Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 701

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 701: краткое содержание, описание и аннотация

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Wilton Smithfield, Dritter Offizier der «Glorious», und sechs Männer hatten den Untergang ihrer Galeone überlebt und waren im Stützpunkt der Korsaren freundlich versorgt worden. Zum Dank stahlen sie die «Empress of Sea II.» des Old O´Flynn und ließen einundzwanzig Schatzkisten mitgehen. Und dann verrieten sie die Position des Stützpunktes auf der Insel Great Abaco an die Spanier – in der Hoffnung, von den Schätzen der Korsaren noch mehr zu erraffen und das Kopfgeld zu kassieren, das von der spanischen Krone auf die Ergreifung des Philip Hasard Killigrew ausgesetzt worden war. Ja, die Spanier versprachen dem Milton Smithfield eine «biblische Belohnung», und als er sie empfing, wurde er weiß vor Wut, denn es war nur ein Ledersäckchen mit dreißig Silbermünzen. Der Judaslohn, wie der Spanier verächtlich sagte, die «biblische Belohnung», wie sie auch Judas Ischariot erhalten hatte…

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„Verdammt, bei Odins Geiern!“ röhrte der Wikinger. „Da soll mich doch gleich ein Eisbär am Hintern kratzen.“

„Hier gibt’s keine Eisbären“, sagte Martin und stand auf. „Los, wir sollten mal nachsehen.“

2.

Der Wikinger rannte los wie ein Büffel. Erstaunte Blicke folgten ihm, wie er in Richtung der unterirdischen Schatzhöhlen davonstürmte.

Mary O’Flynn, geborene Snugglemouse, und Edwin Shane, der jüngste O’Flynn-Ableger, sahen dem Büffel nach, wie er tobend seinen Weg am Strand entlang nahm.

„Hat den Nordpolaffen was gestochen?“ fragte Edwin Shane. „Warum rennt der so?“

Mary O’Flynn seufzte ein bißchen und gab dem Bengel einen leichten Klaps.

„Du sollst nicht immer Nordpolaffe zu ihm sagen“, tadelte sie mit ihrer rauchigen Reibeisenstimme. „Er hört es lieber, wenn man ihn Wikinger oder Nordmann nennt.“

„Daddy sagt aber auch immer Nordpolaffe“, krähte das Söhnchen.

Martin Correa und die Rote Korsarin folgten dem Wikinger zu den labyrinthartigen Hohlen. Karl von Hutten, der hochgewachsene Sohn einer indianischen Häuptlingstochter und Sohn des Generalkapitäns vom deutschen Walser-Handelshaus Venezuelas, schloß sich ihnen an.

Vor den gut getarnten und nicht sichtbaren Höhlen blieben sie alle vier stehen.

„Ich kann mir schon denken, was passiert ist“, sagte Karl von Hutten. „Die Kerle haben sich an unserem Gold vergriffen, bevor sie von hier verschwanden. Also sehen wir nach.“

„Woher willst du das wissen?“ fragte Thorfin.

„Eine logische Vermutung. Ich wollte vorhin schon mal nachsehen.“

„Na klar“, tönte Thorfin. „Das war gleich mein allererster Gedanke. Gehen wir mal hinunter.“

Das Labyrinth, eine gigantische Tropfsteinhöhle, die einen riesigen Teil der Insel unterirdisch durchzog, nahm sie auf.

Diese Höhlen hatte Old O’Flynn durch einen reinen Zufall entdeckt, nämlich damals, als er mit Mary O’Flynn Streit gehabt und sie ihm kurzerhand eine Bratpfanne auf den sturen Schädel geschlagen hatte. Daraufhin war der „Admiral“ wütend und zugleich dösig über die Insel getaumelt und ganz plötzlich im Boden versunken. Dieser Zufall hatte ihnen die Höhlen beschert und Old O’Flynn eine alptraumhafte Nacht, denn hier unten gab es fürchterliche Gestalten aus Stalagmiten und Stalaktiten, die Geister und Gnomen, Riesen und Trollen ähnelten.

In der letzten Zeit war ein Weg in die Tiefe aus dem Gestein angelegt worden. Man sauste jetzt nicht mehr hinunter wie damals, sondern konnte über zwei lange Windungen nach unten gehen.

Kurze Zeit später standen sie in der riesigen Haupthöhle, einem Dom, in dem Kristalle in allen Farben glänzten und künstliche Seen und eine Himmelskuppe vorgaukelten.

Karl von Hutten entzündete eine Fackel.

In dem Labyrinth waren überall Halterungen für Fackeln angebracht worden. Eine weitere Höhle war zu einem Versteck umfunktioniert, falls Great Abaco ganz überraschend angegriffen werden sollte. Dann konnten sich hier vorerst einmal die Frauen und Kinder verstecken.

Als die Fackel brannte, sahen sie sich um.

„Genau das habe ich mir gedacht“, sagte Martin Correa in die Stille hinein. „Die Kerle haben kräftig abgeräumt.“

Er sagte es leidenschaftslos und ohne sich aufzuregen, aber den nordischen Oberschrat regte es mächtig auf, daß man nicht nur ihr Vertrauen mißbraucht, sondern sie auch noch so heimtückisch beklaut hatte.

