Dashiell Hammett - Der Malteser Falke

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Sam Spade und sein Partner Miles Archer betreiben in San Francisco eine Privatdetektei. Alles beginnt mit einem scheinbar harmlosen Auftrag: Die umwerfende «Miss Wonderly» bittet die beiden Detektive darum, ihre kleine Schwester aufzutreiben, die durchgebrannt ist mit einem Mann. Doch schon in der nächsten Nacht gibt es zwei Tote. Und einer davon ist Archer, mit dessen Frau Spade eine Affäre hat. Dann erscheint ein schmächtiger Typ bei Spade und bietet ihm 5000 Dollar für die Wiederbeschaffung einer kostbaren Vogelskulptur – nur um ihn gleich darauf mit einer Pistole zu bedrohen und sein Büro nach dem «Malteser Falken» zu durchsuchen. Schnell wird klar: Die beiden Fälle hängen zusammen, und Miss Wonderly ist nicht die, für die sie sich ausgibt.

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»Danke.«

»Darf ich fragen, Mr. Spade, ob tatsächlich, wie die Zeitungen andeuten, ein gewisser – hm – Zusammenhang zwischen diesem bedauernswerten Vorfall und dem Tod eines Mannes namens Thursby besteht?«

Spade schwieg – ausdruckslos, aber vielsagend.

Cairo stand auf und verbeugte sich. »Ich bitte um Verzeihung.« Dann setzte er sich wieder. Er legte die Handflächen nebeneinander vor sich auf den Schreibtisch. »Es ist mehr als bloße Neugier, die mich zu dieser Frage drängt, Mr. Spade. Ich versuche einen – hm – Wertgegenstand ausfindig zu machen, der – nun, sagen wir es so – abhandengekommen ist. Ich dachte und hoffte, dass Sie mir dabei behilflich sein könnten.«

Spade hob die Brauen, nickte scheinbar interessiert.

»Bei dem Wertgegenstand handelt es sich um eine Statuette«, fuhr Cairo fort, wobei er seine Worte sorgfältig wählte und artikulierte. »Die schwarze Figur eines Vogels.«

Erneut nickte Spade höflich.

»Ich bin bereit, für die Wiederbeschaffung dieser Statuette im Namen ihres rechtmäßigen Besitzers fünftausend Dollar zu bezahlen.« Cairo hob eine Hand vom Schreibtisch und tippte mit der breiten Kuppe seines hässlichen Zeigefingers auf einen Punkt in der Luft. »Darüber hinaus kann ich versichern, dass Ihnen von unserer Seite – wie sagt man? – keine dummen Fragen gestellt werden.« Damit legte er die Hand wieder neben die andere auf den Schreibtisch und lächelte den Privatdetektiv sanft an.

»Fünftausend sind ein Haufen Geld«, erklärte Spade und sah Cairo nachdenklich an. »Es …«

Finger trommelten leise an der Tür.

»Herein«, sagte Spade, und die Tür öffnete sich so weit, dass Effie Perine Kopf und Schultern hereinstecken konnte. Sie trug einen kleinen Filzhut und einen dunklen Mantel mit grauem Pelzkragen.

»Gibt es noch was?«

»Nein. Gute Nacht. Schließ die Tür ab, wenn du gehst, ja?«

»Gute Nacht«, sagte sie und schloss die Tür.

Spade wandte sich wieder Cairo zu und sagte: »Eine interessante Summe.«

Dann hörten sie, wie sich die Tür zum Korridor hinter Effie Perine schloss.

Cairo lächelte und zog eine kurze, flache, kompakte schwarze Pistole aus der Innentasche seines Sakkos. »Und jetzt sind Sie so gut«, sagte er, »und verschränken die Hände im Nacken.«

Kapitel V Der Levantiner

Spade achtete nicht auf die Pistole. Er hob die Arme, lehnte sich zurück und verschränkte die Finger hinter dem Kopf. Sein Blick war weiter ausdruckslos auf Cairos dunkles Gesicht gerichtet.

Cairo hüstelte entschuldigend und lächelte nervös. Sein Mund hatte jetzt einiges von seiner Farbe verloren. Die dunklen Augen waren feucht, ein wenig verlegen und sehr ernst. »Ich habe die Absicht, Ihre Wohnung zu durchsuchen, Mr. Spade. Ich warne Sie. Sollten Sie versuchen, mich daran zu hindern, werde ich nicht zögern, Sie zu erschießen.«

»Nur zu.« Spades Stimme war ebenso ausdruckslos wie sein Gesicht.

»Darf ich Sie bitten, aufzustehen«, wies der Mann mit der Pistole ihn an und richtete die Pistole auf Spades breite Brust. »Ich muss mich vergewissern, dass Sie keine Waffe bei sich tragen.«

Spade stand auf, schob den Stuhl mit den Waden zurück und streckte die Beine durch.

Cairo trat hinter ihn, wechselte die Pistole von der rechten in die linke Hand und hob Spades Sakko an, um einen Blick darunter zu werfen. Dann hielt er die Waffe an seinen Rücken, schob den freien Arm um ihn herum und tastete seine Brust ab. Sein Gesicht befand sich nur wenige Zentimeter unter und hinter Spades rechtem Ellbogen.

