Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 560

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Für die Bürger von Varna mußte das Grölen in dieser Nacht wie ein Teufelschor klingen und sie wußten, daß die wüste Rabaukenbande des Igor Samollow wieder in der Hafenschenke herumtobte. Doch sie wußten nicht, daß die Fremden aus dem fernen England längst den Spieß umgedreht hatten und dabei waren, im Morgennebel die russische Dubas des Igor Samollow zu entern. Dessen Kerle waren so betrunken, daß sie überhaupt nicht erkannten, wer da an Bord stieg. Das änderte sich erst, als sich der Profos von einem hingebungsvoll an ihm hängenden Kerl löste, der ihn begrüßen und abschmatzen wollte. Da flog der berüchtigte Profoshammer, und der Kerl stieg nach dem Schlag fast snekrecht am Mast hoch…

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Impressum

© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-967-3

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Überfall im Morgengrauen

Als das Schiff aus der Nebelbank auftaucht, ist die Überraschung perfekt

Die Kneipe trug den sinnigen Namen „Pirilom koßti“, was soviel wie „Knochenbrecher“ bedeutete. Der Wirt selbst hatte sie in einem Anflug von Galgenhumor so genannt .

Im „Knochenbrecher“ verkehrten Fischer, Herumtreiber, Beutelschneider und hauptsächlich jene Kerle, die für den beziehungsreichen Namen gesorgt hatten: Zwei Dutzend Russen, die in regelmäßigen Abständen die Küstenorte überfielen und die kleineren Häfen terrorisierten .

Wenn sie hier in Varna, an der bulgarischen Schwarzmeer-Küste, auftauchten, war immer die Hölle los. Üble Schlägereien waren an der Tagesordnung, Plünderungen, und manchmal raubten sie auch ein paar Frauen .

Verschwanden sie dann wieder mit ihrer Dubas, dann atmeten die Leute erleichtert auf, selbst die ausgekochten und abgebrühten Türken, die das Land beherrschten .

Der einzige, der sich über ihren Besuch die Hände rieb, war der Wirt Mirko, denn die Kerle ließen immer viel Geld da …

Die Hauptpersonen des Romans:

Der Kutscher– Der Koch der Arwenacks ist der Anlaß, daß die ganze Crew auf Wildschweinjagd geht.

Edwin Carberry– Der Profos sieht sich unvermittelt zwei wütenden Keilern gegenüber und muß die Flucht antreten.

Igor Samoilow– hält sich für unbesiegbar und will mit den Arwenacks das Deck seiner Dubas aufwischen.

Broz– er ist der Steuermann von Samoilow und hat keine Nase mehr – dafür ist er um so tückischer.

Philip Hasard Killigrew– Der Seewolf hat eine glorreiche Idee und setzt sie im Morgengrauen in die Tat um.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Varna, Bulgarien – Oktober 1597.

Vom Osten her blies ein kühler Wind über das Schwarze Meer. Die Fischerboote im Hafen schaukelten und zerrten an den Leinen, mit denen sie vertäut waren. Der Ostwind wühlte das Wasser auf und ließ kleine Wellen aufschäumen.

Die Kerle, die auf dem Weg zur Kneipe waren, juckte das nicht. Sie hatten ihre Dubas gut vertäut, außerdem waren ein paar Kerle an Bord zurückgeblieben.

Aus dem „Knochenbrecher“ war Lärm zu hören: Gesang und das schrille Kreischen und Kichern von Hafenhuren. Offenbar ging es da wieder einmal hoch her.

Der Kerl, der als erster auf die Schenke zusteuerte, grinste wie ein hungriger Wolf. Er war ein stiernackiger blonder Bulle mit wasserhellen Augen und einem groben Gesicht. Er war der Anführer der anderen Hitzköpfe und hieß Igor Samoilow.

Sein Name war an der Schwarzmeerküste berüchtigt. Sein Erscheinen jagte den meisten Menschen Angst und Schrecken ein. Das bezog sich auch auf seine Kerle, dreiundzwanzig an der Zahl, die für ihre Wildheit und Hitzköpfigkeit genauso berüchtigt waren.

Mit dem Stiefel stieß Samoilow die Tür zur Kneipe auf. Sie war aus Eiche, und als sie an die Wand donnerte, hörte es sich wie eine gewaltige Detonation an.

Breitbeinig grinsend stand der Russe dann im Türrahmen. Hinter ihm lauerten die Gesichter seiner Schnapphähne, die neugierig und lüstern in die Schenke spähten.

Ein Windstoß pfiff herein, der den Weindunst, den Biergeruch und die anderen üblen Düfte nach allen Seiten verteilte und auseinanderblies.

