Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 296

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 296: краткое содержание, описание и аннотация

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Hasard betrachtete die Piraten. Er sah Grammont, der mit langen Sprüngen über das Deck hastete, als der Mast umkippte. Er hatte auch noch die Nerven, einen seiner Kumpane blitzschnell umzureißen und ihn so aus dem gefährlichen Bereich des niederkrachenden Mastes zu zerren. Ganz dicht hinter den beiden splitterte es, und eine gewaltige Wolke aus Dreck und Staub, der sich mit der Zeit in den Räumen eingenistet hatte, stieg zum Himmel. Es sah aus, als hätte auf der Galeone gerade eine gewaltige Explosion stattgefunden. Hasards Lippen wurden schmal, als er Grammont nach der Breitseite der «Hornet» wieder an eine Kanone stürmen sah. Der Kerl gab immer noch nicht auf, obwohl sein Schiff nur noch ein Trümmerhaufen war…

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Impressum

© 1976/2017 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

ISBN: 978-3-95439-693-1

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

1.

Im Beiboot lagen zwei tote Männer auf den Duchten, Männer von der „Fidelity“, die gerade eben von den Kugeln der Piraten niedergestreckt worden waren.

Den anderen saß die Angst im Nakken, kaum, daß sie an Bord aufgeentert waren, denn jetzt schob sich die Schaluppe heran, und es war nur noch eine Frage von wenigen Minuten, bis die Piraten das auf der Sandbank festsitzende Schiff entern würden.

Yves Grammonts verzerrte Piratenfratze war schon deutlich zu erkennen. Sie sahen den Triumph in seinen Augen blitzen, und sie wußten auch, daß es ihnen kaum noch gelingen würde, eins der Geschütze zu zünden, um die Kerle mit einem Hagel aus Eisen und Blei einzudecken.

George Baxter, der Profos der „Fidelity“, der das Kommando über den zusammengeschrumpften Haufen Kerle führte, gab angesichts der Übermacht aber noch nicht auf.

Sie alle hatten nichts mehr zu verlieren – außer ihrem Leben, aber das wollten sie bis zum letzten Atemzug verteidigen. Wenn sie sich ergaben, würden Grammonts Piraten sie erbarmungslos niedermetzeln. Also blieb ihnen nur noch der Kampf, der letzte aussichtslose Kampf.

Baxter sah, daß noch ein paar Leute in dem Boot hockten, in dem auch die beiden Toten über den Duchten lagen. Sie hatten die „Fidelity“ von der Sandbank freischleppen wollen, als urplötzlich die Piratenschaluppe aufgetaucht war. Jetzt mühten auch diese Männer sich ab, so schnell wie möglich die Galeone zu erreichen.

„Verdammt, beeilt euch!“ brüllte der fast kahlköpfige bullige Profos.

Die Schleppverbindung war gekappt, das Boot hing dicht vor der Bordwand, aber Baxter sah schon jetzt, daß die Männer es nicht mehr schaffen würden. Die Schaluppe war zu plötzlich erschienen.

Der grauhaarige Korse Montbars hantierte zusammen mit seinem Freund Le Testu bereits an einem der Geschütze, als von der Schaluppe her das wilde und triumphierende Gebrüll der Piraten erklang.

„Mon Dieu, wir schaffen es nicht mehr“, sagte Le Testu zähneknirschend vor ohnmächtiger und hilfloser Wut. „Bis wir die Stücke nachgeladen haben, sind die Kerle an Bord.“

Der Korse mit dem markanten scharfgeschnittenen Gesicht blickte sich mit blitzenden Augen um. Er sah auf die heransegelnden Piraten, dann trat ein erwartungsvoller lauernder Blick in seine dunklen Augen.

„Kanonendonner!“ murmelte er.

Auch die anderen hörten es. Schon einmal war dieses ferne Grollen erklungen, das sich anhörte wie ein heraufziehendes Gewitter. Aber es war noch sehr weit weg.

Zum Teufel, dachte Montbars. Wen mochten die Piraten draußen auf See jetzt zusammenschießen? Wessen letztes Stündlein schlug dort? War es der Seewolf? Oder dieser wilde Wikinger? Vielleicht hatten wenigstens die anderen noch eine Chance.

Albert tauchte neben ihnen auf, der Rudergänger Ray Hoback erschien, und alle hasteten durcheinander und bemühten sich verzweifelt, das nahende Ende abzuwehren.

Albert, der vormals bucklige Mann aus Quimper, dessen Buckel nur Tarnung gewesen war, schluckte immer wieder krampfhaft, griff nach einem Belegnagel, warf ihn wieder an Deck und schnappte sich einen Degen. Sein Auge zuckte – wie immer, wenn ihn etwas erregte oder nervös werden ließ.

Hoback drängte ihn hart zur Seite und versuchte immer noch, eins der Geschütze zu laden. Das rosige Gesicht des Rudergängers sah fast friedlich aus, er war aber alles andere als das.

