Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267

Здесь есть возможность читать онлайн «Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Juan de Faleiro drohte, den «Bengel» zu erschießen, wenn Hasard und seine Männer nicht kapitulierten, handelte Philip junior. Er riß sich von de Faleiro los und trat gleichzeitig mit dem rechten Fuß nach hinten aus, und zwar mit voller Wucht. Ein Esel oder Maultier hätte das nicht besser gekonnt. De Faleiro hörte die Englein im Himmel singen. Philip hechtete auf die Brandung zu, landete im Sand und überrollte sich wie eine Kugel. De Faleiro brüllte vor Wut und Schmerz, denn Philip hatte sein Schienbein erwischt, dann hob er die Pistole, um den flüchtenden Jungen zu erschießen…

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Impressum

© 1976/2016 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

ISBN: 978-3-95439-663-4

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

1.

Ferris Tucker hob das Spektiv vors Auge, warf einen ausgiebigen Blick durchs Okular, ließ es dann wieder sinken und wandte sich Edwin Carberry zu, der neben ihm auf dem Hauptdeck der „Mercure“ stand.

„Ja, das scheint genau die richtige Insel für unser Vorhaben zu sein“, sagte er. „Ich finde, Delamottes Wahl hätte besser nicht ausfallen können.“

„So, so.“ Der Profos ließ sich das Fernrohr aushändigen und spähte selbst hindurch. „Und wie heißt der kahle Felsen da vorn, wenn man fragen darf?“

„Marittimo.“

„Nie gehört.“

Ferris lachte. „Dieses gastliche Eiland zählt zu den Ägadischen Inseln, Ed, falls dich einmal jemand danach fragt.“

„Interessant“, brummte Carberry. „Aber den Namen kann ich mir beim besten Willen nicht merken. Hat das was mit der Ägäis zu tun? Hölle, auf welchem Kurs segeln wir denn eigentlich?“

„Genau auf dem richtigen, Mister Carberry, Sir“, meldete sich nun der Kutscher zu Wort, der zu ihnen getreten war. „Die Ägäis und die Ägadischen Inseln sind nämlich zweierlei Dinge. Sag doch einfach ‚Ziegen-Inseln‘, das ist genauso korrekt.“

„Ja?“ Carberry stieß einen saftigen Fluch aus und blickte zu Ferris. „Das hättest du mir aber auch gleich sagen können, du verdammter Klamphauer. Aber ihr Schlauberger bildet euch ja immer ein, ihr könntet den alten Carberry verschaukeln, was? Ihr könnt mich mal.“ Mit diesen Worten kehrte er ihnen seinen mächtigen Rücken zu und ging fort. Sir John, der karmesinrote Aracanga, flatterte ihm sogleich nach und wiederholte das, was man den Profos mal könne, in seinem vollständigen Zusammenhang.

Ferris und der Kutscher grinsten sich zu.

„Ich kann ihn verstehen“, meinte Ferris. „Seine Laune wird erst wieder besser, wenn de Faleiro und die beiden anderen Hundesöhne von Bord sind. Von denen haben wir ja nun auch wirklich die Nase voll. Am besten hätten wir sie wohl gleich in den Teich geworfen, verdient hätten sie’s jedenfalls.“

„Aber es wäre unmenschlich“, erwiderte der Kutscher. „In erster Linie wegen der Haie, von denen es in dieser Ecke wimmelt. Das fehlte noch, daß wir Methoden anwenden, derer sich Galgenstricke wie die drei gewöhnlich bedienen.“

„Ja, natürlich hat du recht. Glaubst du, daß die Insel bewohnt ist?“

„Gib mal her“, sagte der Kutscher und ließ sich von dem rothaarigen Riesen das Spektiv reichen, das Carberry diesem im Vorbeigehen wieder zurückgegeben hatte.

Auch der Kutscher betrachtete die Insel Marittimo eine Zeitlang und erklärte dann: „Ich schätze, außer Vögeln treffen wir da wohl keine Lebewesen an. Höchstens noch ein paar Thunfische in den Buchten des Eilands.“

„Thunfische?“ wiederholte Blacky und gesellte sich zu ihnen. „Pfui Teufel, die stinken mir. Überhaupt, das ganze Mittelmeer hängt mir zum Hals raus. Wißt ihr auch, warum?“

„Na klar“, erwiderte Ferris. „Es wird Zeit, daß wir den Atlantik erreichen, sonst vergammeln wir in diesen Gefilden noch. Aber ein bißchen mußt du dich wohl noch gedulden.“

„Wir haben hier schon genug Ärger gehabt“, sagte Blacky mit verdrossener Miene. „Mir reicht’s.“

Stenmark, der Schwede, der inzwischen ebenfalls zu ihnen ans Schanzkleid getreten war, sagte: „Mit anderen Worten, dir stinkt es so sehr, daß du es kaum erwarten kannst, endlich nach England zurückzukehren?“

„Dir geht’s doch nicht anders, gib es ruhig zu“, brummte Blacky.

