Carol Lynne - Cattle Valley - Das Rezept für Vertrauen

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Cattle Valley: Das Rezept für Vertrauen: краткое содержание, описание и аннотация

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Jay hat nach der Flucht vor seinem gewalttätigen Ex endlich eine sichere Heimat in Cattle Valley gefunden. Der Einzige, der ihm hier Angst macht, ist Restaurantbesitzer Erico – zum einen, weil Erico den Ruf eines unverbesserlichen Playboys hat, zum anderen, weil Jay befürchtet, der Versuchung durch den heißen Koch nicht widerstehen zu können. Als er sich wider besseres Wissen auf eine Affäre mit Erico einlässt, stellt Jay schnell fest, dass sie unerwartet gut miteinander harmonieren. Und dass Menschen durchaus in der Lage sind, sich zu ändern. Doch Erico hütet ein Geheimnis vor all seinen Freunden, das den aufkeimenden Gefühlen zwischen ihm und Jay ein jähes Ende setzen könnte…
Band 15 der «Cattle Valley»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Erico schluckte, als er zum ersten Mal einen Blick auf Jays Bauch erhaschte. Die Hüftjeans saß so tief, dass Erico keine Zweifel daran hatte, dass der andere Mann seinen Schritt gewachst haben musste. Er leckte sich die Lippen, während sein Blick die deutlichen Senken verfolgte, die von seinem unteren Bauch zum gelobten Land führten.

»Ich hoffe, es macht dir nichts aus«, sagte Jay und deutete zum Grill.

»Nö. Überhaupt nicht.« Er hielt das Erste-Hilfe-Material hoch. »Bereit?«

»Ich sollte wahrscheinlich zuerst die Kartoffeln in den Ofen schieben«, sagte Jay.

»Wie wäre es, wenn wir ganz unkompliziert bei Steak und Salat bleiben?«

»Alles klar.«

Erico verengte die Augen, als Jay sich daran machte, die Salatzutaten aus dem Kühlschrank zu holen. »Hältst du mich gerade hin?«

»Hm?«

Erico wedelte mit der Erste-Hilfe-Ausrüstung. »Ich tu dir nicht weh, versprochen.«

Jay grinste. »Ich konnte es noch nie leiden, wenn es brennt.«

Erico legte die Materialien auf die Anrichte und hielt das Desinfektionsmittel in die Höhe. »Das brennt nicht, versprochen.«

Jay nahm auf dem ihm angebotenen Stuhl Platz. »Warte kurz.« Er zog das Hemd hoch und knotete es über der Brust zusammen.

Erico hatte noch nie einen Mann gesehen, der ein Hemd auf diese spezielle Weise trug. Was ihn bei einem anderen Kerl zum Lachen gebracht hätte, ließ ihn jetzt beinahe sabbern. Er verkniff sich ein Stöhnen, als er sich hinter Jay stellte und das entblößte Stückchen Hintern begutachtete.

Er räusperte sich. »Lass mich zuerst einen warmen Lappen holen, um den Bereich zu säubern.«

Wie von der Tarantel gestochen hastete Erico aus dem Raum. Er schnappte sich ein Spültuch aus der Abstellkammer und flüchtete in die Herrentoilette. Dort drehte er das heiße Wasser auf und starrte sich selbst im Spiegel an.

»Reiß dich zusammen, sonst wirst du nie eine Chance bei ihm haben«, ermahnte er sein Spiegelbild. Es erstaunte ihn, wie viel Vehemenz in diesen Worten steckte. Eine Chance bei Jay bedeutete ihm alles. Er stützte sich mit den Armen auf dem Waschbecken ab und schloss die Augen. Warum? Warum genau dieser Mann? Warum jetzt? Es gab so viele andere Dinge, auf die er sich konzentrieren sollte.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte Jay vom Türdurchgang aus.

Erico öffnete die Augen und richtete sich auf. »Ja. Entschuldige. Ich brauchte nur einen Moment.«

»Ich wollte gleich die Steaks auf den Grill legen und dachte, ich frag dich mal, wie du deins haben möchtest«, erklärte Jay. Seine Stimme klang so sanft und unsicher, dass Erico ihn am liebsten in seine Arme gezogen und vor der Welt beschützt hätte. »Medium rare, bitte.«

Jay nickte und verließ den Raum.

Erico atmete tief durch und hielt den Spüllappen unter das heiße Wasser. Er fragte sich, wie lange er in Gedanken versunken gewesen war, statt sich wie versprochen um Jay zu kümmern. Er stellte den Hahn ab und wrang das überschüssige Wasser aus dem Stück Stoff. Abendessen und Erste Hilfe, sagte er sich wieder und wieder, während er in die Küche zurückkehrte.

***

Jay prüfte die Filets, indem er mit dem Finger darauf drückte. »Perfekt.«

Als Erico wieder in der Küche erschien, hatte er die Steaks mit einem kleinen Salat auf Tellern angerichtet. Er wünschte, er wüsste, was den normalerweise lockeren Mann beschäftigte. Dann blinzelte er, als ihm ein Gedanke kam. Ericos gelassene Fassade war erst ins Wanken geraten, als er Jays Rücken gesehen hatte. Es war sogar noch schlimmer geworden, als er das Hemd hochgezogen und damit die gesamte untere Hälfte seines Oberkörpers entblößt hatte.

