Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 289

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 289: краткое содержание, описание и аннотация

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Jetzt kämpften nur noch der Profos Edwin Carberry, Dan O'Flynn, Big Old Shane, der wie ein Berserker dazwischenschlug, Hasard und Blacky. Doch so verbissen und hart sie sich auch zur Wehr setzten, ihre Zeit war abgelaufen. Zwischen den Felsen tauchten immer mehr Piraten auf. Erst waren es ein gutes Dutzend, die da kämpften, jetzt hatte sich ihre Zahl schon mehr als verdoppelt, und immer noch stürmten Kerle hinter den Felsen hervor, wo sie gelauert hatten, bis der Landetrupp der Engländer in die Falle gegangen war. Der nächste, der aus dem Kampfgetümmel ausschied, war der Riese Old Shane. Etwas später ging auch Carberry zu Boden, und Dan O'Flynn wurde von einer brüllenden Horde wilder Gestalten einfach überrannt…

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Doch der Seewolf war nicht mehr da. Aus dem Stand heraus schlug er eine genau berechnete Rolle nach vorn. Er überschlug sich, und während er noch auf den Knien im Sand saß, drückte sein hochgehaltener Degen schon an den Kehlkopf des Piraten.

Grammont erstarrte. Die Degenspitze berührte genau die Grube unter seinem Kehlkopf. Die kleinste Bewegung konnte ihn jetzt das Leben kosten, und so blieb er reglos stehen. Die Klinge zitterte nicht, eine sehr ruhige Hand hielt sie unerschütterlich fest.

Für jeden Ausfall war es zu spät. Grammont konnte auch seinen Degen nicht mehr einsetzen, denn dazu hätte er sich weiter vorbeugen müssen. Dabei aber wäre er aufgespießt worden.

Zwei Lidschläge lang herrschte eine unheimliche Ruhe am Strand, als hielte die Welt den Atem an.

Dann brach übergangslos die Hölle auf, und aus rauhen Piratenkehlen ertönte wildes Gebrüll. Jetzt zeigten sie, was sie von Fairneß hielten, nämlich gar nichts.

Eine Pistole wurde auf Hasard abgefeuert. Er sah das Aufblitzen und duckte sich instinktiv. Gleichzeitig hörte er auch das ekelhafte Sirren, mit dem das Bleistück dicht an seinem Schädel vorbeipfiff. Neben ihm stieg eine kleine Fontäne aus Sand auf.

Zwei weitere Schüsse krachten, Kerle mit zerschlagenen Visagen tauchten vor Hasard auf. Fünf oder sechs Männer fielen gleichzeitig über ihn her, entrissen ihm den Degen und prügelten von allen Seiten auf ihn ein. Sand flog ihm in die Augen, er taumelte, schlug zurück, und ein Kerl in seiner Nähe spie schreiend zwei Zähne aus.

Am Strand, hinter den Felsen und Schroffen entflammte der Kampf augenblicklich weiter. Immer noch stürmten Piraten aus sicherer Dekkung hervor, und erst jetzt ließ sich ermessen, wie raffiniert die Falle aufgebaut war, in die man sie hineingelockt hatte.

Ferris Tucker, der sich wieder seiner überschweren Axt als Waffe bediente und damit gerade einen zerlumpten Kerl niedergestreckt hatte, sah sich hastig um.

Das ist die Hölle, in die wir hier geraten sind, dachte er. Er erkannte den Verräter Easton Terry, neben ihm die blonde Hafenhure Lucille und die anderen Abtrünnigen der „Fidelity“, die sie in diese üble Lage gebracht hatten.

Überall krachte es jetzt. Männer stürzten sich wutentbrannt mit dem Degen auf die Seewölfe, Piraten brüllten auf und hieben mit Enterbeilen und Messern um sich. Dazwischen wurden immer wieder Pistolen abgefeuert.

„Paß auf, Ferris!“ brüllte eine Stimme. Es war Dan O’Flynn, der diesen Warnruf ausgestoßen hatte.

Der rothaarige Schiffszimmermann wirbelte auf dem Absatz herum. Gerade noch rechtzeitig, denn ein Mann rannte mit dem Messer auf ihn zu. Sein Gesicht war von Haß verzerrt, sein Mund nur ein verkniffener dünner Strich. Auf seiner linken Gesichtshälfte zeichneten sich noch deutlich die Striemen ab, die die Peitsche dort hinterlassen hatte. Halibut war einer der übelsten Kerle an Bord der „Fidelity“, ein hinterhältiger und skrupelloser Mann, plattnasig und grausam. Ferris Tucker war oft mit ihm aneinandergeraten, und so hatten beide Männer noch eine Rechnung miteinander offen.

Dicht vor dem Schiffszimmermann stieß Halibut einen gellenden Schrei aus und setzte zum Sprung an.

„Du Bastard!“ kreischte er voller Wut. „Diesmal bist du an der Reihe!“

Halibut sprang, das Messer erhoben, und noch während er sprang, schleuderte er das Messer kraftvoll nach Ferris Tucker. Ferris sah es aufblitzen, ließ sich fallen, hörte etwas dicht an seinem Ohr vorbeisirren und sah, daß Halibut noch im Sprung nach seinem zweiten Messer im Gürtel griff.