Spades Ellbogen ging nach unten, der restliche Körper wirbelte rechts herum. Cairos Kopf fuhr zurück, aber nicht weit genug: Spades rechter Hacken auf dem Lackschuh des kleinen Mannes sorgte dafür, dass er der Flugbahn des Ellbogens nicht ausweichen konnte. Er traf ihn unter dem Wangenknochen. Cairo taumelte und wäre gewiss gestürzt, hätte Spades Fuß ihn nicht festgenagelt. Spades Arm flog weiter, an dem verblüfften dunklen Gesicht vorbei, und streckte sich, um nach der Pistole zu greifen. Als Spades Finger sie berührten, ließ Cairo los. In seiner Hand wirkte sie winzig.

Spade nahm den Fuß von Cairos Schuh und drehte sich ganz zu ihm um. Mit der linken Hand packte er den kleinen Mann am Revers, wobei das mit dem Rubin verzierte grüne Halstuch hervorquoll, und steckte mit der anderen Hand die erbeutete Waffe in seine Sakkotasche. Spades gelb-graue Augen waren finster, und um den Mund zeigte sich ein Anflug von Missmut.

Cairo verzog das Gesicht vor Schmerz und Enttäuschung. In seinen Augen schimmerten Tränen. Die Gesichtsfarbe erinnerte an poliertes Blei, bis auf die Stelle, wo der Ellbogen die Wange gerötet hatte.

Spade drehte ihn mit der Hand am Revers langsam herum und schob ihn rückwärts, bis er dicht vor dem Stuhl stand, auf dem er eben noch gesessen hatte. Ein verwirrter Ausdruck trat an die Stelle des Schmerzes in dem bleifarbenen Gesicht. Dann lächelte Spade. Das Lächeln war sanft, fast träumerisch. Seine rechte Schulter hob sich ein wenig und der angewinkelte rechte Arm mit ihr. Faust, Handgelenk, Unterarm, Ellbogen und Oberarm bildeten eine feste Einheit, die allein von der lockeren Schulter gelenkt wurde. Dann traf die Faust Cairos Gesicht und bedeckte für einen Moment Kinn, Mundwinkel und den größten Teil der Wange zwischen Jochbein und Kiefer.

Cairo schloss die Augen und verlor das Bewusstsein.

Spade ließ seinen schlaffen Körper auf den Stuhl sinken, wo er, alle viere von sich gestreckt, mit offenem Mund und über der Rückenlehne baumelndem Kopf liegen blieb.

Methodisch leerte Spade nacheinander alle Taschen des leblosen Mannes und breitete den Inhalt auf dem Schreibtisch aus. Anschließend kehrte er zu seinem Stuhl zurück, zündete sich eine selbstgedrehte Zigarette an und nahm seine Beute in Augenschein. Ohne Hast, sorgfältig und gründlich, prüfte er jedes einzelne Stück.

Als Erstes eine große Brieftasche aus dunklem, weichem Leder. Sie enthielt dreihundertfünfundsechzig Dollar in US-amerikanischen Geldnoten unterschiedlicher Größen; drei englische Fünf-Pfund-Scheine; einen griechischen Pass auf Cairos Namen mit Foto und zahlreichen Visum-Stempeln; fünf zusammengefaltete rosafarbene Bögen Luftpostpapier mit offenbar arabischen Schriftzeichen; einen aus der Zeitung gerissenen Artikel über den Fund von Archers und Thursbys Leichen; die postkartengroße Fotografie einer dunkelhäutigen Frau mit verwegen grausamem Blick, zärtlichen Lippen und spöttisch gesenkten Mundwinkeln; ein großes, mit den Jahren verblichenes Taschentuch aus Seide, ein wenig fadenscheinig in den Falten; ein paar von Mr. Joel Cairos geprägten Visitenkarten sowie die Eintrittskarte für einen Parkettplatz im Geary Theatre, gültig an diesem Abend.

Abgesehen davon gab es noch drei weitere Taschentücher aus farbiger Seide, die alle nach Chypre dufteten; eine Platinuhr, Marke Longines, an einer Kette aus Platin und Rotgold, mit einem birnenförmigen Anhänger aus einem hellen Metall; eine Handvoll amerikanischer, britischer, französischer und chinesischer Münzen; einen Ring mit einem halben Dutzend Schlüsseln; einen silbernen, mit Onyx verzierten Füllfederhalter; einen Metallkamm in einem Kunstleder-Etui; eine Nagelfeile in einem Kunstleder-Etui; einen kleinen Stadtplan von San Francisco; einen Gepäckschein der Southern-Pacific-Eisenbahngesellschaft; eine angebrochene Packung Veilchenpastillen; die Visitenkarte eines Versicherungsagenten aus Schanghai sowie vier Bögen Schreibpapier des Hotel Belvedere, einer davon in sauberer kleiner Blockschrift mit Samuel Spades Namen und den Adressen seines Büros und seiner Privatwohnung beschriftet.

Nachdem er alles aufmerksam untersucht hatte – er öffnete sogar den Rückendeckel der Uhr, um zu sehen, ob in ihrem Innern etwas versteckt war –, beugte Spade sich vor, nahm das Handgelenk des reglosen Mannes zwischen Daumen und Zeigefinger und fühlte seinen Puls. Dann ließ er es wieder fallen, lehnte sich zurück und drehte sich eine neue Zigarette. Während er rauchte, war sein Gesicht bis auf ein gelegentliches unwillkürliches Zucken der Unterlippe so still und in sich gekehrt, dass es beinahe geistesabwesend wirkte. Doch als Cairo plötzlich stöhnte und seine Lider flatterten, wurde Spades Gesichtsausdruck wieder höflich, und er legte den Hauch eines freundlichen Lächelns in Augen und Mund.

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