B. J. Hermansson
Valentin: Erotische Novelle
Lust
Valentin: Erotische Novelle Übersetzt Mareike Zoege Original Valentin Coverbild / Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2019 B. J. Hermansson und LUST All rights reserved ISBN: 9788726228328
1. Ebook-Auflage, 2019
Format: EPUB 2.0
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Viktoria schließt die Augen. In Gedanken ist er ihr ganz nah. Sie sieht deutlich sein Gesicht vor sich. Seine Augen sind dunkel, tiefgründig. Sie kann in sie hineinsehen und sich selbst irgendwo darin erkennen. Er küsst sie behutsam. Sie schaudert vor Wohlbehagen. Ihr Herz schlägt schneller, als seine Haut sie berührt. Ihr Wille wird geweckt, ihre Lust sprüht.
Er ist behutsam. Ihn zu küssen erzeugt eine Wärme in ihr. Ihr Körper entspannt sich, wird weich und zart. Er umarmt sie. Seine Lippen sind begierig, die Zungen spielen. Er lächelt, mit Mund und Augen lächelt er. Und sie tut dasselbe. Er streicht das Haar aus ihren Augen, legt es an die Seite. Küsst sie sanft unter das Auge, küsst sie am Hals und sucht sich abwärts zu ihrer Brust. Zögernd, gleichzeitig sicher in seinem Willen. Er knöpft langsam ihre Bluse auf, einen Knopf nach dem anderen. Alles geschieht sehr langsam. Sie hilft ihm und bald liegt die Bluse über der Bettkante. Ein Windzug streicht durch das Zimmer, ihre Brustwarzen werden steif. Und genau als ob er ihre Gedanken lesen kann, legt er die Hände über ihre Brüste und massiert sie langsam, mit geschmeidigen Bewegungen.
Liebe machen. Sie hat es noch nie getan. Das hier ist ihr erstes Mal, er ist ihre erste Liebe.
Sie legt sich auf den Rücken. Er hilft ihr vorsichtig, die Hose auszuziehen. Er legt sich auf sie. Er lächelt über das ganze Gesicht, sie auch. Er küsst sie von den Lippen und weiter abwärts, über das Kinn, den Hals, die Brüste und den Bauch. Herunter zu ihrem Mittelpunkt. Ihr Körper vibriert, wild und sehnsüchtig gleichzeitig. Sie erschaudert und spürt ein Kribbeln in ihrem Körper. Sie friert, gleichzeitig ist ihr heiß. Er ruft alle ihre Gefühle hervor. Lässt sie eins nach dem anderen wahrnehmen. Als er ihre Schamlippen küsst, die Spalte zu ihrem Innersten, beginnen sogleich Wogen in ihr zu schlagen. Sie spürt ein Verlangen. Windet sich aus Lust. Ihre Vulva pocht und bebt. Sie muss ihn haben.
„Ich muss dich haben.“
Er streift seine Kleider ab. Ein Kleidungsstück nach dem anderen. Vorsichtig. Grinst sie an, während er sich auszieht, er weiß, dass sie darauf wartet, seine Haut zu sehen. Schon steht er nur in Unterhose vor ihr. Streift sie ab, fast unerträglich langsam. Er ist hart. Seine Versteifung zuckt aus Verlangen nach ihr. Und sie ist feucht, eng. Sie streichelt sich selbst, berührt ihre Scheide und merkt, wie die Lust aus ihr tropft. Sie heißt ihn willkommen mit ihrem Geschlecht, das lange Zeit auf diese Gelegenheit gewartet hat. Sie wird ausgefüllt. Mit seinem Penis füllt er sie aus. Und zwei Körper werden zu einem und zum ersten Mal fühlt sie sich richtig, richtig geborgen. Nichts kann besser werden. Nichts kann hinzugefügt werden, um den Moment noch schöner zu machen, herrlicher, als er in diesem Augenblick ist.
Sie weiß nicht mehr, was Traum ist und was Wirklichkeit. Sie lehnt sich zurück. Lässt sich fallen zwischen Bewegungen, Bettwäsche und Matratze. Ihn zu spüren bringt sie zu einer Dimension ohne jede Verankerung. Sie gelangt zu einem anderen Platz. Sie wird zu einer anderen Person. Ihr Geschlecht pulsiert vor Wohlbehagen. Sie keucht. Ihre Stimme ertrinkt in den Dämpfen des Begehrens. Und ihr Blut brennt. Das Feuer, das er entzündet hat, indem er mit ihr Liebe macht, hat Wurzeln geschlagen in jedem Millimeter, in jeder Zelle ihrer hellen, hungrigen Haut. Sie küsst ihn mit intensiven Lippen. Das Tempo steigert sich. Er presst sich härter an sie, fester, tiefer.
Sein Blick verschwindet. Sein Fokus liegt in den Bewegungen, dem Takt zwischen ihnen, seinem Körper und ihrem Körper. Zwei Körper. Zwei Körper voller Verlangen. Mehr und mehr. Seine Bewegungen sind schnell. Sicher. Er küsst ihren Hals, ihre Brüste, ihre Ohrläppchen. Er küsst sie mit warmen, hungrigen Lippen. Mit einem Mund, der perfekt ist. Mit Bewegungen, die ebenso schnell sind wie sicher. Als er sein Gesicht zur Innenseite ihrer Schenkel beugt und Küsse über ihre Haut formt, ist es, also ob das Begehren in ihr explodiert. Es vibriert, zerrt. Ihre Scheide siedet geradezu in einem Feuer aus Lust und Begehren.
Bald wird er kommen. Sie spürt es. Er muss nichts sagen. Sie spürt, wie seine Stöße schneller und schneller kommen. Wie es pumpt. Wie es sich spannt, in ihr. Von seinem Takt, seinen Bewegungen, die zu einem Rucken werden. Härter und härter sucht er nach dem Höhepunkt, dem Abschluss, dem Crescendo. Sie ist im Himmelreich.
Und dann kommen sie. Er kommt. Sie kommt. Gleichzeitig füllen sie den Raum mit Geräuschen ohne Worte, mit einem Gefühl, das derart eskaliert, dass es keinen Platz mehr findet. Ihre Waden schreien. Ihre Schenkel schlagen sich frei. Und ihr ganzes Ich explodiert. Sein Sperma rinnt über ihren Bauchnabel, warm und süß in seinem Duft.
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