Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 677

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Mehr als zehn Jahre hatte Timotheus Jakobus Patterson als letzter Überlebender auf einer der Malediveninseln gehaust, vor der seine Karavelle aufgelaufen war. In dieser Zeit war er schrullig geworden. Eines Nachts war ihm der Herr im Traum erschienen und hatte ihm befohlen, einen Kasten zu bauen. Von da an hielt sich Timotheus für Noah, der dazu auserkoren war, den Rest der Welt vor dem Untergang zu bewahren. Er sollte eine Arche bauen, und das tat er, indem er die alte Karavelle ausbesserte und wieder so hinkriegte, daß sie einigermaßen seetüchtig war. Und dann ging er mit dem vergammelten Kahn in See – samt einigen Affen, Papageien, Ziegen, Ratten und Schweinen. Als er der Schebecke der Seewölfe begegnete, beschimpfte er sie als Hurenböcke, die in sich gehen und beten sollten, denn der Weltuntergang stehe bevor…

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Impressum

© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-96688-091-6

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Die Arche des Noah

Er will die Welt retten – zum Dank nehmen sie ihm sein Schiff weg

Was die ehrenwerten Lords an diesem frühen Morgen auf der kleinen Lakkadiven-Insel sahen, trieb ihnen den Angstschweiß auf die erlauchten Gesichter. In einem Anflug von Größenwahn hatten sie das Inselchen auf den Namen „Elisabeth Castle“ getauft, und es heroisch vom „Feind gesäubert“, der nur in ihrer überspannten Phantasie existierte .

Jetzt blickte Lord Scaleby zu dem Riff, auf dem die englische Kriegsgaleone „Respectable“ unverrückbar festhing .

Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen .

Zwei Schweine aus dem untersten Deck hatten sich aus dem Wrack befreit und schwammen zielstrebig dem Eiland entgegen. Das war es jedoch nicht, was Scaleby so schockierte. Den beiden Schweinen folgte ein dichter Schwarm von Ratten. Eine ganze Traube war es, die jetzt ebenfalls Kurs auf das rettende Land nahm …

Die Hauptpersonen des Romans:

Timotheus Jakobus Patterson– hält sich für Noah und baut eine Arche, auf die er die Tiere einer Malediveninsel verfrachtet.

Edwin Carberry– glaubt zu spinnen, als Noahs Arche den Kurs der Schebecke kreuzt.

Lord Hyram Scaleby– will eine Reisladung zu Wucherpreisen an die hungernde Bevölkerung Indiens verkaufen und erlebt eine katastrophale Pleite.

Bennet Whistler– begeht skrupellos einen Mord, um die eigene Haut zu retten.

Sir Godfrey Ballantine– kann es überhaupt nicht fassen, daß niemand von den Knechten bereit ist, seine Sachen von der „Respectable“ abzubergen.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

„Ratten“, sagte der Kommandant Sir Thomas Carnavon tonlos. „Was wollen die denn hier an Land?“

Auf die wenig geistreiche Frage erhielt er keine Antwort. Nur Sir Godfrey Ballantine wich zurück und stammelte: „Oh, Gott. Igittigitt, das sind wahrhaftig Ratten. Wie sind die auf unser Schiff gelangt? Pfui Teufel auch!“

Die beiden Schweine quiekten laut im Wasser, als der Pulk von Ratten ihnen folgte.

John Macleod begann voller Entsetzen zu zählen. Doch bei fünfzig gab er entnervt auf. Was da in einer dichten Traube durchs Wasser schwamm, die Schnauzen erhoben und mit funkelnden Knopfaugen, waren mindestens hundert dieser Plagegeister. Und alle hatten die Absicht, sich auf diesem Eiland ebenfalls häuslich niederzulassen.

„Totschlagen! Schlagt sie tot!“ kreischte Sir Godfrey of Berwick-upon-Tweed entsetzt. „Ich will die Viecher nicht, ich kann sie nicht ausstehen.“

Der Profos Bennet Whistler, ein gehirnloser Schläger mit der Visage eines Blutsäufers, schnappte sich einen armlangen Knüppel und stürmte zum Wasser hinunter.

Dort rannte gerade das erste Schwein an Land. Es grunzte und quiekte und versuchte, den Profos zu umgehen.

Whistler sprang zur Seite und schlug sofort zu. Er traf den rechten Hinterschinken des Schweines, das jetzt noch entsetzlicher quiekte, den Ringelschwanz aufrichtete und wild ins Dickicht fegte.

„Idiot!“ schrie der Earl, außer sich vor Angst und Entsetzen. „Nicht die Schweine erschlagen, die Ratten meinte ich!“

Der hirnlose Profos sagte nur „ach so“ und rannte weiter ins Wasser. Dort stellte er sich breitbeinig hin, den Knüppel in der erhobenen Faust und zum Zuschlagen bereit.

