Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 532

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 532: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Vorboten der Hölle tobten fauchend und brüllen heran. Zuerst war nur klagendes Jaulen zu hören, dann pfiff und orgelte es. Aus den grauschwarzen Wolken zuckten Blitze. Das Schwefelgelb wurde intensiver. Gleichzeitig verbreitete es ein trübes, fahles Licht, eine unwirklich erscheinende Dämmerung, in der die Gesichter der Arwenacks eigentümlich leuchteten. Strecktaue wurden gespannt, damit bei den heftigen Schlingerbewegungen niemand über Bord ging. Carberry, Ferris Tucker und Big Old Shane prüften, ob alles gut verzurrt war. Die ersten Brecher donnerten mit Macht über das Vorschiff. Rasmus stieg mit fauchender Gewalt ein und sang sein höllische Lied. Der nächste Brecher raste bis zum Achterdeck…

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Impressum

© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-940-6

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Unter Vollzeug in die Hölle

Sie sind ahnungslos – und segeln in die Falle der Piraten

Die Schiffe, die von der Banda-See in den Indischen Ozean segelten, nahmen meistens den Kurs, der zwischen den Inseln Timor und Pulau Alor vorbeiführte. So mußten sie auch Pulau Wetar und die Ilha de Ataúro passieren .

Die Inseln wirkten sehr friedlich und boten sich mit ihren Hütten und freundlichen Bewohnern in paradiesischer Schönheit dar. Palmen säumten den hellen Strand, kleine Boote lagen am Ufer .

Doch die Idylle war trügerisch. In Wirklichkeit lauerte in der Nähe der Inseln der Tod in vielfältiger Form .

Einmal waren da die natürlichen Riffe – scharf geschliffen wie die Schneidezähne von Sägen –, zum anderen gab es die unsichtbaren Riffe. Sie waren von den freundlichen Leuten künstlich angelegt worden, um Beute zu reißen. Denn wer nicht mit seinem Schiff in die natürlichen Riffe geriet, der wurde unweigerlich in die scharfkantigen Klippen getrieben, wobei die freundlichen Leute tatkräftig mithalfen .

Ihr Anführer war Selam, einhöflicher, zuvorkommender und immer hilfreicher Mann, der den ehrbaren Beruf des Lotsen ausübte. Doch Selam war der Teufel in Person

Die Hauptpersonen des Romans:

Selam– Ein sehr höflicher, sehr hilfreicher und stets freundlich lächelnder Mensch – nur ist das alles Maske.

Antonio Bengosa– Ein sehr gutgläubiger spanischer Kapitän – und darum durchschaut er die Maske Selams nicht.

Edwin Carberry– Der Profos unternimmt wieder einmal ein unfreiwilliges Bad in der See und kehrt mit einer neuen Kopfbedeckung zurück.

Mac Pellew– Auch der Zweitkoch taucht unter Wasser, aber seine Rückkehr ist in Frage gestellt.

Philip Hasard Killigrew– Der Seewolf kann nur froh sein, eine schnell und hart reagierende Crew zu haben.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

1.

Angefangen hatte es vor fast einem Jahr, und auch jetzt noch, im November 1596, war das „Geschäft“ recht einträglich. Es brachte den Inselbewohnern einen gewissen Luxus, ein angenehmes Leben, das sie in vollen Zügen genossen.

Diesmal war es ein kleines spanisches Handelsschiff, das ahnungslos in die teuflische Falle segelte.

Die „Estrellamar“, was soviel wie „Seestern“ bedeutet, war ein kleiner dreimastiger Segler vom Galeonen-Typ. Sie kam von den Philippinen und hatte Manilahanf, Perlen, Seide und Gewürze geladen. Die Gewürze stammten von den Molukken. Dort hatte Capitán Antonio Bengosa sein Schiff noch einmal verproviantieren lassen. Jetzt befand sich die kleine Handelsgaleone auf dem Weg nach Sevilla.

Ein endlos langer Törn lag vor ihnen – der Weg durch den Indischen Ozean, um Afrika herum, bis nach Spanien.

Bengosa war ein etwas einfältiger, gutgläubiger und dickbäuchiger Mensch mit einem glattrasierten Gesicht und dunklen Augen, die immer wieder erstaunt in die Welt blickten und alles musterten, als sähe er es zum ersten Male in seinem Leben. Dabei war er ein erfahrener Mann, der Schiff und Mannschaft zu führen verstand.

Allerdings hatte Bengosa eine kleine Macke, die ihm aber großzügig von der Mannschaft nachgesehen wurde.

Entdeckten sie irgendwo eine Insel, die Bengosas Idealen entsprach und möglicherweise unbewohnt war, dann pflegte er die Insel anzulaufen, vor Anker zu gehen und an Land zu pullen.

