Sean Beaufort - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 609

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In der qualvollen Enge unter Deck, mitten im Gestank, ohne frische Luft und im ständigen Hagel losgerissener Gepäckstücke, hockten und kauerten die Auswanderer der «Discoverer» und hofften, daß am Morgen alles besser sein würde. Aber jedes einzelne Geräusch wurde lauter und durchdringender. Alles nahm eine bedrohliche Bedeutung an. Der kreischende Orkan dort draußen, von dem nur ein winziges Lüftchen durch die verschalkten Luken unter Deck drang und sich mit dem ekelerregenden Gestank vermischte, würde die Segel und Taue zerfetzen und die Rahen und Masten zersplittern. Die Wellen, die mit dem Dröhnen von Kanonen gegen die Bordwand donnerten, würden bald die Planken in Kleinholz und Splitter verwandeln. Längst hatte die Todesangst die Auswanderer gepackt…

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Impressum

© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-96688-023-7

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Sean Beaufort

Panik auf der „Discoverer“

Die Pilger erleben das wahre Gesicht der qualvollen Reise – und der Kapitän entpuppt sich als rücksichtsloser Despot

Vieles deutete darauf hin, daß die Passagiere der „Discoverer“ ein böses Schicksal erwartete. Halbdunkel und stinkende Enge herrschten unter Deck, Ungeziefer und ein Essen, das schlimmstenfalls als „Fraß“ bezeichnet werden konnte, waren die niederschmetternden Eindrücke. Die Auswanderer fieberten dem Augenblick entgegen, an dem sie wieder auf festem Land standen, gleichgültig, wie es aussah und welchen Namen es hatte .

Aber der Weg dorthin war weit, beschwerlich und voller Gefahren. Der Atlantik, der zuerst das Symbol der Freiheit und Hoffnung gewesen war, zeigte sein wahres Gesicht. Wind und Wellen trieben ihr Spiel mit der Galeone – und mit den Eingeschlossenen. Im Knarren der Verbände, in dem Stampfen und Krängen des Schiffes glaubten sie jedesmal, ihr letztes Stündchen hätte geschlagen .

Und da waren Mannschaft und Kapitän Granville. Lauter rohe, brutale Männer? Oder taten sie nur so, die bärtigen Seeleute und der Koch, dessen ungenießbares Essen trotzdem das einzige Mittel war, zu überleben?

Was als Flucht aus ärmsten Verhältnissen angefangen hatte, schien im Tod und in der Hölle zu enden – in der Hölle auf dem Auswandererschiff …

Die Hauptpersonen des Romans:

Robert Granville– der Kapitän der „Discoverer“ versteht es meisterhaft, seine Geldkatze aufzufüllen – zum Beispiel mit schmutzigen Tricks beim Kartenspiel.

Harris– Granvilles Erster Offizier hat zum Kartenspiel keine Zeit, sondern alle Hände voll zu tun, um das Leiden der Auswanderer an Bord zu erleichtern.

Bruce Watts– der Bootsmann auf der „Discoverer“ hilft seinem Kapitän, betuchte Passagiere zu schröpfen.

David Fletcher– der Riese von Schmied ist entschlossen, seine Frau und seine drei Kinder heil und gesund in die Neue Welt zu bringen.

Philip Hasard Killigrew– dem Seewolf wird allmählich klar, daß er etwas gegen Kapitän Granville unternehmen muß, bevor ein Unglück geschieht.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1.

Am weitesten entfernt segelte die „Discoverer“ unter Kapitän Granville. Sie war gerade noch am westlichen Horizont zu sehen. An Steuerbord von der Galeone, näher an der Schebecke, stampfte die „Pilgrim“ Drinkwaters in den Wellen des Atlantik. Kapitän Toolans „Explorer“ schien im Augenblick am weitesten zurückgefallen zu sein und versuchte Backbord voraus, keine vier Seemeilen entfernt von der Schebecke, nach Luv zu gelangen.

Das gleiche versuchten auch die Seewölfe, nämlich hoch am Wind nach Luv zu segeln. Kapitän Philip Hasard Killigrew suchte auch den achterlichen Horizont mit dem bloßen Augen und lange durch das Spektiv ab. Schließlich ließ er den Kieker sinken und schüttelte den Kopf.

„Nein“, sagte er entschieden. „Das alles gefällt mir ganz und gar nicht.“

Die Kerle auf der Karavelle verstanden ihr Handwerk recht gut. Sie befanden sich seit etwa einem halben Tag in derselben Entfernung und verloren den weit auseinandergezogenen Schiffsverband – besonders die Schebecke der Seewölfe – nicht aus den Augen. Aber sie segelten auch nicht näher heran.