Aber soviel Gehirn wie der Profos Whistler hatten die Ratten auch. Sie hatten schon an Bord ein sehr karges Leben geführt und waren ständig gejagt worden, oder man hatte ihnen Fallen aufgestellt, in denen verlockende Köder hingen. Im Laufe der Zeit hatten sie einen sicheren Instinkt für Gefahren jeder Art entwickelt und schienen sogar dieses stupide grinsende Ungeheuer zu kennen.

Noch bevor der Knüppel aufs Wasser drosch, vollzog die erste Ratte einen schnellen Schwenk nach links. Der Pulk folgte augenblicklich.

Lord Scaleby empfand fast Neid über diesen eisernen Gehorsam und die Disziplin, die er sich bei der Mannschaft oft gewünscht hatte.

Der Profos drosch mit aller Kraft ins Leere, das heißt, er wirbelte das flache Wasser ein bißchen durcheinander und schreckte ein paar Krabben auf, die eilig das Weite suchten.

Nach dem Schlag stand er ziemlich ratlos im Wasser und sah sich um.

Die Ratten waren nicht mehr zu erreichen, und das zweite Schwein erreichte jetzt ebenfalls das Land. Es verschwand wie sein Vorgänger in atemberaubendem Tempo, raste über die Lichtung, durchquerte das niedergebrannte Buschwerk und verlor sich weiter hinten in dem Gelände.

Die drei Offiziere und der Kommandant sahen der Rattenjagd des Profosen mit gemischten Gefühlen zu, der wieder aus dem Wasser watete und ratlos am Strand hin und her hastete. Mit dem Knüppel in der Hand vollführte der Drohgebärden.

„Befehlen Sie Ihren Kerlen, auf die Ratten zu schießen, Beeler“, wandte sich Sir Thomas an den Sergeanten, der die Seesoldaten der „Respectable“ befehligte.

Beeler, ein alter Haudegen, der am liebsten auch mit den bisher desertierten Männern von der Fahne gegangen wäre, sich aber nicht traute, ließ das Häuflein Seesoldaten antreten. Ein Teil von ihnen war bereits heimlich mit anderen Männern der Besatzung bei Nacht und Nebel verschwunden. Insgesamt hatten sich bisher fast dreißig Männer mit zwei Jollen heimlich abgesetzt.

Die Lords hatten in ihrer grenzenlosen Wut und Empörung Todesurteile ausgesprochen, die jedoch – wegen Abwesenheit der Angeklagten – nicht vollstreckt werden konnten. Es war ohnehin eine Farce gewesen.

Acht Männer nahmen dicht am Wasser Aufstellung und legten ihre Musketen auf die Gabelstützen. Sie zielten auf die Ratten, die wieder einen Schwenk vollzogen, als ahnten sie, was ihnen bevorstand.

Die Meute schwamm weiter auf See hinaus, diesmal fast in Kiellinie, und bot dadurch nur eine schmale Silhouette. Es sah nach einer gewissen Taktik aus.

„Feuer!“ schrie der Kommandant mit lauter Stimme.

Acht Musketen krachten gleichzeitig und spien ihr Blei ins Wasser. Acht Fontänen entstanden. Von den Ratten wurde keine einzige getroffen.

Bis die Musketen nachgeladen waren, hatte der kleine Pulk eine Strecke zurückgelegt, bei der ein Treffer noch fraglicher war.

Carnavon schäumte vor Wut.

„Ihre Knechte können nicht mal richtig schießen!“ tobte er. „Wissen Sie, was es bedeutet, wenn die Ratten die Insel erobern? Sie werden sich rasend vermehren und schließlich über uns herfallen. Sie werden unsere Vorräte fressen, bis wir buchstäblich verhungern. Sehen Sie zu, daß Sie das wieder ins Lot bringen, Mann, sonst lasse ich Sie hart bestrafen.“

Beeler nickte mit hochrotem Kopf und pfiff seine Soldaten an. Der Trupp verteilte sich jetzt am Ufer, um das Landemanöver der Ratteninvasion zu verhindern.

Die Soldaten waren kaum ausgeschwärmt, als ein neues Ereignis eintrat und wieder mal für Abwechslung auf Elisabeth Castle sorgte.

Von der auf dem Riff sitzenden Galeone waren fast alle Tiere aus der sogenannten Pißback abgeborgen worden, aber in der Aufregung hatten sich etliche wohl doch in den unteren Decks verlaufen. Als jetzt die Wellen an dem Rumpf nagten und immer mehr Wasser ins Schiff drang, gelang es einigen, sich zu befreien. Wahrscheinlich schlüpften sie durch ein größeres Leck in den unteren Räumen.

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