Jay brachte die Teller zu dem langen Zubereitungstisch. Es war offensichtlich, dass sein schmaler Körperbau Erico störte. Nicht zum ersten Mal fand ein Mann seinen knochigen Körper unattraktiv. Manchmal sprachen ihn sogar ältere Frauen auf der Straße an und boten an, ihn mal ordentlich zu füttern. Er hatte sich seine Figur nicht ausgesucht. Wenn sich Erico bei seinem Anblick der Magen umdrehte, konnte er wohl kaum etwas dagegen tun.

Da Erico am anderen Ende des Tisches stehengeblieben war, löste Jay den Knoten in seinem Hemd und knöpfte es wieder zu. Mehr als alles andere wollte er einfach nur von hier verschwinden, aber eine Fähigkeit, die er meisterlich beherrschte, war, sich nicht anmerken zu lassen, wenn jemand ihn verletzt hatte. »Essen wir hier?«

Erico legte den Kopf schief. »Alles okay?«

»Ja. Wo wolltest du essen?« Jay bemühte sich, seine Wut im Zaum zu halten. Er wurde nur selten wütend, deshalb überraschte es ihn, dass etwas so Kleines eine so große Wirkung auf ihn hatte.

Erico hielt ihm den nassen Lappen hin. »Was ist mit deinem Rücken?«

»Mach dir darüber keine Gedanken. Ich gehe duschen, wenn ich wieder zu Hause bin.« Jay zuckte mit den Schultern. »Ich hab Schlimmeres erlebt.«

Eine Weile starrte Erico ihn wortlos an, bevor er antwortete: »Wir können im Barbereich essen.«

Jay nahm die Teller und reichte Erico einen davon. »Ich hoffe, das Steak schmeckt dir.«

Erico brachte seinen Teller an die Bar. Statt sich direkt an den Tresen zu setzen, entschied er sich für eine der kleinen Sitznischen. Dann ging er hinter die Bar und füllte zwei Gläser mit Eiswürfeln. »Was möchtest du trinken?«

»Wasser reicht mir.«

»Zwei Gläser Wasser, kommen sofort.«

Jay setzte sich und breitete seine Serviette über dem Schoß aus. Insgeheim war er froh, dass Erico diesen Raum statt des Gastraums gewählt hatte. Obwohl er das Essen im Canoe schon probieren wollte, seit er hierhergezogen war, fühlte er sich in der gehobenen Atmosphäre nicht wohl. Tischmanieren waren nicht sein Problem. Seine Nana hatte sie ihm von klein auf eingebläut. Es war eher das Gefühl, nicht dorthin zu gehören, das ihn störte. Ohne den Geschenkgutschein von Ethan hätte Jay es sich niemals leisten können.

Jay beobachtete, wie Erico sein Filet anschnitt. Er hielt den Atem an und erwartete die Reaktion des professionellen Kochs. Jay bereitete fast an jedem Abend der Woche Steak zu. Wieder wusste er, dass seine fehlende Ausbildung der Grund für seinen Minderwertigkeitskomplex war.

»Hmm. Das ist perfekt«, sagte Erico.

Obwohl er sich vorhin geärgert hatte, brachte das Kompliment Jay zum Lächeln. »Danke.«

»Hast du Pläne für Silvester?«, erkundigte sich Erico.

Jay wartete ab, bis er seinen Bissen heruntergeschluckt hatte. Als er dem Abendessen zugestimmt hatte, hatte er nicht daran gedacht, dass Erico sich mit ihm würde unterhalten wollen. Mit Menschen, die er nicht gut kannte, kam Jay nur schwer zurecht. Er hielt es für besser, zu schweigen, statt sich zu blamieren, indem er etwas Dummes oder Unangebrachtes sagte. Und jetzt saß er hier und man erwartete von ihm, dass er ein Gespräch mit jemandem führte, den er kaum kannte. »Ich organisiere die Silvesterparty für die Kinder in der Lodge, während ihre Eltern im Ballsaal feiern.«

»Ganz allein?«, wollte Erico wissen.

»Ethan sollte bis dahin von dem Besuch bei seinem Dad zurück sein.« Obwohl sein bester Freund erst seit einer Woche weg war, vermisste Jay ihn. Ethan half dabei, ihn zu erden. Wäre sein Freund jetzt hier gewesen, hätte Jay niemals seinem Verlangen nachgegeben, allein ins Canoe zu gehen. Er wusste, dass es eine Mischung aus Einsamkeit und einer ordentlichen Portion Neugier gewesen war, die ihn dazu gebracht hatte, sein neues Hemd und seine Lieblingsjeans anzuziehen, um im Restaurant essen zu gehen.

»Du magst Kinder wirklich sehr, hm?«, fragte Erico, nachdem er einen Schluck von seinem Wasser getrunken hatte.

Jay nickte. Er hatte sich oft gefragt, ob die Leute ihn für pervers hielten, weil er Kinder so liebte. Um ehrlich zu sein, hatte er sich darüber selbst schon ein- oder zweimal Gedanken gemacht. Allerdings war er zu dem Schluss gekommen, dass nichts falsch daran war, Zeit mit den Kindern verbringen zu wollen. An seinem Bedürfnis, von ihnen umarmt zu werden, war nichts Sexuelles. Sie gaben ihm das Gefühl, normal zu sein, als wäre er irgendwie ein Teil ihrer Familie. Wenn sie ihn mochten, dann nicht, weil sie dachten, sie würden irgendetwas von ihm bekommen. Jay wusste, dass er Erico das nicht erklären konnte, ohne wie ein kompletter Spinner zu klingen, deshalb versuchte er es gar nicht erst.

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