Morgan Rice - Vermählt

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In VERMÄHLT (Band #6 der Weg der Vampire) finden sich Caitlin und Caleb einmal mehr in der Vergangenheit wieder – diesmal im London von 1599. London im Jahr 1599 ist ein wilder Ort voller Paradoxien: während es einerseits eine extrem aufgeklärte, niveauvolle Zeit ist, die Schriftsteller wie Shakespeare hervorbrachte, ist es andererseits auch barbarisch und grausam, mit täglichen öffentlichen Exekutionen, Folter und den aufgespießten Köpfen von Gefangenen. Es ist auch die Zeit von Aberglauben und großer öffentlicher Gefahr, mit mangelnder Kanalisation und der Beulenpest, die sich von Ratten verbreitet durch die Straßen zieht. In dieser Umgebung landen Caitlin und Caleb auf der Suche nach ihrem Vater, nach dem dritten Schlüssel, nach dem mythischen Schild, das die Menschheit retten kann. Ihre Mission führt sie durch einen Wirbelwind von Londons erstaunlicher mittelalterlicher Architektur, durch die atemberaubensten Burgen in der britischen Landschaft. Sie führt sie zurück in das Herz Londons, wo ihnen glatt Shakespeare selbst begegnen könnte, der ihnen eines seiner Stücke live zeigt. Sie führt sie zu einem kleinen Mädchen, Scarlet, die vielleicht sogar ihre Tochter werden könnte. Und in der Zwischenzeit vertieft sich Caitlins Liebe zu Caleb, da sie endlich zusammen sind – und da Caleb nun vielleicht endlich den perfekten Zeitpunkt, und Ort, findet, um ihr einen Antrag zu machen. Auch Sam und Polly sind zurückgereist, und während sie sich auf ihrer eigenen Reise wiederfinden, vertieft sich ihre Beziehung, als sie trotz allem nicht anders können, als tiefer füreinander zu empfinden.

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„Wir sind nicht verheiratet“, sagte er bedauernd, „aber wir sind zusammen.“

Nun wurde auch sie verlegen, während sie sich langsam an alles erinnerte, ihr alles wieder einfiel.

Plötzlich fielen ihr die Schlüssel ein. Die Schlüssel ihres Vaters. Sie fasste in ihre Tasche und stellte beruhigt fest, dass sie noch da waren. Sie fasste in eine andere Tasche und spürte, dass auch ihr Tagebuch noch da war. Sie war erleichtert.

Caleb streckte eine Hand aus.

Sie ergriff sie und ließ sich von ihm hochziehen und aus dem Sarkophag heraus helfen.

Es fühlte sich gut an, aufrecht zu stehen, ihre schmerzenden Muskeln zu strecken.

Caleb streckte die Hand aus und wischte ihr das Haar aus dem Gesicht. Seine sanften Finger fühlten sich so gut an, als sie ihr über die Schläfe strichen.

„Ich bin so froh, dass du am Leben bist“, sagte er.

Er umarmte sie und drückte sie fest. Sie drückte zurück, und dabei schossen noch mehr Erinnerungen auf sie ein. Ja, das war der Mann, den sie liebte. Der Mann, den sie eines Tages zu heiraten hoffte. Sie konnte seine Liebe durch sie fließen spüren, und sie erinnerte sich daran, dass sie gemeinsam in die Vergangenheit gereist waren. Sie waren zuletzt in Frankreich gewesen, in Paris, und sie hatten den zweiten Schlüssel gefunden und waren beide zurückgeschickt worden. Sie hatte gebetet, dass sie diesmal gemeinsam zurückkommen würden. Und während sie ihn fester drückte, wurde ihr klar, dass ihre Gebete Wirklichkeit geworden waren.

Diesmal waren sie endlich zusammen.

KAPITEL VIER

„Ich sehe, ihr habt einander gefunden“, ertönte eine Stimme.

Caitlin und Caleb, mitten in ihrer Umarmung, wirbelten erschrocken zu der Stimme herum. Caitlin war schockiert, dass irgendjemand sich so schnell an sie heranschleichen konnte, besonders bei ihren scharfen Vampir-Sinnen.

Doch als sie der Frau entgegenstarrte, die vor ihnen stand, erkannte sie, warum: diese Frau war selbst ein Vampir. Ganz in Weiß gekleidet, mit einer Kapuze auf dem Kopf, hob die Frau ihr Kinn und starrte mit stechend blauen Augen zurück. Caitlin konnte ein Gefühl von Frieden und Harmonie von ihr ausgehen fühlen, und sie ließ ihre Abwehr sinken. Sie spürte, wie auch Caleb sich entspannte.

Die Frau fing breit zu lächeln an.

„Wir warten hier schon seit geraumer Zeit auf euch“, sagte sie mit sanfter Stimme.

„Wo sind wir?“, fragte Caitlin. „Welches Jahr ist es?“

Die Frau lächelte nur zurück.

„Kommt hier entlang“, sagte sie und drehte ihnen den Rücken zu, während sie durch den niedrigen Torbogen hinausging.

Caitlin und Caleb tauschten einen Blick aus, dann folgten sie ihr zur Tür hinaus, mit Ruth an ihrer Seite.

Sie schritten einen gewundenen Steinkorridor entlang, der zu einer engen Treppe führte, die nur von einer Fackel beleuchtet war. Sie waren dicht hinter der Frau, die einfach weiterging, als würde sie sich darauf verlassen, dass sie ihr folgten.

