Morgan Rice - Queste der Helden

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Nach einigen Nr. 1-Bestsellern pr sentiert Morgan Rice das Deb t einer bezaubernden neuen Fantasy-Serie. QUESTE DER HELDEN ist die epische Geschichte vom Erwachsenwerden eines besonderen Jungen, einem 14-jährigen aus einem kleinen Dorf am Rande des Königreichs des Rings. Thorgrin, dass er anders ist als die anderen. Er träumt davon, ein großer Krieger zu werden, sich des Königs Mannen anzuschließen und den Ring vor den Horden der Kreaturen auf der anderen Seite des Canyon zu beschützen. Als er das Kriegeralter erreicht und sein Vater es ihm nicht erlaubt, der Legion des Königs beizutreten, akzeptiert er kein Nein: er reist auf eigene Faust los, fest entschlossen, sich seinen Weg nach K nigshof zu bahnen und ernstgenommen zu werden. Thorgrin entdeckt, dass er mysteriöse Kräfte besitzt, die er nicht versteht; dass er eine besondere Gabe hat, und ein besonderes Schicksal. Er verliebt sich aussichtslos in die Tochter des Königs, und während ihre verbotene Romanze erblüht, muss er erfahren, dass er mächtige Rivalen hat. Mit seinen fein ausgearbeiteten Welten und Charakteren ist QUESTE DER HELDEN eine epische Saga von Freundschaft und Liebe, von Rivalen und Verehrern, von Rittern und Drachen, von Intrigen und politischen Machenschaften, vom Erwachsenwerden, von gebrochenen Herzen, von Täuschung, Ehrgeiz und Verrat. Es ist eine Phantasiegeschichte, die uns in eine Welt entführt, die wir nie vergessen werden, und die Leser jeden Alters und Geschlechts begeistern wird.

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Er wagte sich weiter vor, dann hielt er an, unsicher, wohin er gehen musste. Er fand geknickte Zweige—Anzeichen dafür, dass sein Schaf hier vorbeigekommen sein musste—und er folgte dieser Richtung. Nach einer Weile wechselte er die Richtung erneut.

Bevor eine Stunde vergangen war, hatte er sich hoffnungslos verlaufen. Er versuchte, die Richtung zu finden, aus der er gekommen war—aber er war sich nicht mehr sicher. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in seinem Magen aus, doch seiner Ansicht nach gab es nur einen Weg hier raus, und zwar vorwärts; und so zog er weiter.

In der Ferne erblickte Thor eine Säule aus Sonnenlicht und bahnte sich einen Weg darauf zu. Er fand sich vor einer kleinen Lichtung wieder und blieb an ihrem Rande wie angewurzelt stehen: Er konnte nicht glauben, was er da vor sich sah.

Da, mit dem Rücken zu Thor, in eine lange, blaue Robe aus Satin gehüllt, stand ein Mann. Nein—kein Mann, das konnte Thor von weitem spüren. Er war etwas anderes. Ein Druide vielleicht. Er stand groß und aufrecht da, den Kopf mit einer Kapuze bedeckt, völlig still, als würde ihn nichts in der Welt bekümmern.

Thor stand da und wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte von Druiden gehört, aber noch nie war er einem begegnet. Den Verzierungen an seiner Robe, den aufwändig gearbeiteten goldenen Bordüren zufolge, war dies kein einfacher Druide: dies waren königliche Abzeichen. Vom Hof des Königs selbst. Thor konnte es nicht begreifen. Was machte ein königlicher Druide hier?

Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte sich der Druide langsam um und sah ihn an, und Thor erkannte das Gesicht sofort. Es verschlug ihm den Atem. Dies war eines der bekanntesten Gesichter im Königreich: der Leibdruide des Königs. Argon, seit Jahrhunderten schon Ratgeber der Könige des Westlichen Königreichs. Was er hier, weitab vom königlichen Hof, mitten in Schattwald suchte, war ein Rätsel. Thor fragte sich, ob er es sich nur einbildete.

„Deine Augen täuschen dich nicht“, sprach Argon, seinen festen Blick direkt auf Thor gerichtet.

Seine Stimme war tief, uralt, als ob die Bäume selbst sprechen würden. Seine großen, durchscheinenden Augen schienen Thor zu durchleuchten, ihn zu messen. Er fühlte eine immense Energie von ihm ausgehen—als würde er im Angesicht der Sonne stehen.

Thor fiel sofort auf ein Knie und beugte den Kopf.

„Mein Herr“, sagte er. „Es tut mir leid, Euch gestört zu haben.“

Ein Mangel an Respekt gegenüber einem königlichen Ratgeber würde zu Gefangenschaft oder Tod führen. Das war Thor von Geburt an eingeschärft worden.

„Steh auf, Kind“, sprach Argon. „Wenn ich wollte, dass du kniest, hätte ich es dir gesagt.“

Thor stand langsam auf und blickte ihn an. Argon trat einige Schritte näher. Er stand da und starrte ihn an, bis es Thor langsam unangenehm wurde.

„Du hast die Augen deiner Mutter“, sprach Argon.

Das traf Thor unvorbereitet. Er hatte seine Mutter nie kennengelernt und war außer seinem Vater nie jemandem begegnet, der sie gekannt hatte. Man hatte ihm gesagt, sie wäre bei seiner Geburt gestorben; etwas, wofür Thor sich stets schuldig gefühlt hatte. Er hatte immer den Verdacht gehabt, dass dies der Grund war, warum seine Familie ihn nicht leiden konnte.