Die Mannschaft mußte mit und am Strand Aufstellung nehmen. Bengosa pflegte dann eine stundenlange Andacht zu halten, die damit endete, daß er eine spanische Flagge samt Flaggenstock in den Sand rammte und die Insel für spanischen Besitz erklärte.

Auf diese Art und Weise hatte er eine Menge Inseln und kleine Eilande „gesammelt“, die nun alle der spanischen Krone gehörten. Die scherte sich allerdings den Teufel darum, denn auf Bengosas „gesammelten Werken“ gab es meist keine Eingeborenen, kein Trinkwasser, kein Gold und keine Heiden, die es zu bekehren galt. Es waren nur ganz gewöhnliche Inseln mit ein paar Kokospalmen, die nichts hergaben. Für Bengosa aber waren es Juwelen der Unberührtheit, Wunder im Meer, Paradiese der Ruhe und Beschaulichkeit, über die er genau Buch führte.

Das war seine Macke, und sie trug nicht gerade dazu bei, daß die Reise flott verlief. Es gab viele Aufenthalte, denn es gab viele kleine Inseln.

Die Mannschaft murrte nicht, die Männer waren nur heilfroh, daß sie ihr Kurs nicht durch den Pazifik führte, wo es unzählige Inseln gab. Sie wären sonst nie nach Sevilla gelangt.

Als der Ausguck Land voraus meldete, ging es wie ein Ruck durch die Männer. Der Erste Offizier, Tristan Romano, seufzte verhalten. Sie hatten jetzt fast sämtliche Molukken-Inseln annektiert, und die Inselwelt nahm immer noch kein Ende. Die Truhe mit den spanischen Flaggen war längst leer. Der Segelmacher fertigte immer wieder neue an.

„Ah, ein Juwel im Meer der Beschaulichkeit!“ ließ sich Bengosa erfreut vernehmen. „Eine sanfte Perle der Unberührtheit, jungfräuliches Land von erbaulicher Schönheit. Ist die Insel auf unseren Karten verzeichnet, Señor Romano?“

Der Erste konnte nichts finden, und so schüttelte er den Kopf.

„Nein, sie ist nicht verzeichnet, Capitán. Dazu ist sie viel zu klein und unbedeutend.“

„Unbedeutende Inseln gibt es nicht“, mußte er sich belehren lassen. „Jedes Stück Land hat seinen Zweck, und jede noch so kleine Insel ist ein ruhender Pol in den Meeren der Ewigkeit. Die spanische Krone kann gar nicht genug von diesen Juwelen sammeln. Wir werden die Insel, so es eine ist, anlaufen und sie erkunden. Der Allmächtige hat diese Wunder geschaffen, und es wäre unverzeihlich, sie einfach zu ignorieren.“

Der Allmächtige hat auch das Meer geschaffen, und trotzdem schöpfen wir es nicht aus, um jeden einzelnen Tropfen zu untersuchen und darüber in laute Jubelschreie auszubrechen – diese Worte hätte der Erste gern laut gesagt, aber er traute sich nicht. Er dachte sie nur, denn der Capitán hätte nicht das geringste Verständnis dafür aufgebracht.

Es war tatsächlich eine Insel, wie sich etwas später herausstellte. Und verdammt klein war sie auch, eben ein ruhender Pol in den Meeren der Ewigkeit.

Die Mannschaft, die sich an Inseln restlos satt gesehen hatte, schenkte dem Eiland daher auch nur einen flüchtigen Blick. Dieses Eiland war bestenfalls vier Kabellängen lang und eine Kabellänge breit. Ein schmaler Streifen Sand wand sich wie ein helles Band um die Insel. In der Mitte stand etwas erhöht ein Hain aus Kokospalmen. Die Flut überspülte die Insel regelmäßig bis dicht zu den Palmen hin.

Die „Estrellamar“ lief durch glasklares Wasser, das immer flacher wurde, bis der Erste den Befehl zum Ankern gab.

Capitán Bengosa nahm das gar nicht wahr. Er sah nur die winzige Insel und war wieder einmal entzückt, weil sie offenbar noch von keinem Menschen betreten worden war.

Etwas später ging das übliche Theater los. Die beiden Jollen wurden umständlich abgefiert und zu Wasser gelassen. Der Segelmacher enterte ab. Unter dem Arm trug er die spanische Flagge, die an einem kleinen Stock befestigt war.

Zwei Mann mußten an Bord bleiben, was der Capitán lebhaft bedauerte, denn so konnten sie das Wunder nur aus der Ferne genießen.

Die beiden Kerle bedauerten das jedenfalls nicht. Sie waren heilfroh, daß sie nicht an Land brauchten. Die Insel gab wirklich nichts her, und so hingen sie mit freundlichen Nasenlöchern am Schanzkleid und grinsten sich eins.

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