Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 459

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 459: краткое содержание, описание и аннотация

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Im fahlen Licht des Mondes glitten drei Schiffe an der Bucht vorbei, in der die spanischen Kriegsgaleonen vor Anker gegangen waren. Schluckend starrte Pinora, der spanische Verbandsführer, zu dieser unheimlichen Prozession. Niemand war dort an Bord zu sehen, kein Licht brannte. Die drei Schiffe schienen auf dem Wasser zu schweben. Da waren ein gewaltiger Viermaster mit schwarzen Segeln, ein ebenso düsterer Zweidecker und eine schlanke Galeone, die voraussegelte. Das Mondlicht ließ sie tatsächlich wie Geisterschiffe erscheinen, die von unsichtbaren Mächten gesegelt wurden. Entsetzt sah Pinora, daß auf allen drei Schiffen die Kanonen ausgerannt waren…

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Impressum

© 1976/2018 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-867-6

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Geisterschiffe

Sie tauchten wie Schemen auf – und dann feuerten sie

In der Nacht vom 10. auf den 11. April 1595 ging es hoch her auf Tortuga, denn gewaltige Zecher vor dem Herrn waren in Diegos „Schildkröte“ aufgekreuzt und schwenkten die Humpen. Hasards Mannen feierten ihre Rückkehr vom Potosi-Unternehmen und das Zusammentreffen mit Old O’Flynn, dem Wikinger und seiner Crew. Ja, es wurde ein rauschendes Fest, und keiner von ihnen ahnte, was sich in dieser Nacht über hundert Meilen nordnordöstlich von Tortuga oben bei den Caicos-Inseln abspielte. Das begriffen sie erst, als sie am nächsten Tag zur Schlangen-Insel aufbrachen – und sie nicht mehr fanden. Eine furchtbare Katastrophe hatte die Insel ausgelöscht, und auch Coral Island war in der See versunken. Arkana und ihr Stamm und die Timucuas existierten nicht mehr …

Die Hauptpersonen des Romans:

Philip Hasard Killigrew– rüttelt die Männer auf, an die Zukunft zu denken.

Arne von Manteuffel– schickt aus Havanna eine Brieftaubennachricht.

Der Stör– hat die Mitternachtswache und sieht allerlei Spukgestalten.

Thorfin Njal– wird schwer von der Eifersucht geplagt, obwohl er keinen Grund dazu hat.

Don Julio Pinora– der Generalkapitän sucht vergeblich nach der Schlangen-Insel.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

12. April 1595.

Bedrückt und traurig war die Stimmung der Männer, die sich jetzt an Bord des Zweideckers „Caribian Queen“ befanden.

Das ungeheuerliche Geschehen hatte sie vorübergehend stumm werden lassen. Einige unter ihnen sprachen kaum ein Wort, sie starrten nur düster vor sich hin.

Fünf Schiffe waren es, die im Verband Bord an Bord vor Treibanker lagen – die „Isabella“, der Zweidecker, Thorfin Njals „Eiliger Drache über den Wassern“, die „Golden Hen“ und schließlich die „Empress of Sea II.“, die kleine Karavelle Old Donegal Daniel O’Flynns.

Sie lagen an jener Stelle, wo sich die Schlangen-Insel befunden hatte.

Doch diese einstmals als Paradies empfundene Insel existierte nicht mehr. Ein gewaltiger unterseeischer Vulkanausbruch hatte die herrliche Insel buchstäblich zerblasen. Infolge des Seebebens und einer riesigen Flutwelle war auch Coral Island einschließlich der dort lebenden Timucua-Indianer in den Fluten versunken.

Nur die Erinnerung blieb, und der hingen die Männer jetzt nach, während sie vor Treibanker lagen und auf die Rückkehr der „Wappen von Kolberg“ und der Galeone „Pommern“ warteten.

Nach dem unerwarteten Schicksalsschlag hatten die Männer vom Bund der Korsaren beschlossen, nordwestwärts zu segeln. Dort, irgendwo auf einer der Bahama-Inseln, wollte man nach einem neuen Stützpunkt suchen. Dieses Ziel hatte Hasard bereits gesetzt.

Aber so richtig purrte das die Männer noch nicht hoch. Sie verkrafteten den ungeheuren Verlust nicht so schnell. Der Schlag hatte sie überraschend und sehr hart getroffen.

Es gab keine Schlangen-Krieger und -Kriegerinnen mehr, es gab auch keine Timucua-Indianer auf Coral Island mehr. Ausnahmslos alle waren durch den fürchterlichen Ausbruch ums Leben gekommen. Lediglich in der See hatten sie die Leiche eines Schlangen-Kriegers gefunden, ein paar Wrackteile und eine Rußschicht, die auf dem Wasser trieb – letzte Überreste der Schlangen-Insel. Und eine Kiste, auf der drei verängstigte Brieftauben hockten, die von Möwen attackiert worden waren.