„Tür zu!“ brüllte ein Kerl von der Theke her.

„Halt’s Maul!“ schrie Samoilow grob. „Erst muß man ja mal drin sein, du Affe!“

Seine Kerle drängten jetzt nach. Der Brüller an der Theke schwieg verdattert, als er sah, wer sich da durch die Tür schob.

Da war ein Kerl dabei, dessen Visage einmal Bekanntschaft mit einem Türkensäbel geschlossen hatte. Die Klinge hatte ihm die Nase abgeschnippelt und zwar auf eine derart häßliche Art, daß man ihm fast in den Hals blicken konnte. Der Brüller zuckte zurück, als sich dieses furchterregende Monstrum an ihm vorbeischob und ihn dabei hart streifte.

Der Kerl blieb auch noch stehen, als erwarte er einen Protest. Als der nicht erfolgte, ging er achselzuckend weiter.

In der Kneipe wurde es still. Der Wirt, der mit einem schmierigen Lappen die schmierige Theke abwischte, hielt in dieser Tätigkeit inne und schluckte erst einmal. Erst dann rieb er weiter, und auf seinem knochigen Gesicht erschien ein beflissenes Grinsen.

Die Horde steuerte auf einen Tisch zu, an dem nur drei Zecher vor ihren Humpen saßen. Eine der Hafenhuren entfernte sich schweigend, als die Kerle vor dem Tisch standen.

Samoilow blickte die drei Zecher hinterhältig an. Dann räusperte er sich nachdrücklich und herausfordernd, wobei er die drei provozierend musterte.

Die Zecher, es waren Fischer mit harten Gesichtern, blickten finster in ihre Humpen. Sie verstanden die stumme Aufforderung, zu verschwinden, doch sie reagierten nicht. Mit unerschütterlicher Ruhe blieben sie am Tisch hocken.

„Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten“, sagte Samoilow. „Ihr könnt euch an einen anderen Tisch setzen. Oder ihr haut ganz einfach ab und verpißt euch aus dieser Kneipe.“

Die rumänischen Fischer waren rüde Umgangsformen gewohnt. Sie waren auch harte Kerle, alles was recht ist. Aber sie waren nur zu dritt, während ihnen fast ein Dutzend gegenüberstand.

Einer von ihnen blieb gelassen und ruhig. Die anderen kriegten kantige Gesichter und schmale Lippen. In ihren Augen begann es unheilvoll zu funkeln.

„Wir waren zuerst hier“, erklärte der Fischer kalt. „Also haben wir auch das Recht, an diesem Tisch zu sitzen. Außerdem sind wir Einheimische – und ihr nicht! Ihr dürft aber trotzdem Platz nehmen, der Tisch ist groß genug.“

Der Russe wurde von einem heiseren Lachen geschüttelt. Seine wulstigen Lippen verzogen sich, er stemmte die Fäuste in die Hüften. Seine unrasierten Kumpane grinsten amüsiert.

„Fischerknechte“, sagte Samoilow verächtlich. „Stinkende Bastarde, die mit vergammelten Fischen hausieren. Ihr stinkt hundert Werst gegen den Wind. Mit so was kann man doch nicht an einem Tisch sitzen.“

„Nachher stinken wir genauso“, sagte der Kerl, dem die Nase fehlte. Wenn er grinste, sah er aus wie ein Totenschädel.

Die Fischer wurden mit höhnischen Bemerkungen bis zur Weißglut gereizt. Es bereitete den Schnapphähnen Spaß, sie zu provozieren. Trotzdem blieben die Fischer sitzen. Der Wortführer von ihnen hob sogar noch seinen Humpen und trank, auch wenn ihm der Schluck fast im Hals steckenblieb.

Als er ihn wieder absetzte, spie Samoilow grinsend in den Humpen. Der Kerl ohne Nase prüfte gleichzeitig, ob das Bier kühl genug war, indem er die ganze Hand in einen anderen Humpen steckte. Und ein dritter Kerl warf den nächsten Humpen mit einem Fingerschnippen um. Die Brühe lief über den Tisch den Fischern auf die Hosen.

Der Wirt sah das anfangs mit grämlichen Blicken, aber dann zuckte er wieder mit den Schultern und tat so, als ginge ihn das nichts an.

Die drei Fischer sprangen wutentbrannt auf. Einer von ihnen griff mit einem mörderischen Blick zum Messer.

Samoilow schlug ihm von hinten die Faust mit einem gewaltigen Hieb auf den Schädel. Mit der anderen schlug er sofort nach.

Der Rumäne sackte zusammen. Sein Kopf fiel auf die Tischplatte, von der die Brühe floß. Seine Augen wurden glasig, als er halb zur Seite kippte.

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