Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

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Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

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Sie tätschelte seinen Kopf und er war augenblicklich still, aber es gab keine Hoffnung mehr, dass an diesem Tag noch irgendjemand für ihn kommen würde, die Vermietung ging nur bis fünf Uhr. Und das bedeutete, dass der Tottenham-Terrier nur noch zwei Tage Zeit hatte, um ein vollwertiges Mitglied von Rent-a-Dog zu werden.

Es war immer schon sehr spät, wenn Kayley endlich nach Hause gehen konnte. Natürlich wohnten Mr und Mrs Carker nicht im Gebäude von Rent-a-Dog , sondern in einer eleganten Wohnung ein paar Straßen weiter, also musste sich Kayley darum kümmern, dass am Abend alle Hunde sicher verwahrt waren und die Alarmanlage eingeschaltet war. Und selbst wenn sie alles erledigt hatte, brauchte sie noch eine Stunde mit der U-Bahn.

Aber sie kam wenigstens nicht in ein leeres Zuhause, ganz im Gegenteil. Sie lebte zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Großvater, ihren Zwillingsbrüdern und ihrer Schwester Pippa.

Die O’Brians waren arm. Kayleys Vater war bei einem Unfall auf einer Baustelle umgekommen, und obwohl ihre Mutter für eine wohlhabende Dame namens Mrs Naryan nähte und ihr Großvater eine Rente bekam, war das Geld knapp. Das kleine Haus war heruntergekommen, die Teppiche fadenscheinig und durch die Fenster drang der Geruch nach billigem Fett von der nahe gelegenen Burgerbraterei.

Doch wenn Kayley nach Hause kam, wurde sie umarmt und liebkost, und wenn man sie fragte, wie es ihr ging, dann wollte man es wirklich wissen, denn alle fanden die Arbeit bei den Carkers die interessanteste, die man sich nur vorstellen konnte.

Und die, die Kayley am stürmischsten umarmte und am meisten von ihr wissen wollte, war die zehnjährige Pippa.

»Hat dein Plan funktioniert?«, fragte sie ungeduldig. »Hat Mr Carker ihn behalten?«

Fleck hatte die vergangene Nacht bei ihnen verbracht und alle wollten wissen, was aus dem Streuner geworden war.

»Er hat ihm eine Frist bis Freitagabend gegeben, wenn ihn bis dahin keiner ausgeliehen hat, kommt er weg.«

Pippa war ein unbekümmertes, zupackendes Mädchen, aber nun erschien eine Sorgenfalte auf ihrer Stirn.

»Ins Tierheim?«

Kayley nickte.

»Das ist so gemein! Er weiß ganz genau, dass sie dort die Hunde nur für drei Wochen behalten. Wenn keiner kommt und sie mitnimmt, werden sie eingeschläfert. Das ist eine feige Art, andere die Drecksarbeit machen zu lassen.«

Pippa wusste alles über die Hunde, um die Kayley sich kümmerte. Sonntags begleitete sie ihre Schwester oft, um beim Saubermachen und Füttern zu helfen, und sie war fest entschlossen, später einmal das Gleiche zu machen wie ihre große Schwester.

»Er muss Fleck behalten«, sagte sie jetzt.

»Das sieht Mr Carker aber nicht so«, sagte Kayley. »Außerdem eignet sich Fleck überhaupt nicht als Ausleihhund, er ist viel zu ungestüm. Er glaubt fest daran, dass ihn einer der Kunden für immer mitnimmt. Du solltest mal seine Augen sehen, wenn jemand reinkommt.«

Kayley zuckte mit den Schultern und seufzte. »Egal, wir müssen auf jeden Fall bis morgen früh einen Stammbaum basteln. Mr Carker will, dass der an seinem Käfig hängt.«

Nach dem Abendessen brauchten die Zwillinge Hilfe bei den Hausaufgaben und dann musste Kayley ihren Großvater im Rollstuhl die Straße hinunter zum Zeitungsladen fahren, wo er ein Lotterielos kaufte.

Aber schließlich war alle Arbeit getan und Kayley und Pippa gingen in das kleine Zimmer, das sie gemeinsam bewohnten, um für Fleck einen Stammbaum zu erfinden.

»Stammbäume sind immer ein wenig kompliziert und albern«, sagte Kayley. »Die Hündinnen haben ulkige Namen wie Wilhelmina Bossyboots von Kilimandscharo oder so ähnlich. Und je bedeutender die Zucht, desto länger der Name.«

Sie verbrachten viel Zeit mit Nachdenken, aber schließlich beschlossen sie, Flecks Mutter Rodelinda von Mercy Drive zu nennen, denn so hieß die Straße, in der sie wohnten und in der sie Fleck gefunden hatten.

