Davis J.Harbord - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 660

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 660: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Mann, der die fünfzehn Gardisten anführte, erreichte den Hohlweg und durchschritt ihn. Allerdings gelangte er nicht bis zum Ende. Da wuchs plötzlich ein Monster vor ihm auf und hieb ihm was auf den Turban, etwas sehr Hartes, das grelle Blitze unter dem Turban auslöste, ein Feuerwerk von Blitzen. Nie würde der Anführer erfahren, daß ihn der berüchtigte Profoshammer in den Boden gerammt hatte. Später behauptete er, ihm wäre eine Felsplatte auf den Kopf gefallen. Aber so was gab's da gar nicht. Seinen Gardisten erging es ähnlich. Sie meinten, unter eine Steinlawine geraten zu sein, die auf sie niederprasselte. Und sie brachten kaum ein Ächzen zustande, das der Hohlweg mit seinen hohen Böschungen sowieso verschluckte…

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Der Profos unterbrach. „Nur bin ich der beste Mangler, Nudler und Walker unter diesen Affenärschen von Arwenacks mit, ähem, Ausnahme von dir natürlich.“

„Ich fühle mich geehrt“, sagte Hasard bemessen, konnte aber nicht verhindern, daß die Arwenacks zu grollen begannen. Aber das Grollen bezog sich nicht auf ihn, sondern auf den Profos.

Ausgerechnet der Kutscher, der einige Nummern kleiner als der Profos war – auch in der Breite –, brachte es wieder auf den Punkt.

Mit Würde erklärte er: „Mit Mangeln, Nudeln und Walken sind große Schlachten noch nie geschlagen worden, sondern immer nur mit Köpfchen!“ Und er demonstrierte dies, indem er mit dem rechten Zeigefinger mehrmals an die rechte Seite seiner gewölbten und sehr hohen Stirn tippte. In letzter Zeit waren dem Kutscher ein paar Haare über der Stirn ausgefallen, was selbige interessant verlängerte.

Wenn er erwartet hatte, daß der Profos losböllern würde, dann hatte er sich getäuscht.

„Ei der Daus“, sagte der Profos freundlich, „du sprichst mir aus dem Seelchen, Kutscherlein.“

„Ähem“, erwiderte der Kutscher irritiert.

Hasard schaltete sich, ein, bevor sich das Problem, wer der beste Mangler, Nudler und Walker „unter diesen Affenärschen“ sei, zum Disput entwickelte.

Er sagte: „Unter den gegebenen Umständen halte ich es für besser, daß wir uns zuerst unsere Schebecke zurückholen. Ohne segelbaren Untersatz sind wir hier verraten und verkauft. Danach sehen wir weiter. Allerdings habe ich nicht die Absicht, Ruthland und Genossen ungeschoren zu lassen. Oder ist jemand anderer Ansicht?“

Die Mannen verneinten.

Don Juan sagte: „In Ordnung, Sir. Erst die Schebecke, aber dann sollte ein gewisser feiner Gentleman begreifen, daß er ein niederträchtiger Bastard ist. Und wie packen wir es an?“

Hasard wurde einer Antwort enthoben. Drüben auf der anderen Flußseite stiegen ein paar Reiher auf, die auf der Suche nach Beute durch das Brackwasser gewatet waren. Entfernt im Westen klang Hundegebell auf. Plymmie, die Wolfshündin der Arwenacks, war hochgeschnellt, hatte die Ohren aufgestellt und begann zu knurren.

„Die Jagd beginnt“, sagte Hasard gelassen. „Sie haben Bluthunde, wie ihr wißt. An die zweihundert Yards flußabwärts von hier liegt eine Insel, die ihr sicherlich alle gesehen habt, als wir hierherflüchteten. Wir lassen uns zu ihr treiben, verstecken uns dort und warten ab. Alles klar?“

Die Männer nickten. Eine Minute später war die Bucht leer. Den Tapti abwärts trieben verrottete Baumstämme, Buschwerk oder Schilfbüschel. Merkwürdigerweise steuerten sie alle die südliche Uferseite der kleinen Insel an, die ebenfalls dicht von Mangroven bestanden war. Daß sich dort vierunddreißig Männer und ein Hund an Land schlängelten, sah niemand, am allerwenigsten jene zehn Kerle, die jenseits der Insel hinter dem nördlichen Flußufer fünf jaulenden und hechelnden Bluthunden folgten.

Der Mann, der die Kerle anführte, hieß Akabar. Sie gehörten zur Palastgarde des Padischahs und waren auf die von ihm ausgesetzte Belohnung für die Ergreifung der weißen Teufel so scharf wie ihre Bluthunde auf Fleischbrocken. In der Regel durften die Bestien das Wild, das sie stellten – Mensch oder Tier –, zur Belohnung verspeisen.

In diesem Fall allerdings hatte der Padischah strengen Befehl gegeben, die Flüchtigen lebend beizubringen, denn Ungeheuerliches war geschehen: Noch nie war es einem zum Tode Verurteilten gelungen, vor der Hinrichtung, die für die Surater einem Volksfest gleichkam, zu entfliehen. Und wenn sich der Padischah die Ehre gab, in höchsteigener Person einer Hinrichtung beizuwohnen und sich dem Volk zu zeigen, dann unterstrich dies die Bedeutung des Strafvollzugs.