„Ihr müsst mich mit jemandem verwechseln“, sagte Thor. „Ich habe keine Mutter.“

„Hast du nicht?“, fragte Argon lächelnd. „Du wurdest von einem Mann allein zur Welt gebracht?“

„Ich wollte sagen, Herr, dass meine Mutter bei der Geburt starb. Ich denke, Ihr verwechselt mich.“

„Du bist Thorgrin vom Clan der McLeod. Der Jüngste von vier Brüdern. Der eine, der nicht ausgewählt wurde.“

Thors Augen öffneten sich weit. Er wusste kaum, was er davon halten sollte. Dass jemand von Argons Stand wissen konnte, wer er war—das war mehr, als er begreifen konnte. Er konnte sich nicht einmal vorstellen, dass ihn irgendjemand außerhalb des Dorfs kannte.

„Woher...wisst Ihr das?“

Argon lächelte zurück, antwortete aber nicht.

Thor war plötzlich von Neugier erfüllt.

„Woher...“, fügte Thor hinzu, nach Worten ringend, „...woher kennt Ihr meine Mutter? Kanntet Ihr sie? Wer war sie?“

Argon wandte sich ab und ging davon.

„Fragen für ein andermal“, sprach er.

Thor sah ihm verwirrt nach. Es war eine äußerst verwirrende und rätselhafte Begegnung, und alles ging so schnell. Er beschloss, dass er Argon nicht einfach gehen lassen konnte, und eilte ihm nach.

„Was macht Ihr hier?“, fragte Thor, ihm nacheilend. Argon bewegte sich mit seinem Stab, einem uralten Ding aus Elfenbein, trügerisch schnell. „Ihr habt doch bestimmt nicht auf mich gewartet, oder?“

„Auf wen sonst?“, frage Argon.

Thor musste sich beeilen, mit ihm mitzuhalten, und folgte ihm in den Wald hinein, die Lichtung hinter sich zurücklassend.

„Aber warum ich? Woher wusstet Ihr, dass ich hier sein würde? Was wünscht Ihr von mir?“

„So viele Fragen“, sprach Argon. „Du füllst die Luft. Du solltest lieber zuhören.“

Thor folgte ihm, während sie weiter durch den dichten Wald zogen, und tat sein Bestes, still zu bleiben.

„Du kommst auf der Suche nach einem verlorenen Schaf hierher“, stellte Argon fest. „Ein edles Vorhaben. Doch du verschwendest deine Zeit. Sie wird nicht überleben.“

Thors Augen öffneten sich weit.

„Woher wisst Ihr das?“

„Ich kenne Welten, die du niemals kennen wirst, Junge. Zumindest jetzt noch nicht.“

Thor wunderte sich, während er ihm hinterher wanderte.

„Doch du willst nicht zuhören. Das ist deine Natur. Dickköpfig. Wie deine Mutter. Du wirst deinem Schaf nachgehen, fest entschlossen, sie zu retten.“

Thor errötete darüber, wie Argon seine Gedanken las.

„Du bist ein temperamentvoller Junge“, fügte er hinzu. „Willensstark. Zu stolz. Positive Züge. Doch eines Tages könnten sie dein Untergang sein.“

Argon stieg langsam eine moosbedeckte Anhöhe hinauf, Thor hinterher.

„Du möchtest der Legion des Königs beitreten“, sprach Argon.

„Ja!“, antwortete Thor aufgeregt. „Gibt es irgendeinen Weg für mich? Könnt Ihr das ermöglichen?“

Argon lachte, ein tiefer, hohler Laut, der Thor einen Schauer über den Rücken jagte.

„Ich kann alles und nichts ermöglichen. Dein Schicksal ist bereits geschrieben. Doch liegt es an dir, es zu wählen.“

Thor verstand nicht.

Sie erreichten den Gipfel der Anhöhe, und als sie oben waren, blieb Argon stehen und sah ihn an. Thor stand nur wenige Fuß entfernt, und Argons Energie brannte durch ihn.

„Dein Schicksal ist von Bedeutung“, sprach er. „Gib es nicht auf“.

Thors Augen weiteten sich. Sein Schicksal? Von Bedeutung? Er fühlte, wie ihn eine Welle an Stolz ergriff.

„Ich verstehe nicht. Ihr sprecht in Rätseln. Ich bitte Euch, erzählt mir mehr.“

Plötzlich war Argon verschwunden.

Thor konnte es kaum glauben. Er blickte sich in alle Richtungen um, horchte, wunderte sich. Hatte er sich das alles nur eingebildet? War es eine Art Trugbild?

Thor drehte sich herum und untersuchte den Wald; von seinem Blickpunkt oben auf der Anhöhe aus konnte er weiter sehen als zuvor. Während er sich umsah, bemerkte er Bewegung in der Ferne. Er hörte ein Geräusch und war sich sicher, dass es sein Schaf war.

Er stolperte die moosbewachsene Anhöhe hinunter und eilte in Richtung des Geräuschs, zurück durch den Wald. Während er lief, konnte er seine Begegnung mit Argon nicht abschütteln. Er konnte kaum begreifen, dass sie stattgefunden hatte. Was machte der Druide des Königs ausgerechnet an diesem Ort? Er hatte auf ihn gewartet. Aber warum? Und was hatte er gemeint, sein Schicksal?

Je mehr Thor versuchte, es zu entwirren, umso weniger verstand er es. Argon hatte ihn einerseits gewarnt, nicht weiterzugehen, und ihn zugleich verleitet, es doch zu tun. Während er lief, spürte Thor eine wachsende Vorahnung, als ob etwas Bedeutungsschweres bevorstehen würde.

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