Stenmark setzte ein schiefes Lächeln auf. „Mir ist vielleicht eher daran gelegen, in Stockholm oder in Malmö an Land zu gehen. Na, wie findest du das?“

„Beschissen“, antwortete Blacky in aller Öffentlichkeit. „Du fühlst dich nämlich in Cornwall viel mehr zu Hause als in deinem kalten Nordland da oben an der Ostsee.“

„Aber vielleicht hofft er, in Schweden den Wikinger zu treffen“, sagte der Kutscher. „Das wäre doch auch was wert, nicht wahr?“

Die anderen lachten. An der Kuhlgräting fuhren Luke Morgan, Bill und Jeff Bowie zu ihnen herum, und auch Jack Finnegan und Paddy Rogers, die an diesem Nachmittag auf der Back ihren Dienst versahen, reckten die Hälse, weil sie sich nicht vorstellen konnten, was es zu lachen gab. Die Franzosen reagierten eher gleichgültig, nur Breton kratzte sich nachdenklich an seinem strohblonden Kopf. Dieses Lachen – klang es nicht etwas gekünstelt, aufgesetzt?

Natürlich war es so, aber Luke Morgan ging trotzdem darauf ein und rief: „He, der Wikinger hält sich nie und nimmer da oben auf! Es wäre ja blöd, wenn er es täte! Ich sage euch, er liegt auf der Schlangeninsel und hält seinen Bauch in die Sonne!“

Wieder lachten die Männer, und diesmal klang es schon überzeugter. Schließlich hatte die Erinnerung an den Wikinger Thorfin Njal schon immer Heiterkeit in ihnen hervorgerufen, und die Vorstellung, was die komplette Mannschaft des schwarzen Seglers wohl eigentlich trieb, gab stets Anlaß zu den ausgefallensten Witzen.

„Er läßt nicht nur seinen Pelz bestrahlen, sondern auch seinen Helm“, sagte Jeff Bowie breit grinsend. „Damit nämlich die verdammten Läuse ausdörren, die er darunter sitzen hat. Anders wird er ja doch nicht mit ihnen fertig.“

So ging das nun weiter. Die Männer hatten eins ihrer Lieblingsthemen gefunden und verbreiteten sich angelegentlich darüber, wie gut es Thorfin Njal und seinen Kerlen drüben in der Karibik ging und was sie dort so treiben mochten. Auch Siri-Tong und Jean Ribault wurden erwähnt, und Bill ließ schließlich mit recht sehnsüchtiger Miene ein paar Bemerkungen über Arkana und Araua fallen, die von den anderen mit entsprechenden Kommentaren quittiert wurden.

Aber in einem Punkt irrten sie sich: Thorfin Njal befand sich schon längst nicht mehr auf der Schlangeninsel. Er hatte es auch keineswegs so gut, wie man zweifellos annehmen mochte, wenn man daran dachte, daß er am Strand der Bucht ihres gemeinsamen Verstecks und Treffpunkts lag und träge zu den vor dem Höllenriff ankernden Schiffen blickte.

Nein, er hielt es dort schon lange nicht mehr aus, und so flog „Eiliger Drache“, das schwarze Schiff, inzwischen bereits wieder über die Wasser – nach Osten, in Richtung auf die Alte Welt, auf einem Kurs jedoch, den der Wikinger nicht so strikt sollte einhalten können, wie er sich vorgenommen hatte.

Am späten Nachmittag dieses 16. Juni 1592 nun erreichte die „Mercure“ unter dem Kommando des Kapitäns Pierre Delamotte Marittimo, welche die am weitesten westlich liegende Insel der „Isole Egadi“ bei Sizilien war, und hier wollte Delamotte endlich den spanischen Galeerencapitan Juan de Faleiro loswerden und an Land setzen. Ebenso wollte er mit den „beiden anderen Hundesöhnen“, wie Ferris Tucker sie genannt hatte, verfahren, denn anders hatten es Marchais und Louis, die Verräter und Meuterer, nicht verdient. Sie konnten sogar noch von Glück reden, daß sie nicht an der Rah baumelten.

In den Morgenstunden dieses Tages war das Unternehmen der drei Kerle, die „Mercure“ unter ihre Fuchtel zu zwingen, fehlgeschlagen. De Faleiro hatte zwar große Pläne gehabt, doch er hatte ein paar Kleinigkeiten, die seine Berechnungen über den Haufen werfen sollten, nicht mit ins Kalkül einbezogen – und so war er gescheitert.

Seine Absicht war gewesen, die Seewölfe unter Ferris Tuckers Befehl als Gefangene in Barcelona der spanischen Justiz zu übergeben, denn er hatte sich wegen der Vorfälle von damals – 1577 an Bord der Galeere „Tortuga“ – rächen wollen. Fünfzehn Jahre lang hatte er seinen Haß gegen die Engländer genährt, und jetzt endlich hatte er wenigstens einige von ihnen wiedergetroffen und verfolgt. Aber aus seiner großen Vergeltungsaktion, von der er sich auch eine Rehabilitation seitens der spanischen Marine erhofft hatte, war nun doch nichts geworden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 267» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x