Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 112

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 112: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Fremden Teufel», das waren die Seewölfe und die Männer des Wikingers. Und sie brachten den Zopfmännern das Fürchten bei. Matt Davies wütete mit seiner Hakenprothese. Smoky und zwei der Wikinger prügelten sich mit einer kleinen Horde wildgewordener Chinesen auf der Back herum. Ben Brighton hatte gleich zwei Männer gegen sich, Blacky klopfte wie besessen drauflos, und Dan O´Flynn knallte einem Zopfmann den Knauf der Pistole über den Schädel. Auch Luke Morgan, der Hitzkopf, war in seinem Element. Seit er eins ins Kreuz gekriegt hatte, sah er nur noch rot…

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Dann war der Schauer so schnell vorbei, wie er erschienen war. Sie hatten die Regenwolke durchsegelt, und jetzt sah auch der Seewolf, was die anderen so sehr belustigte.

Er lachte stoßartig auf, als er das Bündel an Deck sah, das vergeblich Anstalten unternahm, um wieder nach oben zu fliegen. Es ging nicht, der Vogel drehte sich im Kreis und das versetzte ihn anscheinend in hilflose Wut, denn als Carberry nach ihm griff, biß er ihn kräftig in den Daumen.

„Mann, siehst du aus“, sagte der Profos und setzte ihn auf seine Schulter.

Sir John hatte es die Sprache verschlagen. Mehr als ein wütendes grelles Krächzen brachte er nicht heraus. Aber er hackte nach allem, was ihm zu nahe geriet. Carberry vermutete, daß der Vogel sich schämte und durch das Gelächter beleidigt war, womit er der Wahrheit sehr nahe war. Er trug ihn noch eine Weile auf der Schulter, bis Sir John langsam, aber sicher wieder einem Papagei ähnelte, sein Gefieder putzte und sich nach einer weiteren halben Stunde laut zeternd aufschwang, um auf die nächste Rah zu entwischen.

Diesmal ließ er sogar seinen Erzrivalen Arwenack, den Schimpansen, in Ruhe, solange seine Farbenpracht noch nicht wiederhergestellt war.

Der Wind fiel jetzt ab und zu in kleinen Böen ein, und Pete Ballie, der am Ruder stand, paßte höllisch auf. Er lief in den Böen, die das Schiff hart nach Backbord krängen ließen, so lange mit, bis er auch den letzten Rest Wind genutzt hatte.

Die Regenfront wanderte, immer noch gut sichtbar, nach achtern ab und wurde schwächer.

Das Mädchen Ch’ing-chao Li-Hsia, das dem Flußgott Ho Po geopfert werden sollte und deren Name soviel wie „Flüssiges Licht im beginnenden Sommer“ bedeutete, erschien an Deck. Sofort blickte jeder unauffällig, wie er glaubte, in ihre Richtung, denn diese kleine zierliche Chinesin zog die Männerblicke magisch auf sich.

Auf ihrem zarten Mandelblütengesicht lag die Andeutung eines Lächelns, als sie mit einem Kopfnicken grüßte. Sie hielt sich immer sehr zurück, obwohl sie ihre anfängliche Scheu längst überwunden hatte. Zu einem Baumwollhemd, das Bill ihr geliehen hatte, trug sie Leinenhosen. Aus der Ferne wirkte sie wie ein etwas magerer Knabe. Für den Moses Bill war sie ständig ein Anlaß, tief Luft zu holen, seine magere Hühnerbrust hervorzurecken, den Kopf leicht zwischen die Schultern zu ziehen und sich wie ein alter Seemann zu gebärden.

Auch jetzt, als er sie sah, pumpte er sich wieder voll Luft, hütete sich aber, zu irgendeinem von der Mannschaft dämliche Bemerkungen zu sagen. Er gab bloß still für sich an, und um zu demonstrieren, was er für ein Mordskerl sei, lüpfte er das schwere Wasserfaß an, bis er einen knallroten Schädel kriegte.

Sie sah es zufällig und lächelte ihn an.

Sein Schädel glich einer reifen Tomate, er grinste etwas dümmlich, kratzte mit dem Zeigefinger über den Flaum an seinem Kinn und überlegte ernsthaft, ob er sich an Deck rasieren solle, so wie Carberry oder die anderen es immer taten. Aber das hätte ohnehin nur Heiterkeitsstürme ausgelöst, und so unterließ er es lieber.

Außerdem bemerkte er Carberrys scheinbar gleichgültigen Blick, aber dahinter erkannte er etwas Lauerndes, und er dachte wieder an den lausigen Rum, der so ekelhaft geschmeckt hatte.

Aber etwas mußte er tun, sonst würde er platzen, und so holte er den Faßdübel, setzte ihn aufs Spundloch und ergriff einen Hammer, der in Tuckers Kiste unter der Nagelbank lag.

Er holte aus und hieb zu, mit einer Wucht, die dem kleinen Kerl niemand zugetraut hätte. Selbst der Schiffszimmermann Ferris Tucker zuckte zusammen, als der Bengel zuschlug.

