Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 431

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Drei Stücke der «Estrella de Malaga» donnerten los und spien glühende Nadeln aus. Drei weitere Culverinen entluden sich mit donnerndem Getöse. Die Dons auf der «Neptuno» hatten wieder danebengeschossen, diesmal allerdings haarscharf am Bug der «Estrella de Malaga» vorbei. Dann krachte es drüben auf der «Neptuno» überlaut, zweimal hintereinander, Holz zersplitterte. Eine der drei ersten Eisenkugeln fuhr allerdings schmetternd in die Felsen. Die drei anderen saßen als Treffer voll im Ziel. Der Großmast der Galeone wankte, als könne er sich nicht entschließen, auf welche Seite er fallen solle. Er schwankte noch stärker und stürzte unter lautem Knirschen und Krachen über den Steuerbordbug…

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Impressum

© 1976/2018 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-839-3

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Ohne Gnade

Die Spanier waren in der Übermacht – aber die Seewölfe kämpften wie die Teufel

Don Pascual de Alcedo, seines Zeichens Generalkapitän Seiner Allerkatholischsten Majestät, hält die Indianer auf der Isla de Puná im Golf von Guayaquil für Ungeziefer und meint, zwei Kriegskaravellen sowie eine Kriegsgaleone samt einer zusätzlichen Bemannung von Seesoldaten müßten genügen, das Ungeziefer auszurotten. Daß ihm ein englischer Korsar mit seinen Männern einen Strich durch die Rechnung machen könnte, ahnt er nicht – auch nicht, daß es nur zehn „Piraten“ wagen, ihm eine Kriegskaravelle wegzuschnappen, die andere in die Luft zu jagen und die Kriegsgaleone anzugreifen und zu versenken. Da ist es vorbei mit dem Ausrotten, und Don Pascual muß selbst auf „Piratenjagd“ gehen. Nur wird er da sein Wunder erleben …

Die Hauptpersonen des Romans:

Don Pascual de Alcedo– der Generalkapitän hat lange keine Seegefechte geführt, jetzt empfängt er die Quittung.

Augusto Samola– hat als Capitán eines Landetrupps versagt und wird degradiert.

Edwin Carberry– dar Profos vertilgt gerne Spiegeleier mit Speck, aber sein „Sir Jöhnchen“ hat etwas gegen Hühner an Bord.

Philip Hasard Killigrew– verteidigt die La-Plata-Insel und hat ein paar Trümpfe in der Hand.

Jean Ribault– geht auf Erkundung und hat plötzlich einen Hammerhai am Hals.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

30. Oktober 1594.

Es war schon weit nach Mitternacht, als für die hart bedrängten Chimú-Indianer ganz unverhofft die Wende eintrat. Rätselhafte Dinge geschehen plötzlich im Umfeld der Insel Puná im Golf von Guayaquil.

Anfangs hatten sich die Indianer von dem Trupp Seewölfe bedroht gefühlt, der in ihre Kultstätte eingedrungen war. Dann waren Schüsse gefallen, die von einer spanischen Patrouille gehört wurden.

Alles Weitere beruhte mehr auf einem Mißverständnis, denn die Chimús nahmen an, daß die Weißen Verstärkung erhielten. Als dann spanische Landekommandos an der Insel abgesetzt wurden, empfing die verblüfften Dons ein Pfeilhagel. Von da an eskalierte die Situation, denn die Dons feuerten aus Musketen und Pistolen zurück.

Jetzt, eine halbe Stunde nach Mitternacht, gab es für die verblüfften Indianer die nächste Überraschung.

Die Unbekannten hatten eine spanische Kriegskaravelle geentert und eine andere auf der Nordseite der Insel versenkt. Kurz darauf war eine Kriegsgaleone auf der Südseite ebenfalls in die Tiefe geschickt worden.

Alle drei Schiffe hatten Seesoldaten an Land gesetzt, mit dem Ziel, einen harten Vergeltungsschlag gegen die Chimús zu führen, weil sie es gewagt hatten, einen spanischen Landetrupp anzugreifen. Das war für die Dons eine Ungeheuerlichkeit, die unbedingt gerächt werden mußte.

Darum waren die drei Kriegsschiffe, besetzt mit Landetruppen, nach dem Sturm aus Guayaquil ausgelaufen. Ihr Auftrag lautete, die Indianer zu züchtigen, jeden Widerstand zu brechen und die Überlebenden zu versklaven oder kurzerhand aufzuhängen.

Davor war das anders gewesen. Da hatten die Spanier in Guayaquil mit den indianischen Einwohnern von Puná eine Art Burgfrieden geschlossen, und man lebte fast einträchtig nebeneinander.