Der Plattnasige war schlimmer als der Teufel. Er schrie und brüllte seinen Haß hinaus und stach blitzschnell zu. Mit dem letzten Schwung warf er sich auf Ferris. Seine Axt konnte der Zimmermann nicht mehr einsetzen, dazu war die Distanz zu groß.

Als die Klinge vor seinem Gesicht aufblitzte, gelang es ihm gerade noch, das behaarte Handgelenk zu packen und festzuhalten. Halibut versuchte, ihm das Knie in den Leib zu rennen, aber das hatte Ferris miteinkalkuliert, und so stieß er ihm den Ellenbogen in die haßverzerrte Fratze. Dann entwand er ihm das Messer, drückte das Handgelenk noch weiter von sich weg und zwang den brüllenden Halibut in den Sand.

Gerade als er zuschlagen wollte, sah er zweierlei: Gustave le Testu, der Hugenotte aus Marseille mit dem dünnen Bärtchen auf der Oberlippe, sank, von einer Kugel getroffen, zusammen und fiel mit dem Gesicht voran in den warmen Sand.

Das zweite, was Ferris sah, war ein kurzer gedrungener Schatten, der einen langen Gegenstand in der Hand hielt. Dieser Gegenstand, Ferris konnte ihn nicht mehr identifizieren, wurde ihm mit entsetzlicher Kraft über den Schädel geschlagen. Die Welt zerbarst für den Schiffszimmermann in einem Regen aus Funken und davonfliegenden Trümmern. Danach wurde es übergangslos finster.

Inzwischen waren auch einige Piraten zu Boden gegangen. Roger Brighton, Bens Bruder, nahm Hasards zweiten Radschloßdrehling auf und feuerte auf einen bärtigen Kerl mit blutrotem Kopftuch, der brüllend seinen Säbel schwang und auf Blacky zurennen wollte. Kurz bevor er ihn erreichte, krachte es zweimal hintereinander. Der Pirat warf die Arme hoch, stieß einen Schrei aus und fiel nach einer weiteren Drehung kraftlos in den Sand.

Damit war aber auch gleichzeitig Rogers Schicksal besiegelt, denn nun drangen gleich vier, fünf Kerle auf ihn ein und schlugen ihn zusammen.

Dicht neben dem getöteten Piraten ging er zu Boden.

Jetzt kämpften noch der Profos Edwin Carberry, Dan O’Flynn, Big Old Shane, der wie ein Berserker dazwischenschlug, Hasard und Blacky.

Doch so verbissen und hart sie sich auch zur Wehr setzen, ihre Zeit war abgelaufen. Zwischen den Felsen tauchten immer mehr Piraten auf, erst waren es ein gutes Dutzend, die da kämpften, jetzt hatte sich ihre Zahl schon mehr als verdoppelt, und immer noch stürmten Kerle hinter den Felsen hervor, wo sie gelauert hatten.

Der nächste, der aus dem Kampfgetümmel ausschied, war der riesige graubärtige Exschmied von Arwenack, Big Old Shane. Etwas später ging auch Carberry zu Boden, und Dan O’Flynn wurde von einer brüllenden Horde wilder Gestalten einfach überrannt.

Das Blättchen wendete sich überraschend schnell zuungunsten der Seewölfe.

Am Strand lagen Tote und Verletzte herum. In der Bucht befanden sich die beiden Schiffe, von denen aus keiner eingreifen konnte, ohne die eigenen Leute zu gefährden. Aber sie fierten Boote ab und bemannten sie, wie Hasard sehen konnte. In den Booten befanden sich Leute der „Fidelity“, in den anderen Seewölfe, die gar nicht schnell genug ablegen konnten. Auch Blacky sah so vertraute Gestalten wie Jeff Bowie, Matt Davies, den Schweden Stenmark, Smoky, Pete Ballie und den alten Segelmacher Will Thorne.

Wie es jetzt aussah, würden sie zu spät eingreifen und sich nur noch blutige Köpfe holen.

Da wischte auch Blacky ein gewaltiger Hieb von den Beinen, und zwei weitere Kerle sprangen ihm ins Kreuz. Blacky ging mit wirbelnden Fäusten unter. Nur den Seewolf hatten sie noch nicht. Hasard kämpfte immer noch, doch es war ein Kampt gegen eine Hydra, der immer wieder neue Köpfe nachwuchsen. So viele ließen sich einfach nicht mehr abschlagen. Er hoffte jetzt nur noch auf den Nachschub von den Galeonen. Doch er hatte die Rechnung ohne Grammonts Kerle gemacht.

2.

Auf der sonnenüberfluteten Insel Mordelles, zwanzig Meilen von der Küste von Concarneau entfernt, hockten sie in den Felsen. Von dort aus konnten sie die versteckten Buchten einsehen, ohne selbst bemerkt oder entdeckt zu werden.

Sie konnten aber auch die Kämpfenden sehen, die ohne Rücksicht auf Verluste aufeinander einhieben. Die Insel war ein Gewirr aus Felsen, versteckten Buchten und Hinterhalten. Segelte man auf sie zu, dann sah man das nicht, denn die felsigen Buchten reichten bis tief ins Innere. Hinter hochwuchtenden Felsen waren weitere Schiffe versteckt, die auch Hasard und Reeves nicht entdeckt hatten.

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