Hideo Yokoyama - 2

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Zwei Fälle, zwei Ermittler, ein Schauplatz: Japan, Polizeipräsidium Präfektur D.
Fall 1: Inspektor Futawatari wird mit der personellen Umstrukturierung der Präfektur beauftragt, doch Kriminalpolizei-Legende Michio Osakabe weigert sich überraschend, in Ruhestand zu gehen. Osakabe wird zu einem Sandkorn im Getriebe der Polizeibürokratie – bis Futawatari darauf stößt, dass Osakabe nicht aufgehört hat, in einem grausamen Fall zu ermitteln, der nie gelöst wurde …
Fall 2: Abteilungsleiterin Tomoko Nanao wird benachrichtigt, als eine junge Polizistin plötzlich nicht mehr zur Arbeit erscheint. Nanao ist für alle weiblichen Polizeikräfte der Präfektur verantwortlich und hat einen dunklen Verdacht. Als Nanao im Polizistinnen-Wohnheim erfährt, dass die vermisste Frau von einem mysteriösen jungen Mann umworben wurde, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

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»Ich bin froh, Sie zu treffen, Herr Direktor.«

Futawatari blieb stehen und verbeugte sich aus der Hüfte. Herr Direktor. Er hatte es ganz automatisch gesagt. Alles andere wäre ihm unehrerbietig vorgekommen. Und mit »Herr Vorsitzender« konnte er den Mann schon deshalb nicht ansprechen, weil er das als Bestätigung seiner derzeitigen Position auffassen konnte. Schließlich war Futawatari hier, um seinen Rücktritt zu erzwingen.

Das unbewegte Gesicht wandte sich ihm zu.

»Ich dachte mir schon, dass Sie es sein würden.«

Es war der Ton, den Osakabe ausnahmslos Leuten vorbehielt, die im Rang unter ihm standen. Futawatari war dreißig gewesen, als er sich zum ersten Mal so hatte anreden lassen müssen. An den Respekt gewöhnt, mit dem man ihn in der Verwaltungsabteilung behandelte, hatte er das damals als Schlag ins Gesicht empfunden. Doch was ihn jetzt traf, war weniger der Ton, den er erstmals seit Jahren wieder hörte. Ich dachte mir schon, dass Sie es sein würden. Das waren seine Worte gewesen. Was hatte er sich schon gedacht? Dass die Oberen auf Tauchstation gehen würden. Dass sie Futawatari schicken würden, der in seinem zweiten Jahr als Polizeioberrat aus Osakabes Sicht nicht mehr als ein Küken war.

Er hatte es alles vorhergesehen.

Osakabe kehrte ihm schon wieder den Rücken, wie zum Zeichen, dass die Unterredung beendet war. Der Chauffeur war dabei, die Winterreifen aufzuziehen. Sie würden morgen um sechs Uhr aufbrechen, zu einem Abladeplatz tief in den Bergen, wo noch Schnee lag. Mehr hatte Futawatari den Äußerungen der beiden nicht entnehmen können. Er wusste sich keinen besseren Rat, als einen Schritt zurückzutreten und der Arbeit zuzuschauen. Auf dem Rücksitz des Wagens sah er einen hohen Stapel Straßenkarten. Die Anzahl erschien ihm übertrieben, sie erinnerte ihn an die Wandkarte in Osakabes Büro.

Osakabe wartete, bis die Reifen fertig montiert waren und der Chauffeur sich mit einer tiefen Verneigung von ihm und mit einem höflichen Nicken von Futawatari verabschiedet hatte; erst dann wandte er sich wieder um. Breitbeinig dastehend richtete er den Blick auf Futawatari. Offenbar hatte er nicht die Absicht, ihn ins Haus zu bitten. Also los. Spucken Sie’s aus. Er hätte es ebenso gut laut sagen können.

Das Thema gehörte nicht zwischen Tür und Angel besprochen, aber Futawatari war klar, dass ihm keine Wahl blieb. Er schluckte etwas Speichel und hoffte nur, dass Osakabe es nicht gehört hatte.

»Herr Direktor. Wir müssen die Gründe für Ihre Entscheidung wissen«, sagte er mit zugeschnürter Kehle.

Osakabe schwieg.

»Für Direktor Kudo wird kein Posten verfügbar sein.« Das war eins der Argumente, die er sich zurechtgelegt hatte. Kudo war drei Jahre jünger als Osakabe, und Osakabe hatte ihn stets als seinen Schützling betrachtet.

Immer noch keine erkennbare Reaktion. Die tief liegenden Augen blieben ausdruckslos auf Futawatari geheftet, als versuchte er sich über etwas klar zu werden.

»Herr Direktor, das stellt uns vor echte Probleme.«

»…«

»Es bedeutet einen Gesichtsverlust für die Polizei als Ganzes.« Auch dieses Argument hatte er sich zurechtgelegt. Er zog alle Register.

Osakabes Mund öffnete sich. »Niemand muss sich Sorgen machen.«

»Herr Direktor?«

Futawatari verstand nicht recht, was er meinte, schöpfte aber ein klein wenig Hoffnung.

»Es wird sein, als wäre nie etwas gewesen.«

»Ich …«

»Ich sage Ihnen, es besteht kein Grund zur Aufregung. Wenn das hier erledigt ist, wird es sein, als wäre nie etwas gewesen.« Damit ließ Osakabe ihn stehen.

Die Hoffnung hatte getrogen. Sie war nie real gewesen. Das war alles, was Futawatari begriff. Er eilte Osakabe nach. »Herr Direktor. Warum weigern Sie sich …«

Osakabe drehte sich um, gänzlich ungerührt. »Das braucht euch nicht zu kümmern.«

Die Tür fiel ins Schloss, Futawataris ausgestreckte Hand blieb in der Luft hängen. Das braucht euch nicht zu kümmern. Wen meinte er? Die Verwaltungsabteilung? Die Polizei insgesamt? Für Osakabe war die Polizei wie eine Mutter. Warum sollte er sie sich zum Feind machen wollen?

Das Verandalicht ging aus.

Futawatari fand beim besten Willen nicht den Mut, auf den Klingelknopf zu drücken.

5

Und wag es nicht, zurückzukommen.

Das ganze alte Kindheitstrauma – als er aus der Börse seines Vaters Geld geklaut hatte und aus dem Haus hinausgeworfen worden war – wurde schlagartig wieder in ihm wach. Die Verwaltungsabteilung lag in weiter Ferne. Osakabe hatte ihn behandelt wie einen Laufburschen. Er hatte in Rätseln gesprochen, Nebelkerzen gezündet. Futawatari hatte das Feld räumen müssen, ohne den Motiven des Mannes auch nur einen Millimeter näher gekommen zu sein.

Jetzt bretterte er die pechschwarze Präfekturstraße entlang. Sein Plan war, einen seiner Jahrgangsgenossen, Yasuo Maejima, im W-Block zu besuchen. Maejima kennt Osakabe. Schon die kleinste Information konnte nutzen. Irgendetwas, das sich als Druckmittel verwenden ließ … Ihm war klar, dass er im Affekt handelte, aber der Grimm trieb ihn weiter voran.

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