Es gab einen fürchterlichen Knall. Das obere Eisenband um das Faß zersprang, und die Dauben flogen auseinander: Gleichzeitig brach aus dem Faß ein Wasserschwall hervor, der so spontan herausschoß, daß er den Bengel von den Beinen riß und ihn bis zum Schanzkleid schleuderte. Eine Wand aus Wasser brach über ihm zusammen. Er prustete, schluckte und versuchte auf die Beine zu gelangen.

„Verdammt“, murmelte er und sah verächtlich auf den Hammer, „ich kann mir diesen harten Schlag einfach nicht abgewöhnen.“

Kopfschüttelnd und mit in die Hüfte gestemmten Armen besah er sich die Überreste des Fasses.

Carberry sah ihn völlig ausdruckslos an. Und Smoky musterte ihn genauso, wie er vorhin den Papagei Sir John gemustert hatte, als der triefnaß an Deck gefallen war.

„Tut mir leid, Mister Carberry“, stammelte der Bengel, „ich, äh, mir ist der Hammer ausgerutscht.“

„Hast du schon mal ein Faß repariert?“ fragte Ed.

„Jjjaaahh, Sir.“

„Dann repariere es“, sagte der Profos trocken. „Wasser haben wir trotzdem genug. Und in Zukunft haust du nicht mehr so kräftig zu, verstanden? Das Mädchen glaubt auch so, daß du ein Kerl bist, der das ganze Schiff mit einem Schlag zertrümmern kann!“

Bill nickte. Verdammt, bei dem Profos durfte er sich auf nichts einlassen, der durchschaute ihn immer sofort. Vielleicht war der früher auch mal in so ein hübsches Mädchen verknallt gewesen und kannte alle Tricks, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Während er sich mit dem kaputten Faß abmühte und kein brauchbares Ergebnis sah, weil die Dauben immer wieder zusammenfielen, erklang aus dem Großmars ein Ruf.

Blacky deutete nach Steuerbord voraus.

„Zwei Grad Steuerbord voraus!“ rief er laut. „Ein Schiff! Viermaster!“ setzte er hinzu.

Fast an der Kimm stand es, man sah nur die Masten wie hauchfeine Nadeln aus dem Wasser ragen.

Hasard blickte durch das Spektiv, setzte es ab und blickte noch einmal hindurch.

„‚Eiliger Drache‘ über den Wassern“, sagte er laut. „Dort vorn segelt die Korsarin, kein Zweifel.“

Er fühlte sich erleichtert. Die Ungewißheit, wo die Rote Korsarin Siri-Tong sich befand, war vorüber. Vielleicht hatte ihre Eile durch irgend etwas einen Dämpfer erfahren, überlegte der Seewolf. Oder sie hatte sich besonnen und war zu der Einsicht gelangt, daß sie allein doch nicht viel ausrichten konnte.

Das schwarze Schiff segelte langsam, es hatte nur zwei Segel gesetzt, und wenn den Seewolf nicht alles täuschte, dann kreuzte es sogar, denn gerade jetzt ging es auf den anderen Bug, und es hatte den Anschein, als segele es ihnen entgegen. Genau ließ sich das nicht erkennen, die Entfernung war noch zu groß, so daß man sich leicht täuschen konnte.

Unter der Crew verbreitete es sich schlagartig, daß der schwarze Segler sich vor ihnen befand, und nach einer Weile ließen sich auch mit bloßem Auge seine unverwechselbaren Konturen erkennen. Alles an dem Schiff war schwarz, angefangen von dem Rumpf über die Masten bis zu den schwarzen Segeln. Irgendwie erinnerte es aus der Ferne immer etwas an ein Geisterschiff, oder, wie Old O’Flynn es einmal ausgedrückt hatte: Wie ein Schiff, das in alle Ewigkeit dazu verdammt war, mit einer toten Besatzung über die Meere zu segeln.

„Das ist das Schiff, das wir suchen“, sagte Hasard zu der Chinesin, die klein, zierlich und zerbrechlich auf dem Deck stand.

„Ich freue mich, daß der hohe Herr es gefunden hat“, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.

Hasard konnte ihr den Ausdruck „Hoher Herr“ nicht abgewöhnen, er hatte es auch nach zwei Versuchen wieder aufgegeben. Für sie war er der hohe Herr, weil er das Schiff befehligte, und vielleicht auch, weil er sie gerettet hatte, als sie halbtot auf dem Bambusfloß von einem Fluß ins Meer getrieben worden war.

Ihre Augen lächelten mit, wenn sie etwas sagte, und das verlieh ihrem Gesicht eine gewisse Anmut, und man wußte immer, daß sie ihre Worte ehrlich meinte und daß sie von Herzen kamen.

Hasard beobachtete weiterhin den schwarzen Segler. „Eiliger Drache“ hatte gewendet und lief auf dem gleichen Kurs wie die „Isabella“, nur viel langsamer. An Bord des Schiffes mußte man sie ebenfalls längst bemerkt haben.

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