Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 488

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 488: краткое содержание, описание и аннотация

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Fünf Arwenacks standen einem Teniente und vier spanischen Seesoldaten gegenüber, die meinten, «diese englischen Strolche» mal so eben verhaften zu können. Aber die Arwenacks fackelten nicht lange und kamen zur Sache. Dan O'Flynn eröffnete den Tanz mit einem Ausfall auf den Teniente. Der sah nur die wirbelnde Klinge seines Gegners, und schon flog sein eigener Degen davon. Den Rest besorgte Dan O'Flynn mit den Fäusten. Er ließ seine Waffe fallen und schmetterte dem Teniente die Faust aufs Kinn. Der war schon im Stehen bewußtlos und merkte nicht mehr, daß er umkippte. Nicht anders erging es seinen Soldaten. Nur fünf Minuten verstrichen, dann war das Klirren der Blankwaffen wieder verstummt…

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„Raus!“ brüllte Luiz.

Er warf sich mit Pablo gegen das Schott. Das Schott flog sofort auf und knallte außen gegen die Längswand. Luiz und Pablo stürzten auf den Gang, gerieten sich gegenseitig ins Gehege und wälzten sich auf den Planken. Sie fluchten und rappelten sich wieder auf.

Felipe und Marco lachten und stürmten an den beiden vorbei. Als erste erreichten sie das Oberdeck. Rasch schauten sie sich nach allen Seiten um. Die drei Schiffe der „englischen Hurensöhne“ waren verschwunden. Die „Trinidad“ krängte bereits beachtlich nach Backbord.

Marco behielt die Ruhe. Es wäre ein Fehler gewesen, das Schiff einfach zu verlassen. Denn sie konnten noch die Vorräte retten, die sich an Bord befanden.

„Alle Mann von Bord!“ brüllte Luiz.

„Nein!“ schrie Marco zurück. Er blickte zu dem Schwarzbärtigen und dem Häßlichen, die soeben im offenen Vordecksschott auftauchten. „Auf keinen Fall! Wir heben den Anker hoch und steuern ans Ufer!“

„Bist du verrückt?“ heulte Pablo.

„Herrgott!“ rief Felipe. „Haut doch ab, ihr Schlappschwänze! Aber laßt euch nicht mehr blicken!“

„Ja, verzieht euch!“ schrie auch Marco wütend.

Luiz ging endlich ein Licht auf. Der Proviant! Wenn Pablo und er ins Wasser sprangen und an Land schwammen, schauten sie in die Röhre. Sie konnten nach Batabanó laufen, würden unterwegs aber mächtigen Hunger und Durst kriegen. Und vielleicht gab es an Bord noch einiges mehr zu holen! Was immer es war, man konnte es nicht einfach Marco und Felipe überlassen.

„Pablo“, sagte Luiz keuchend. „Los, hilf mit! Wir müssen den verfluchten Anker hieven!“

„Warum?“ Pablo riß Augen und Mund weit auf. Ein Schnelldenker war er noch nie gewesen.

„Frag jetzt nicht!“ brüllte Luiz.

Pablo zog es vor, keine weiteren Fragen zu stellen. Er packte mit an, und die vier Kerle drehten mit vereinten Kräften das Gangspill. Sie hievten den schweren Stockanker vom Grund der Bucht hoch und ließen die ramponierte Galeone zum Ufer treiben. Es war kein leichtes Manöver, denn das Schiff hatte inzwischen viel Wasser gezogen und krängte immer stärker nach Backbord.

Sie war zu einem schwerfälligen, trägen, sinkenden Klotz geworden, die einst so stolze „Trinidad“. Mit Ach und Krach gelang es Luiz, Pablo, Felipe und Marco, das Großsegel zu setzen. Nur ganz langsam glitt das Schiff auf den hellen Sandstrand der Bucht zu. Die Schräglage war jetzt derart stark, daß sich die vier am Schanzkleid festklammern mußten.

Schließlich lief die „Trinidad“ auf. Im Rauschen und Gurgeln der durch die Bohrlöcher hereinschießenden Wassermassen war ein Knirschen zu vernehmen. Ein Ruck lief durch den Segler. Er neigte sich noch etwas mehr nach Backbord, lag dann aber völlig still. Die Distanz, die es nunmehr noch bis zum Ufer zurückzulegen galt, betrug etwa zwanzig Yards.

Die vier Kerle atmeten auf.

„Na, wie haben wir das gemacht?“ brüllte Luiz.

Ihm fiel ein mächtiger Stein vom Herzen. Er hatte wirklich gräßliche Angst gehabt, vom Wasser in der Vorpiek überrascht zu werden und jämmerlich wie eine Ratte ersaufen zu müssen.

Der Andalusier warf seinem schwarzbärtigen Spießgesellen einen verächtlichen Blick zu. „Wir ist gut. Wenn Marco nicht so schlau gewesen wäre, das Schiff zu retten, läge der Kahn jetzt auf dem Grund. Da, wo er eben noch geankert hat, ist das Wasser ja tief genug. Es hätten höchstens noch die Mastspitzen ’rausgeschaut.“

„Na, das weiß ich doch!“ stieß Luiz hervor. „Glaubst du, ich bin so blöd, daß ich’s nicht gleich kapiert habe?“

„Ich glaube es“, erwiderte Felipe.