»Und sein Vater könnte Frederick der Fünfte von Fillongley sein«, schlug Pippa vor. »Vielleicht bringt es ihm ja Glück, wenn wir ihn nach der Farm benennen.«

Fillongley war der Name der Farm, die den O’Brians gehört hatte, bis ihr Urgroßvater pleitegegangen war. Ein Bild davon hing über dem Kamin, und was immer sie in letzter Zeit versetzt oder verkauft hatten, das Bild rührten sie nicht an.

Kayley und Pippa dachten sich immer mehr Stammbäume aus, die immer wilder und verrückter wurden, bis es für Pippa Zeit war, ins Bett zu gehen.

Als Kayley ihre Schwester zudeckte, sagte sie: »Du könntest für Fleck beten. Bete, dass es irgendjemanden gibt, der ihn haben möchte.«

»Das mach ich«, sagte Pippa.

Und sie betete wirklich.

Aber Pippa war längst nicht so ein sanftes, nachgiebiges Mädchen wie Kayley, Pippa war eine Kämpferin. Sie wollte hinaus in die Welt gehen und sich dafür einsetzen, dass jeder streunende Hund das Recht auf ein anständiges Zuhause hatte. Überhaupt jeder, der arm und vom Leben benachteiligt war.

Als sie sechs war, hatte sie ein Mädchen namens Myrtle aufs Schulklo gezerrt und ihren Kopf in die Kloschüssel gehalten, weil Myrtle ein kleines Kind aus der Vorschule gequält hatte.

Als Kayley später in das Bett neben dem ihrer Schwester schlüpfte, konnte sie hören, wie Pippa im Schlaf vor Wut mit den Zähnen knirschte.

Als die Hunde die Nacht über in ihrem Gehege waren, wurde Fleck wieder fröhlich. Er war klug genug, nicht Li-Chees Platz neben Ottos linkem Fuß einzunehmen, aber er musste wenigstens nicht allein schlafen.

Otto war sehr erschöpft, es gibt nichts Anstrengenderes, als von fünfundzwanzig Schulkindern getätschelt zu werden, aber er schaffte es noch, Fleck mit der Zunge über den Kopf zu fahren, bevor er einschlief.

Am nächsten Morgen und erst recht am Morgen danach, dem besagten Freitag, begann das Warten wieder von Neuem.

Es hing nun ein Namensschild über Flecks Käfig und der Stammbaum, den Kayley auf ein offiziell aussehendes Stück Papier geschrieben hatte. Außerdem hatte Fleck eine Nummer bekommen, die 51. Jetzt fehlte nur noch jemand, der ihn ausleihen wollte, nur ein Einziger, nur für kurze Zeit, das würde schon genügen.

Aber der Tag verging und wieder kam niemand, der den kleinen Mischling haben wollte. Die anderen Hunde wurden immer unruhiger. Sie wussten sehr wohl, was mit Hunden geschah, die nie aus ihrem Käfig herauskamen. Sie wurden von zwei Männern in braunen Kitteln in eine Transportkiste gesteckt und kehrten nie wieder. Die Hunde konnten es kaum ertragen, wie Fleck seine Schnauze gegen die Gitterstäbe presste und mit seinen ungleichen Augen den Kunden entgegensah, die alle nicht wegen ihm kamen. Er wusste, dass er besser nicht jaulen sollte, aber es fiel ihm schwer. Wann immer sie konnte, kam Kayley vorbei, um ihn zu streicheln, doch während die Minuten verrannen, wurde die Stimmung in Raum A immer angespannter. Und als Queen Tilly anfing zu quietschen, weil ihre Wärmflasche kalt geworden war, vergaßen sich die anderen Hunde und fingen an zu knurren.

Um drei Uhr nachmittags kam Mr Carker mit seinem Klemmbrett herein.

»Anscheinend ist die Nachfrage nach Tottenham-Terriern nicht besonders groß«, sagte er zu dem kleinen Hund. »Wird Zeit, dass wir dich loswerden, du frisst mir ja sonst die Haare vom Kopf.«

Und er sagte Kayley, dass er die Männer von der Hundetransportfirma beauftragt hätte, Fleck ins Tierheim zu bringen.

Dann ging er aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Fleck kauerte sich in einer Ecke seines Käfigs zusammen. Er hatte am Ton der Stimme genau verstanden, was Mr Carker meinte. In seinem Leben als Streuner hatte er so etwas oft genug gehört.

Um halb vier hielt draußen auf der Straße ein großer Mercedes und ein Mann stieg aus. An seiner Hand hielt er einen schmächtigen Jungen.

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