Natalia lächelte und ging zu den Kabinen, um mit ihrer Arbeit anzufangen. Eine gewisse Aufregung durchfuhr Leonie. Das Angebot war zu verlockend und schnell lernte sie, das jeder Laden so seine kleinen Geheimnisse hatte.
Die Arbeit gefiel ihr, sie war so anders, aufregend und die Männer, die hier reinkamen, so vielfältig. Da war der Senior, der beinahe aus dem Altersheim entlaufen sein könnte. Der wollte unbedingt eine erotische Massage. Leonie zögerte aber, die Gefahr, dass er plötzlich einen Herzinfarkt erleiden könnte, ging ihr durch den Kopf. Dann war der gutsituierte Mann um die 40. Vermutlich Anwalt oder ein Unternehmensberater. Er tat besonders vornehm, hatte sein Kinn immer etwas höher und den verräterischen Ehering bereits vor dem Besuch entfernt. Die kleinen Schwielen vom Ring, die noch an seinem Finger zu sehen waren, verrieten ihn jedoch.
Und dann war da der Bubi, wie sie die jungen Männer bezeichnete. Sie waren noch grün hinter den Ohren, doch auf dem Papier alt genug, um das Angebot buchen zu können. Ach ja und dann gab es da noch den Macho-Typ. Leonie mochte diese Sorte von Kerl weniger. Er kam schon mit seinem Macho-Gang in den Salon, sprach leicht abfällig von den Frauen und träumte am liebsten von einer heißen Fick-Orgie, hatte aber dann gerade einmal Geld für einen kurzen Termin, wobei er das Kleingeld mühselig zusammenkratzte.
Leonie merkte schnell, wie einfach es sein konnte, die Männer in bestimmte Schubladen einzusortieren. war das große Ganze erst einmal in einen Rahmen gefasst worden, war es eigentlich recht einfach.
Die Zeiger der Uhr standen auf 17 Uhr. Leonie erinnerte sich an das interessante Angebot von Natalia. Neugierig und ein wenig ängstlich schlich sie sich in die Umkleidekabinen der Damen. Natalia kam nur wenige Minuten später und hatte wieder so ein freches Lächeln auf dem Gesicht. Nur spärlich bekleidet, mit einem Handtuch um die Hüfte und einem -eigentlich viel zu kleinen- BH kam sie auf Leonie zu. Ihre braungebrannten Titten sprengten fast den winzigen, dazu noch recht durchsichtigen Stoff.
»Bist Du soweit?«, fragte Natalia.
»Ja, klar.«
»Ok, ich habe heute zwei Kunden. Der erste ist devot und ich spiele ein wenig mit ihm. E twas später, kommt ein anderer. Der will mich als eine Art Sklavin. Dann wechsle ich in die devote Rolle und lasse mich ... Na ja Du wirst schon sehen. Du musst aber absolut leise sein. Keiner darf Dich hören!«
Leonie nickte. Natalia nahm ihre Hand und führte sie in eine kleine verborgene Kammer, die im Keller an das Studio direkt angrenzte. Im Studio hing ein großer antiker Spiegel. Optisch passte er sich dem Folterstyle an. Doch es war ein venezianischer Spiegel, der auf der anderen Seite (der Abstellkammer) durchsehbar war. Die Kunden hatten keine Ahnung. Hannes nutzte ab und zu diese Möglichkeit, um neue Girls in Ruhe beobachten zu können.
Nun stand Leonie in dem kleinen Raum, der vielleicht gerade einmal 3m² groß war. Doch der Hauptfokus lag auf diesen riesigen Spiegel, durch den sie nun ganz ungeniert in das Studio sehen konnte.
Das Licht ging an. Natalia latschte in das große Folterzimmer. Dimmte das Licht und lächelte in den Spiegel. Dann kam auch schon der erste Kunde. Leonie staunte nicht schlecht, ihr Atem stockte in jenem Moment. Natürlich hatte sie die Geschichte von Grey und seiner Anastasia gelesen, aber das hier war eine ganz andere Nummer.
Da standen Möbel und Gegenstände im Raum, die sie nie zuvor gesehen hatte. Und auf einer Seite schräg vom Spiegel hingen Peitschen. Nicht nur ein paar, sondern so viele, so unterschiedliche in Form, Länge und Aussehen, das sie aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam.
Jetzt schmunzelte sie erneut und hielt sich schnell die Hand vor dem Mund, damit sie niemand hörte. Der Mann, der gerade in den Raum reingekommen war, hatte sich ausgezogen und trug unter seiner normalen Straßenkleidung eine schwarze Latex Unterhose. Nun kniete er vor Natalia und bettelte sie förmlich an. Dann saß er wie ein Hund auf allen Vieren vor ihr, seine Zunge hing raus und Natalia legte ihm ein Halsband mit einer rosa Leine um. Das war schon komisch, aber irgendwie weckte es auch die Neugierde in ihr ... Sie stand einfach nur noch da und beobachtete die beiden voller Entzücken und starrte voller Neugierde auf das, was als Nächstes passierte.