Caitlin verspürte den Drang, mehr Fragen zu stellen, sie aufzufordern, ihnen zu sagen, wo sie waren; doch als sie oben an der Treppe ankamen, eröffnete sich vor ihnen plötzlich ein prächtiger Anblick, der ihr den Atem raubte, und sie erkannte, dass sie in einer enormen Kirche waren. Zumindest dieser Teil der Frage war beantwortet.

Einmal mehr bereute Caitlin, in ihrem Geschichte- und Architekturunterricht nicht besser aufgepasst zu haben; bereute, nicht auf den ersten Blick genau zu wissen, welche Kirche dies war. Sie erinnerte sich an all die prachtvollen Kirchen, die sie schon besucht hatte—die Notre Dame in Paris, den Duomo in Florenz—und dachte bei sich, dass diese hier ihnen irgendwie ähnlich war.

Das Hauptschiff der Kirche erstreckte sich über hundert Meter, hatte einen Fußboden aus Marmorfliesen und Mauern, die mit dutzenden aus Stein gemeißelten Statuen geschmückt waren. Sie hatte eine hoch aufragende, gewölbte Decke, die sich über hundert Meter hoch erhob. Hoch oben waren reihenweise gewölbte Bleiglasfenster, die die Kirche mit einem sanften, vielfarbigen Licht durchströmten. Am anderen Ende war ein riesiges, kreisrundes Stück Bleiglas, das Licht auf einen enormen vergoldeten Altar warf. Davor ausgebreitet standen hunderte kleiner Holzstühle für die Gläubigen.

Doch im Moment war die Kirche leer. Es schien, als hätten sie das gesamte Gebäude für sich.

Sie schritten hinter der Vampirin her durch den Raum, und ihre Schritte hallten durch den riesigen, leeren Saal.

„Welche Kirche ist dies?“, fragte Caitlin schließlich.

„Westminster Abbey“, kam die Stimme der Frau, während sie weiterging. „Der Krönungssitz von Königen und Königinnen, schon seit tausenden Jahren.“

Westminster Abbey, dachte Caitlin. Sie wusste, dass das in England war. London, genauergesagt.

London.

Der Gedanke daran, hier zu sein, traf sie wie ein Sack Ziegel. Es war überwältigend, Ehrfurcht gebietend. Sie war noch nie zuvor hier gewesen und wollte schon immer einmal hierher. Sie hatte Freunde gehabt, die es besucht hatten, und hatte Bilder davon im Internet gesehen. Es erschien ihr logisch, dass sie hier waren, wenn man die lange mittelalterliche Geschichte dieser Stadt bedachte. Diese Kirche alleine war tausende Jahre alt—und sie wusste, dass es in dieser Stadt noch mehr davon gab. Doch sie wusste noch immer nicht das Jahr.

„Und welches Jahr ist es?“, fragte Caitlin nervös.

Doch ihre Begleiterin ging so schnell, dass sie die riesige Kapelle bereits durchquert hatte und sich durch einen weiteren Türbogen duckte, und Caitlin und Caleb so dazu zwang, sich zu beeilen.

Als sie hindurch schritten, fand sich Caitlin zu ihrer Überraschung in einem Kloster wieder. Da war ein langer Steinkorridor mit steinernen Mauern und Statuen auf einer Seite, und offenen Steinbögen auf der anderen. Diese Bögen standen im Freien, und durch sie hindurch konnte sie einen kleinen, friedlichen Innenhof sehen. Es erinnerte sie an so viele andere Kloster, in denen sie gewesen war; langsam erkannte sie das Muster ihrer Schlichtheit, ihrer Leere, die gewölbten Mauern, die Säulen, die gepflegten Innenhöfe. Sie alle fühlten sich wie eine Zufluchtsstätte vor der Welt an, wie ein Ort für Gebete und stille Andacht.

Die Vampirin blieb endlich stehen und wandte sich an sie. Sie starrte Caitlin mit ihren großen, mitfühlenden Augen an und sah aus wie aus einer anderen Welt.

„Wir sind an der Jahrhundertwende“, sagte sie.

Caitlin dachte einen Moment lang nach. „Welches Jahrhundert?“, fragte sie.

„Das sechzehnte natürlich. Es ist 1599.“

1599, dachte Caitlin. Der Gedanke daran war überwältigend. Wieder einmal wünschte sie sich, dass sie ihr Geschichtsbuch aufmerksamer gelesen hätte. Zuvor war sie von 1791 nach 1789 gesprungen. Doch nun war sie im Jahr 1599. Ein Sprung von fast 200 Jahren.

Sie erinnerte sich daran, wie viele Dinge schon 1789 primitiv erschienen waren—die fehlenden Wasserleitungen, die gelegentlichen unbefestigten Straßen, die kaum gewaschenen Leute. Sie konnte sich kaum vorstellen, wie viel primitiver die Dinge noch 200 Jahre früher sein würden. Bestimmt würde diese Zeit noch viel weniger wiedererkennbar sein als alle zuvor. Selbst London würde wahrscheinlich kaum wiederzuerkennen sein. Bei dem Gedanken fühlte sie sich isoliert, alleine, in einer fernen Welt. Wenn Caleb nicht hier an ihrer Seite wäre, würde sie sich völlig einsam fühlen.

Doch zugleich war da diese Architektur, diese Kirche, dieses Kloster—sie alle fühlten sich so vertraut an, so wiedererkennbar. Immerhin schritt sie durch genau die gleiche Westminster Abbey, die auch im 21. Jahrhundert existierte. Nicht nur das, dieses Gebäude war selbst jetzt schon uralt, existierte bereits seit Jahrhunderten. Immerhin spendete ihr das einen Hauch Trost.

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