenig besser als einen Atheisten hielten. Einige Monate lang stellte sich Sir Johann in Edinburg, als ob er die Illoyalität seines unglücklichen Vaters, Sir Jakob, verdammte, und Sir Jakob sagte in Leyden zu seinen puritanischen Freunden, daß er die abscheuliche Willfährigkeit seines unglücklichen Sohnes tief beklage.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.»

Обсуждение, отзывы о книге «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Siebenter Band: enthaltend Kapitel 13 und 14.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x