„Diese Mistkerle“, ächzte er und hob drohend die Faust. „Diese Bande werde ich bis zum Jüngsten Tag jagen. Wir werden noch mehr Schiffe losschicken und alles absuchen.“

„Jean ist unterwegs“, sagte von Hutten ruhig. „Jerry Reeves geht ebenfalls auf Suche. Mit dir sind das drei Schiffe. Mehr können wir nicht abstellen, ohne unsere Kampfkraft zu schwächen. Zwei segeln Patrouille, und den Rest brauchen wir auf der Insel.“

Thorfin wollte das natürlich wieder nicht einsehen, doch schließlich gab er nach, als von Huttens Blick etwas kühler wurde. Der blonde und dunkeläugige Mann mit dem exotischen Aussehen hatte so eine Art, den Wikinger anzublicken, daß der ständig das Gefühl hatte, seine rauchgrauen Felle würden in Salzwasser schwimmen.

„Na gut“, knurrte er, „aber mich hält keiner auf. Ich werde …“

„Das wissen wir bereits“, sagte Siri-Tong knapp. „Du wirst sie bis zum Jüngsten Tag jagen. Jetzt wollen wir mal feststellen, was die Halunken mitgenommen haben.“

Kein Geringerer als ausgerechnet Don Antonio de Quintanilla, an dessen klebrigen Fingern früher viel Geld und Gold hängengeblieben war, hatte eine Aufstellung über die Schätze angelegt. Peinlich genau hatte er jede Kiste, Truhe oder Faß aufgeführt, und das alles noch einmal für die einzelnen Höhlen aufgegliedert.

Der Korsarin fiel es nicht schwer, genau festzustellen, was insgesamt fehlte. Die Kerle hatten in Eile gehandelt und sich daher in der großen Haupthöhle bedient.

Ein paar Minuten schwiegen sie, bis Siri-Tong alles verglichen hatte.

„Na, was fehlt nun?“ fragte Thorfin ungeduldig.

Das Gesicht der Roten Korsarin war ernst. Nicht aus dem Grund, weil etliche Truhen oder Kisten fehlten. Sie dachte viel weiter, behielt diese Gedanken aber vorerst noch für sich.

„Es fehlen sechs eisenbeschlagene Truhen. Drei davon waren mit indischem Schmuck aus Südamerika gefüllt, drei andere enthielten Silberbarren. Vierzehn Kisten, gefüllt mit Gold- und Silbermünzen, sind ebenfalls verschwunden. Und ein Fäßchen voller erlesener Perlen haben die Schnapphähne außerdem mitgenommen.“

„Ist das alles?“ fragte Thorfin.

„Ist das etwa nichts?“ entgegnete Siri-Tong.

„Einundzwanzig Kisten, Truhen und Fässer insgesamt“, zählte Thorfin auf. „Das ist nur ein Bruchteil, obwohl mich das mächtig ärgert.“

Siri-Tong sah sich noch einmal um, konnte aber nicht feststellen, daß noch mehr fehlte. In die hinteren Höhlen, wo ebenso kostbare Dinge lagerten, waren die Engländer jedenfalls nicht vorgedrungen. Das wäre viel zu zeitraubend gewesen. Also hatten sie sich beeilt und sich mit dem begnügt, was sie in der großen Höhle in aller Eile zusammenraffen konnten.

„Es geht nicht allein um ein paar Kisten mit Münzen“, erklärte die Rote Korsarin. „Es geht darum, daß diese Kerle Blut geleckt haben. Sie haben sich hier gründlich umgesehen, und jetzt, da sie einen Teil der Beute haben, wird ihre Gier die Oberhand gewinnen, wie das leider so üblich ist. Man gibt sich nicht mit ein paar Goldstücken zufrieden, wenn man weitere tonnenweise haben kann. Das ist es, was ich befürchte: Irgendwann, vielleicht schon bald, werden sie wieder aufkreuzen, geblendet von den Schätzen, unberechenbar, alles aufs Spiel setzend, auch ihr Leben.“

„Was wollen sieben Kerlchen gegen uns ausrichten?“ fragte Thorfin und schnippte mit den Fingern. „Nicht so viel!“

„Sie haben bereits eine ganze Menge gegen uns ausgerichtet“, sagte Karl von Hutten ernst. „Sie haben zwei Schiffe versenkt, zwei Männer getötet, uns bestohlen und sich die Lage des Stützpunktes gemerkt. Das sind sehr empfindliche Nadelstiche. Wir werden Mühe haben, diese Kerle zu erwischen, die längst über alle Wellen sind. Du vergißt, Thorfin, daß die Dreimast-Karavelle ein ungewöhnlich schnelles Schiff ist. Das holen wir mit den Galeonen oder deinem Viermaster niemals ein.“

„Der Meinung bin ich auch“, sagte Siri-Tong. „Diese Männer werden andere aufhetzen oder um sich scharen, seit sie wissen, was hier verborgen ist. Möglicherweise tun sie sich sogar mit den Spaniern zusammen, wenn das Erfolg verspricht.“

Wie recht die Rote Korsarin mit ihrer Vermutung hatte, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Ihre Besorgnis war daher echt, und auch der Poltermann wurde immer nachdenklicher.

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