Aber zweiunddreißig zum Tode verurteilte weiße Männer waren geflohen.

Zweiunddreißig.

Sie hatten die Zeremonie zu einem Popanz werden lassen!

Und der hohe Gebieter selbst hatte die Flucht ergreifen müssen, weil ein Wolfshund gewütet und tödliches Feuer sich nach allen Seiten ausgebreitet hatte; weil die Todes-Elefanten in Panik geraten waren und alles niedergetrampelt hatten und niemand in der Lage gewesen war, das Chaos zu verhindern.

Der so unendlich hoch über dem Volk thronende Padischah war gedemütigt worden!

Das war mehr als Gottesfrevel – wie dieser Gott auch immer heißen mochte, ob Shiva, Vishnu, Allah oder gar Buddha.

Es hieß, der hohe Gebieter habe geschäumt vor Wut, und die edelsten Blumen in seinem Prachtgarten mit dem Krummschwert geköpft.

Ja, sie sollten also lebend eingebracht werden, diese flüchtigen weißen Teufel. Und die Rache des Padischahs würde fürchterlich sein. Man munkelte von entsetzlichen Marterstrafen, die nicht sofort zum Tode führten.

Akabar aus der Palastgarde hatte den Rang eines Oberhundeführers. Ihm oblag es, die Bestien zu betreuen, zu drillen und abzurichten – für die Jagd auf Mensch und Tier. Er und seine neun Hundeführer waren in enganliegende grüne Hosen gekleidet. Darüber trugen sie dunkelblaue Röcke und Turbane von gleicher Farbe. Ihre Hüften umschlossen gelbe Schärpen, in denen Krummschwerter steckten.

Aufgrund dieser einheitlichen Kleidung war in und um Surat bekannt, wer sie waren und welche „hohen“ Positionen sie im Palast des Gebieters innehatten. Wo sie auftraten, wich man ihnen geflissentlich aus. Fast immer hatten sie ihre Bestien dabei. Deren Anblick reichte schon, sich schleunigst zu verdrücken. Diese sabbernden Tiere mit den blutunterlaufenen Augen waren in Surat der Kinderschreck.

Akabar und seine Kerle verkörperten Macht. Sie genossen es, wenn man sich vor ihnen duckte. Das spielten sie aus, weil sie sich wiederum vor dem Gebieter und jenen ducken mußten, die nach der Palastordnung über ihnen standen – und es standen eine ganze Menge über ihnen. Im Grunde waren sie kleine Leuchten im Palastbereich, aber draußen konnten sie als Tiger auftreten.

Jetzt wuchs ihre Wichtigkeit immens, weil nur abgerichtete Bluthunde in der Lage waren, Spuren der Flüchtigen aufzunehmen. Doch es war gar nicht mal so sehr die Fährte der weißen Teufel, sondern vielmehr der Geruch des fremden Hundes, der sie auf die richtige Fährte gebracht hatte.

Als ihnen der in die empfindlichen Nasen gestiegen war – auf dem Marktplatz, wo die Hinrichtung hatte stattfinden sollen –, da waren sie schier verrückt geworden. Darum hatte Akabar beschlossen, je zwei Hundeführer für ein Tier einzusetzen. Und er hatte seinen Bestien das Maul zubinden lassen – eingedenk der Order des Gebieters, die Flüchtigen lebend einzufangen. Im Notfall konnte die Maulbindung mit einem Ruck gelöst werden.

Na ja, wenn einer von den zweiunddreißig weißen Teufeln zerfleischt wurde, dann blieben immer noch einunddreißig, die man allmählich zu Tode bringen konnte. Der hohe Gebieter würde das verstehen.

So dachte Akabar, während der Rüde des Rudels ihn und seine anderen Hundeführer über den Dschungelpfad ostwärts zerrte. Die vier anderen Paare folgten dichtauf.

Sie glaubten nicht, in eine Falle zu stolpern. Und sie bedachten auch nicht, daß sie mit zehn Mann in der Minderzahl gegenüber zweiunddreißig Gegnern waren, die bereits im Verlies des Palastes gezeigt hatten, von was für einem Kaliber sie waren.

Nein, weil sie gewohnt waren, daß sich die Leute von Surat vor ihnen duckten, fühlten sie sich mächtig stark und hielten sich für unüberwindlich.

Außerdem wollten eben sie es sein, die das hohe Kopfgeld für die Ergreifung der weißen Teufel kassierten.

Eigene Machtherrlichkeit, Überschätzung ihrer Kampfkraft und Geldgier vernebelten ihnen den Verstand. Nach ihrer Meinung waren die Flüchtigen schon so gut wie gefangen. Das war nur eine Frage der Zeit.

So gerieten sie an das Flußufer der Bucht, in der die Arwenacks gerastet hatten. Und damit nahm die Jagd erst mal ein Ende. Die Schöpfung hatte versäumt, die Hunderasse mit Schnüffelnasen fürs Wasser auszustatten. Da lief gar nichts mehr.

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