Natalia ging mit dem Mann durch den Raum spazieren. Wie ein kleiner, folgsamer Hund folgte er seiner Herrin. Leonie musste schmunzeln und sich die Hand vor den Mund halten, damit sie ja keiner hörte.
»Bück Dich!« Sagte sie grob zu ihm.
Und sie schien wirklich streng zu sein. Dann machte er wieder Platz, schaut seine Herrin an und winselt. Wie ein richtiger Hund, eingepackt in Latex.
Auf einmal hatte sie eine Peitsche in der Hand und wurde richtig böse mit ihrem Kunden. Der kniete nun in der Doggy-Style Position auf einem Teppich, wobei er seinen Po in die Höhe streckte und auf einmal richtig zurückzuckte. Dabei jammerte er, schrie sogar aua. Seine Herrin hatte ihm mit der Peitsche eine ganz schöne geklatscht.
Aber so wie es aussah, törnte ihn das richtig an. Er bettelte sogar förmlich nach weiteren Hieben, die dann auch schon direkt erfolgten. Sein Körper bebte, er zuckte, dann schrie er kurz und der nächste Klatsch hallte durch den Raum.
»Du verdorbener Bengel! Scheinst keine Manieren zu haben. Setz Dich auf den Stuhl«, sagte sie in barscher Stimme zu dem Mann.
Bevor der sich setzen konnte, zog sie ihm die Latexunterhose runter. Leonie bekam ganz große Augen in jenem Augenblick. Mit gespreizten Beinen saß er auf dem Stuhl, sein Pimmel war noch ein wenig gekrümmt. Doch dann nahm Natalia eine Gerte und schlug auf seine Schenkel ein. Seine Beine zuckten dabei wild auseinander und sein Schwanz wurde auf einmal richtig dick. Der Schmerz führte bei ihm zu einem gewissen Kick, der ihn richtig antörnen musste. Leonie war fasziniert und grinste durch den venezianischen Spiegel. Voller Begeisterung versuchte sie, jede noch so kleine Bewegung einzufangen.
Der Mann, der da nun auf dem Stuhl saß und die klatschende Gerte ertragen musste, wurde immer geiler. Er schrie. Und mit jedem weiteren Schrei wuchs sein Schwanz richtig kräftig an. Immer wieder versuchte er, nach jedem Klatschen das Ganze mit Gejammer und Gebettel zu quittieren.
Dann zielte Natalia mit der Gerte leicht unterhalb seine Schenkelbeuge, was ihn unglaublich antörnen musste. Der Sklave schaffte es noch, die ersten zwei oder drei Treffer auszuhalten, doch spätestens bei den nachfolgenden stöhnte er tief und leise auf, wobei sich sein Luststöhnen mit einem kleinen aua zu einer merkwürdigen Wortkomposition verband. Er musste immer wieder zusammenzucken, seine Knie bewegten sich wild hin und her, er zog sie nach dem Klatscher eng zusammen, presste sie zusammen. Die Schmerzen standen in seinem Gesicht.
Natalia schrie dann herrisch: »Spreiz Deine Beine!«
Sie machte solange weiter, bis aus seinem Stöhnen, ein Jammern wurde. Dabei hüpfte sein Pimmel jedes Mal wild hin und her, wenn das Klatschen erfolgte. Überall auf seinen Knien und an seinen Schenkeln waren rote, dünne Striemchen zu erkennen. Ab und zu machte seine Herrin eine kurze Pause und streichelte dann mit ihrer Hand über das geschundene Knie. Der Sklave genoss die kleinen Aufmerksamkeiten und war danach wieder bereit, um seine Züchtigung zu empfangen. Mit der Leine zog sie immer wieder einmal kräftig seinen Kopf zurück.
Dabei drückte das Halsband fest gegen seine Kehle, sein Schwanz zuckte dann besonders wild und schien sogar noch größer zu werden. Allen Anschein nach hatte der Mann besonders viel Lust, wenn er erniedrigt wurde. Es machte ihn richtig geil. Irgendwann kniete der Sklave dann wieder auf dem Boden in einer Art Doggy Position und sein Arsch bekam einen Hieb nach dem anderen, solange bis dieser rot aufleuchtete. Er wurde nach und nach zu einem richtigen Zappelphilipp. Die Gerte raste dabei auch schon einmal in die Po Spalte und traf seine sensible Rosette.
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