Arkana war ihrer Tochter Araua gefolgt, dachte Hasard wie betäubt, und sie hatte das Unglück vorausgesehen. Schon früher hatte Arkana gesagt, daß der „glühende Riese“ tief unter der Insel eines Tages ausbrechen würde.

Die Prophezeiung des Schlangengottes hatte sich auf grausame Art und Weise erfüllt.

Das war die eine traurige Bilanz. Die Menschen waren tot, auch jene Frauen, die bereits zarte Bande zu den Seewölfen geknüpft hatten.

Außerdem hatte der Bund der Korsaren seine unvorstellbar gewaltige Schatzbeute, die unterirdisch auf der Schlangen-Insel gelagert gewesen war, mit einem Schlag verloren. Dieser ungeheure Reichtum hatte sich buchstäblich in Nichts aufgelöst.

„Gehen wir wieder zur ‚Isabella‘ hinüber“, sagte Hasard. „Dort werden wir weiter überlegen und Zukunftspläne schmieden. Wir haben ja bereits besprochen, daß Jean die ‚Golden Hen‘ übernimmt und Jerry Reeves sich mit seiner Mannschaft auf die anderen Schiffe verteilt.“

Die Arwenacks hatten ihr Schiff wieder übernommen, sozusagen das letzte Stückchen Vertrautheit, das sie noch besaßen. Dennoch blieb die Stimmung mehr als gedrückt.

Hasard spürte diese Niedergeschlagenheit überdeutlich, deshalb hatte er auch die anderen auf die „Isabella“ eingeladen. Fast greifbar fühlte er, daß die allgemeine Stimmung einem gefährlichen Nullpunkt zustrebte. Diese tiefe Niedergeschlagenheit muß behoben werden, überlegte er, sonst geraten sie nur noch mehr ins Grübeln. Notfalls mußte das mit ein paar Fässern Rum geschehen. Er nahm sich vor, Old Donegal daraufhin anzusprechen, denn er hatte ja bei Diego auf Tortuga gerade Nachschub für seine Pinte besorgt. Allerdings existierte Old O’Flynns „Rutsche“ auch nicht mehr.

Der Verlust seiner Kneipe oben auf den Felsen ging dem Alten ebenfalls schwer an die Nieren, das sah Hasard schon an seinem Gesicht, wenn Old Donegal grämlich und niedergeschlagen über das Wasser blickte und dabei leise seufzte.

Stenmark, Pete Ballie, der Profos, Smoky und Sam Roskill lehnten am Schanzkleid. Die anderen hatten sich auf der Kuhl versammelt, hockten auf den Grätings oder nahmen ganz einfach an Deck Platz.

Jerry Reeves lehnte am Mast und mußte immer wieder seine Erlebnisse erzählen, denn er und seine Männer hatten den Untergang der Schlangen-Insel und Coral Island fast hautnah erlebt. Er hatte es schon x-mal erzählt, doch sie fragten ihn immer wieder nach weiteren Einzelheiten und Details.

„Ja, es war kurz vor Mitternacht“, sagte er mit dumpfer Stimme. „Wir befanden uns mit der ‚Isabella‘ ein paar Meilen nördlich von Coral Island. Da hat es erstmals leicht gerumpelt. Dann, nur etwas später, haben die Ausgucks eine gewaltige Flammensäule aus Richtung der Schlangen-Insel aufblühen sehen. Der Feuersäule folgte ein brüllendes Seebeben, so gewaltig, wie ich es noch nie erlebt habe. Der Himmel war blutrot erleuchtet, das Donnern nahm kein Ende, und über das Wasser fegten Druckwellen.“

„Und dann kam die Flutwelle?“ fragte Smoky. Er hatte diese Frage schon ein paarmal gestellt und wiederholte sie jetzt.

„Etwa zehn Minuten später“, sagte Jerry schluckend. Auch ihn wühlte das Erlebnis wieder auf. „Ich weiß nicht mehr warum, aber wohl rein instinktiv habe ich die ‚Isabella‘ hart an den Wind auf Nordkurs gelegt, und dann begann die Hölle. Es ist kaum zu beschreiben, als unser Tanz auf dieser Welle anfing. Es war ein Höllenritt, und niemand rechnete damit, daß wir das überleben würden. Dann folgten kleinere Flutwellen, das Meer hat gekocht, und ständig war dieses Donnern und Rumpeln zu hören. Das ging gut zwei Stunden lang, bis sich die See wieder beruhigte.“

„Dann seid ihr nach Coral Island zurückgesegelt“, sagte der Profos mit düster verzogenem Gesicht.

„Ja – und es gab Coral Island nicht mehr. Die Insel war in der See versunken, wir fanden nur ein paar Trümmer vor. Überlebt hat es niemand von den Indianern.“

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