Während Luiz noch überlegte, wie er diese Äußerung auslegen sollte, ergriff Marco, der älteste der vier, wieder das Wort. „Hört mal zu, Leute. Wir sollten zusehen, daß wir miteinander auskommen. Wir sind durch dick und dünn gegangen, und es hat sich gezeigt, daß es das beste ist, wenn wir zusammenhalten.“

„Ja, das stimmt“, pflichtete Luiz ihm sofort bei.

„Also“, fuhr Marco fort. „Es hat keinen Sinn, daß wir uns wegen der idiotischsten Kleinigkeiten in die Haare geraten. Seid also friedlich und regt auch nicht auf. Wir leben ja. Haben nicht mal ’n Kratzer abgekriegt.“

„Und diese Bastarde sind endlich weg“, sagte Pablo, als ginge es ihm erst jetzt richtig auf. „Vor allem dieses Narbenungeheuer. Der Faßteufel. Herrgott, er muß mit dem Satan verwandt sein.“

Mit dem „Ungeheuer“ war Edwin Carberry gemeint, der Luiz und Pablo in der Schatzhöhle eine „hübsche, kleine Falle“ gestellt hatte. Als er wie der Leibhaftige aus dem einen Faß gesprungen war, hatte die beiden Spanier im wahrsten Sinne des Wortes der Schlag getroffen. Mit dem Profoshammer – dem Hieb, gegen den kein Kraut gewachsen war – hatte Carberry sie gefällt. So waren sie zu Gefangenen geworden.

Auch Marco und Felipe war es an Bord der „Trinidad“ nicht besser ergangen. Die Arwenacks hatten sie überlistet und eingesperrt. Anschließend hatten die vier Kerle in den Schatzhöhlen beim Abbergen der Truhen, Kisten und Fässer helfen müssen – unter der eisernen Fuchtel des Profos’. Dies war ein Erlebnis, das sie nie vergessen würden. Das Grauen saß ihnen immer noch im Nacken.

„In Ordnung“, sagte der Mann aus Murcia. „Wir sind uns also einig?“

„Einig“, antwortete Luiz.

„Alles klar“, erwiderte auch Pablo.

„Und du bist unser Anführer?“ fragte Felipe lauernd.

„Das hab’ ich nicht gesagt“, entgegnete Marco. „Aber wir können ja einen Anführer wählen.“

„Ich schlage Luiz vor!“ rief Pablo.

Felipe grinste. „Ich bin für Marco.“

Marco war darüber selbst erstaunt. Der Andalusier war hinterhältig und undurchschaubar, unberechenbar und heimtückisch. Aber vielleicht sah er wirklich ein, daß sie einen Anführer brauchten und der Mann aus Murcia für diese Aufgabe am besten geeignet war. Bislang hatte er sich stets als der umsichtigste Kerl gezeigt, und er war ja auch der Älteste und hatte die meiste Erfahrung.

„Hand hoch“, sagte Luiz. „Wer ist für Marco?“

Marco und Felipe hoben die Hände. Der Andalusier grinste wieder. Dann war es Marco, der fragte: „Und wer wählt Luiz?“

Der Schwarzbart und Pablo rissen ihre Hände hoch. „Unentschieden“, sagte Luiz. „Ist nicht so schlimm. Dann müssen wir eben losen. Hat einer ’ne Münze?“

Es stellte sich heraus, daß keine Münze aufzutreiben war, nicht einmal ein winziger Silberling. Die Seewölfe hatten den vier Kerlen ja alles abgenommen, als sie gefangengesetzt worden waren – ihre Waffen und die wenigen Taler und Dukaten, die sie als Beute bei sich trugen. Luiz, Pablo, Marco und Felipe waren mit anderen Worten blank. Sie hatten nur noch das, was sie auf dem Leibe trugen.

Aber Felipe ließ nicht locker. Er begann, das Schiff zu durchsuchen. Seine Kumpane folgten ihm mit halb erwartungsvollen, halb mißtrauischen Mienen. Der Andalusier nahm sich die Kapitänskammer vor. Er rutschte auf den schrägen Planken aus, fiel hin und rappelte sich fluchend wieder auf. Er durchwühlte die Koje des einstigen Kapitäns der „Trinidad“, Diego Machado, riß alles heraus und wurde schließlich wirklich fündig. Unter der Koje ließ sich eine Planke lockern. In dem Hohlraum darunter befand sich ein kleiner Sack mit Goldmünzen.

„Hurra!“ brüllten die Kerle.

„Woher hast du das gewußt?“ fragte Marco.

Der Andalusier lachte, warf den Beutel in die Höhe und fing ihn wieder auf. „Ich habe es nur geahnt. Machado war ein krummer Hund, gerissen, aber nicht zu gerissen. Daß er irgendwo noch ’ne Rücklage hat, habe ich mir einfach gedacht. Na ja, und er fühlte sich wohl am sichersten, wenn er auf den Talerchen schlafen konnte.“

„Teilen wir?“ fragte Pablo.

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