Die Nachfahren der Chimús belieferten die Dons mit Fischen und Früchten und erhielten im Gegenzug dafür wertlosen Plunder wie Glasperlen und Bronzespiegel oder bestenfalls ein paar Messer oder Äxte.

Handgreiflichkeiten hatte es bisher nicht gegeben, außerdem wußten die Dons nicht einmal, daß es auf der Insel eine Art Kultstätte gab, und so ließ man sich gegenseitig in Ruhe.

In der Nacht waren die Indianer bereits mit den Seesoldaten aneinandergeraten, und es hatte nicht gut für sie gestanden. Jetzt aber sah das alles ganz anders aus. Das Blatt hatte sich zugunsten der Indianer gewendet, denn den gelandeten Dons war der Rückzug von der Insel abgeschnitten.

Entsetzt hatten die Seesoldaten mit ansehen müssen, wie die eine Kriegskaravelle nach einer gewaltigen Explosion sank. Keine drei Stunden später hatte die zweite Karavelle, die „Estrella de Málaga“ auch die Kriegsgaleone überraschend angegriffen und ebenfalls versenkt.

Bei den Spaniern herrschten jetzt Entsetzen, nackte Angst und Panik, denn niemals hatten sie damit gerechnet, ihre drei Schiffe zu verlieren.

Die Indianer, die sich auf der Insel besser auskannten als sie, lauerten in der Dunkelheit und schossen mit unglaublicher Präzision ihre tödlichen Pfeile ab.

Das Verhältnis hatte sich umgekehrt – aus den Jägern waren Gejagte geworden, die ihr Heil in der Flucht suchten und verzweifelt bemüht waren, die Insel so schnell wie möglich zu verlassen. Doch das war nicht so einfach, die Chimús lauerten überall, tauchten ganz überraschend auf, schossen ihre Pfeile ab und verschwanden augenblicklich wieder geräuschlos in der Dunkelheit.

Capitán Augusto Samola war mit seinen Nerven am Ende. Sechzehn oder achtzehn Männer waren ihm noch geblieben, der Rest war im Pfeilhagel der Indianer gefallen.

Der spanische Capitán lauschte in die Finsternis, doch von den Indianern war nichts zu sehen. Es schien, als hätte der Erdboden sie verschluckt. Der Teniente neben ihm zitterte wie Espenlaub und brachte nur mit Mühe und Not einen Ton heraus.

„Sie werden wieder angreifen“, flüsterte er, „sie sind wie Geister, diese verdammten Indianer. Sie tauchen auf, feuern und verschwinden wieder. Wir hätten diese Brut schon längst ausräuchern sollen. Jetzt sitzen wir in der Tinte.“

„Halten Sie den Mund!“ zischte der Capitán. „Schweigen Sie endlich, durch Ihr Gewisper locken Sie die Kerle nur herbei.“

Ein leises Zischen war zu hören. Danach ein dumpfer Ton.

„Sie sollen schweigen!“ sagte Samola wütend. Dann fuhr er fassungslos herum.

Der Teniente hatte nichts gesagt, seit er angeranzt worden war. Der hockte neben ihm und zitterte noch stärker. Aber ein anderer Seesoldat war lautlos umgekippt. Er lag auf dem Rücken. Die Hände hatte er um einen gefiederten Pfeil gekrallt, der ihm aus dem Hals ragte. Im schwachen Licht der Sterne war klar zu erkennen, daß der Mann tot war. Ohne einen Laut war er gestorben. Gesehen hatten sie absolut nichts, nur das leise Zischen hatten sie gehört.

Dem Capitán kroch die Angst in der Kehle hoch, als er einen Blick auf den Toten warf. Es schüttelte ihn in namenlosem Grauen, und er sah sich gehetzt nach allen Seiten um.

„Feuer!“ brüllte er dann mit überkippender Stimme. „Feuer!“

Musketen und Pistolen wurden blindlings und aufs Geratewohl abgefeuert. Blitze zuckten durch die Nacht, der Donner der Schüsse rollte wie ein Echo über die Insel.

Die Reaktion blieb aus. Nachdem das Geknatter verklungen war, herrschte tiefe Stille. Da gab es keinen Schrei, kein Anzeichen, daß auch nur einer der Schüsse getroffen hatte.

Sie waren wirklich wie Geister, diese Indianer. Sie tauchten unsichtbar auf und verschwanden ebenso geheimnisvoll wieder, nachdem sie ihre Pfeile abgeschossen hatten. Zu sehen waren sie nicht, geschweige denn zu fassen.

Das zerrte an den Nerven und ließ die Spanier vor Angst fast wahnsinnig werden. Sie richteten ihr Augenmerk flehentlich auf den Capitán, doch er konnte ihnen nicht helfen, dem zitterten selbst alle Knochen, und er konnte nur mit wackligen Fingern seine Waffe nachladen.

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