„Und am wenigsten gefällt mir das Meer.“

Hasards Überlegungen gingen weiter und tiefer, als es Ben Brighton schien. Beide Männer standen achtern und fingen mit federnden Knien die Stöße ab, mit denen der scharfe Bug der Schebecke in die Wellen einsetzte. Der Wind aus dem nordwestlichen Quadranten hatte aufgefrischt. Noch hob und senkte sich die Dünung in langgezogenen Wellen, aber die Schaumkronen wurden breiter und häufiger. In der Takelage pfiff und heulte der Wind.

„Mir gefällt’s auch nicht, Sir“, sagte der Erste.

„Seit dem Ablegen in London ärgere ich mich mit den vier Schiffen herum. Vor allem mit denen, die ich auf den Schiffen gesehen habe“, sagte der Seewolf. Er sagte es nicht zum erstenmal. Er wußte genau, daß er es bis zum Ende dieser Fahrt noch häufiger sagen würde. Wahrscheinlich würde er dabei fluchen müssen.

„Unsere drei Gäste, Ben?“ Hasards Frage glich einem ärgerlichen Knurren.

„Sie haben keinen Grund, sich schlecht zu benehmen“, erwiderte der Erste. „Aber keiner von ihnen bringt sich um, wenn es um die Bordarbeit geht.“

„Auch das war schon auf dem Weg themseab zu bemerken“, meinte Hasard. „Noch vor Sonnenuntergang werden es die Kolonisten und Pilger mit der nackten Angst zu tun haben. Ich möchte nicht unter Deck sein, dort drüben.“ Der Seewolf zeigte kurz zur „Explorer“.

„Keiner von uns, Sir“, stimmte Ben ohne eine Spur von Begeisterung zu, „würde mit den armen Teufeln auf den Galeonen tauschen. Soll der Kurs gehalten werden?“

„Ja“, erwiderte der Seewolf, ohne nachzudenken. „Wir sind dann in der Nacht schneller bei ihnen, wenn es nötig wird.“

„Geht klar, Sir.“

Ob nun der Kapitän der „Discoverer“ sehr viel an den Auswanderern verdient hatte, die er auf seine überfüllte Galeone gepfercht hatte, war unwichtig. Hasard und seine Crew nahmen den Befehl der Königin so ernst wie jeden anderen in einer solchen Lage. Und daß keiner von ihnen die Karavelle der Kerle achteraus aus den Augen ließ, verstand sich von selbst. Ärger gab es, wohin man schaute.

Nur der Atlantik, seine Winde und Wellen, verhielt sich, wie es sich für einen Ozean gehörte. Die Seewölfe konnten genau abschätzen, welche Schwierigkeiten sie mit ihm haben würden. Aber, wenn sie lange und richtig nachdachten, konnten sie sich auch recht gut vorstellen, welche Probleme sie mit den vier Schiffen haben würden. Nicht mit den meisten Seeleuten, aber mit den Offizieren und Kapitänen, und mit den drei Galgenvögeln, die an Bord der Schebecke waren und sich aufspielten, als wären sie die Schiffseigner.

Bei den Gedanken an Godfrey, Davenport und Morris winkte der Seewolf ab. Soviel Ärger, wie er wegstecken konnte, er und seine Crew, konnten die unheiligen Drei gar nicht verursachen.

Dan O’Flynn, ebenfalls achtern, erriet die nächste Frage des Seewolfs und kam ihr zuvor. „Der Wind, sagt jeder, wird bis Mitternacht noch mehr auffrischen. Wenn er zum Sturm werden sollte, dann erst nach Mitternacht. Oder um die Mitte der Nacht.“

„Bist du sicher?“ fragte Hasard. Seit Stunden segelte die Schebecke so hart wie eben möglich am Wind nach Nordwesten. Mit weitaus weniger Erfolg versuchten es die Kerle auf der Karavelle achteraus.

„Ziemlich sicher, Sir.“

„Ich auch. Also, noch gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Vielleicht sollten die Segel noch etwas dichter geholt werden, Ben.“

„Aye, Sir.“

Während der Erste einige knappe Befehle gab, dachte der Seewolf über seine Befürchtungen nach. Er war es, der die absolute Befehlsgewalt über die Schiffe hatte. Wenn die drei Kapitäne Fehler zuließen oder selbst dafür verantwortlich waren, würde er sie ausbaden müssen.

Nach einem langen, prüfenden Blick, der das gesamte Schiff, die Wellen und besonders die Sonne und die Wolken am Himmel umfaßte, enterte Hasard den Niedergang und setzte sich vor die Karten, die Dan O’Flynn ausgebreitet hatte.

Bis die langsamen Galeonen mit ihrer verzweifelten Pilgerschar das sichere Ufer nahe der Kolonie erreichen würden, verging noch viel Zeit. Und jeder Tag brachte seine Überraschungen. Meist waren es böse Überraschungen.

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