Zwei der Männer in dem Boot hatten es jetzt geschafft, und hangelten an der „Fidelity“ hoch. Das war der Augenblick, als die Piratenschaluppe das Boot erreichte. Der Bug drückte es leicht nach oben. Die beiden Toten auf den Duchten, die wie schlafend dalagen, bewegten sich, als hätte dieser Anprall sie wieder zum Leben erweckt. Dann krängte das Boot hart zur Seite, und für einen Augenblick lang sah es aus, als würde es untergemangelt werden.

Der eine Tote stürzte kopfüber ins Wasser und versank, während der zweite wie flehentlich die Arme erhob, sich halb um seine Achse drehte und dann ebenfalls über Bord ging.

Für die restlichen Männer der „Fidelity“ war dieser Anblick genauso zermürbend wie die grinsenden Visagen der Piraten, die genau wußten, daß ihnen die Beute nicht mehr entging.

Wieder krachten Schüsse. Pistolen wurden abgefeuert, das Krachen der Tromblons erklang. Ein bärtiger Kerl feuerte grinsend aus der Hüfte heraus eine schwere Muskete ab, deren Bleikugel Montbars nur um eine Handbreite verfehlte. Der Brocken jaulte mit schrillem Mißton in die Planken, blieb aber nicht stecken, sondern verformte sich und zwitscherte böse singend und plattgedrückt in das Wasserfaß an Deck. In dem Gebrüll, Gerenne und Geschrei war das Plätschern des auslaufenden Wassers nicht zu hören.

Le Testu war es gelungen, bei einer der Kanonen noch das Pulver in das Bodenstück zu füllen. Auch der Profos hatte noch eins der Rohre geladen, aber sie schafften es nicht mehr, noch das Zündkraut hineinzustopfen, geschweige denn eine Lunte zu entzünden. Außerdem war die Entfernung jetzt bis auf ein paar Yards zusammengeschrumpft.

Der erste Enterhaken wurde mit mächtigem Schwung geschleudert und verkrallte sich hinter dem Schanzkleid.

Albert, den sie den Buckligen von Quimper genannt hatten und der keuchend hinter dem Schanzkleid auf den Planken lag, stieß die Hand mit dem Degen vor. Die scharfe Klinge zerschnitt das Seil, das zurückschnellte, während der Enterhaken auf die Planken zurückfiel.

„Hier herüber, zu mir!“ schrie Baxter. In einer Hand hielt er einen schweren Säbel, in der anderen eine Pistole. Den Säbel schwang er in der Hand wie seine Neunschwänzige und ließ die Klinge immer wieder durch die Luft sausen. Seine Augen waren kalt und starr auf die Piraten gerichtet, und als einer der wilden Kerle sein Messer zum Wurf hob, drückte der Profos ab.

Der Messerwerfer öffnete schreiend den Mund, griff haltsuchend um sich, verkrallte sich in einen seiner Kumpane und schrie wieder. Dann fiel das Messer aus seiner kraftlos gewordenen Hand, und er schlug mit dem Kopf auf das Schanzkleid.

Das erneute Rumpeln aus weiter Ferne ging in dem Höllenlärm und dem Wutgeschrei der Piraten unter.

Die Schaluppe schor längsseits, es gab eine kurze Erschütterung, die sich durch den Rumpf der „Fidelity“ fortpflanzte, dann einen harten Ruck.

Eine wilde, brüllende und johlende Horde ergoß sich über das Schiff. Degenstahl blitzte auf, Schüsse krachten, die Schreie wurden lauter. Ein paar der Kerle fielen in ihrer blinden Angriffswut auf die Planken, und gleich darauf bestand das Deck aus einem Knäuel unentwirrbarer Leiber.

Gustave Le Testu kämpfte mit seinem Freund Montbars Seite an Seite, während sich Baxter zum Achterdeck zurückzog und Albert über die Kuhl sprang und den Niedergang zur Back enterte. Drei brüllende Kerle folgten dem häßlichen Mann. Sie hatten Entermesser und Säbel in den Fäusten und versuchten, ihn einzukreisen.

Jeder war jetzt auf sich gestellt und mußte sich verteidigen, doch der Ausgang des ungleichen Kampfes stand für alle bereits fest. Sie würden innerhalb kürzester Zeit unterliegen, denn die Übermacht war zu groß.

„Helft mir!“ schrie Albert in Todesangst, als zwei der Kerle auf ihn eindrangen. „Helft mir doch!“

Aber es konnte ihm niemand helfen, jeder hatte genug damit zu tun, sein eigenes Leben zu retten.

Le Testu sprang zwar noch mit ein paar gewaltigen Sätzen zum Niedergang, doch als er die Stufen erreichte, sank Albert wimmernd unter einem Hieb zusammen. Sein Degen fiel ihm aus der Hand, an seiner Körperseite färbte sich das Hemd rot. Er rollte zur Seite und blieb reglos liegen.

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