Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 539

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Auch an diesem Morgen gab es für jeden nur einen knapp bemessenen Schluck Wasser. Sie konnten sich bestenfalls damit die Lippen anfeuchten. Zu mehr langte es nicht. Sie hatten das Gefühl, zu Mumien auszutrocknen. Die meisten suchten gleich unter dem Sonnensegel Schutz. Smoky, Ferris, Old Shane und Batuti schütteten Seewasser auf die Planken. Aber das verdampfte schon innerhalb kurzer Zeit. Danach waren die Planken wieder knochentrocken. Sie mußten Land und Wasser finden. Ständig wurde Ausschau gehalten. Die Augen wurden dabei so überanstrengt, daß man Trugbilder sah. Noch vor Mittag erschien wieder die Stadt mit den goldenen Türmen am flirrenden Horizont…

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Impressum

© 1976/2019 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-947-5

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Fata Morgana

Die goldene Stadt ist zum Greifen nahe – doch immer verschwindet sie

Die goldene Stadt war zum Greifen nahe – aber immer wieder verschwand sie in den Lüften

„Wasser“, sagte der Schwede Stenmark heiser, „da vorn ist eine Oase, und das bedeutet Wasser, Smoky.“

„Ja, Wasser“, keuchte Smoky. „Für einen großen Schluck Wasser würde ich alle Schätze dieser Welt hergeben.“

Sie waren eins der Vorauskommandos, die in dem wüstenähnlichen Küstenstreifen nach Wasser suchen sollten. Jetzt schien sich ihre Hoffnung zu erfüllen. Nicht weit vor ihnen, nur noch hinter zwei riesigen Sanddünen halb verborgen, waren Dattelpalmen zu erkennen. Kein noch so winziger Luftbauch bewegte ihre Wedel. Von dem wolkenlosen Himmel brannte eine sengende trockene Hitze. Die Luft war so heiß, daß sie sich kaum noch in die gequälten Lungen ziehen ließ .

Beide Männer waren erschöpft, halb verdurstet, am Ende ihrer Kräfte. Jetzt mobilisierten sie alles, was sie noch hatten, boten ihre allerletzten Reserven auf. Mit heiseren Hurrarufen erkletterten sie die Düne, und dann sahen sie unter sich die Oase im gelben Sand liegen. Erst jetzt fiel ihnen auf, daß die Palmwedel vergilbt waren. Auch Büsche und Gräser waren verdorrt. Es gab kein Wasser mehr in der Oase. Sie war verlassen

Die Hauptpersonen des Romans:

Old O’Flynn– Der alte Haudegen geht nachts im Sturm über Bord, ohne daß es jemand merkt.

Ben Brighton– Der Erste Offizier muß seinem Kapitän melden, daß sie kein Trinkwasser mehr haben.

Philip Hasard Killigrew– Der Seewolf steht vor schweren Entscheidungen, und jede kann die falsche sein.

Edwin Carberry– Der Profos braucht eine Menge Selbstbeherrschung, als er ein kleines Atoll besichtigt.

Der Kutscher– Als kluger Mann versucht er eine Erklärung für die Erscheinung einer Fata Morgana zu finden.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Die Nacht vom dreizehnten Februar 1597 begann mit wilder, stürmischer See im Arabischen Meer.

Diese nächtliche Sturmfahrt hatte böse Folgen. Als Resultat davon wurden die Trinkwasserfässer zerschlagen – und Old O’Flynn ging über Bord.

Dabei begann es ganz harmlos.

Smoky, Paddy Rogers und Old O’Flynn unterhielten sich über den „Magier“, dem sie auf den Leim gegangen waren und der sich schließlich als Sklavenhändler entpuppt hatte. Sie faselten immer noch von der „schönen fluoreszierenden gläsernen Kugel“, mit der das ganze Unheil begonnen hatte. Geendet hatte es damit, daß alle drei – und auch andere – auf einer Schebecke gelandet waren, sich später aber hatten befreien können. Den Magier hatte Old Donegal dabei über die Klinge springen lassen.

Jetzt lag Sokotra längst hinter ihnen, und die Galeone „Santa Barbara“ segelte auf Nordkurs dem arabischen Festland entgegen. Sie folgte somit jenen geheimnisvollen Seekarten, die die Zwillinge auf den Seychellen an Bord eines alten Wracks gefunden hatten.

Der Chamsin wehte aus Nordwest, von der Küste des Roten Meeres, dem ehemaligen Reich der Königin von Saba. Er stieß aus der breiten Sandebene, der Tihama, jener Wüste heran, die zu den heißesten Gebieten der Erde gehört. Er wirbelte Sand und Staub mühelos über den Hadramaut hinweg ins Arabische Meer und wühlte es auf. Dieser Wind war heiß und trocken, aber eben mit Sand und Staub und Dreck durchsetzt.

Gegen Abend hatte sich der Chamsin in ein fauchendes und brüllendes Ungeheuer verwandelt. Der Himmel war dämmrig. Verwirbelungen in Form von gewaltigen und mitunter trichterförmig zulaufenden Sandwehen türmten sich auf. In langen Staubfahnen jagten sie über das Meer und verfinsterten den Himmel.

Himmlische arabische Heerscharen jagten unter tosendem Gebrüll durch die Lüfte, wilde Reiter, die fauchend zuschlugen.

Die „Santa Barbara“ nahm das anfangs gelassen hin. Sie tanzte nur ein bißchen verspielt auf den Wellen, tauchte den Bug sanft ein, wiegte sich hin und her und seufzte dabei leise und verhalten, wenn sie ihre Glieder streckte.

„Heute kriegen wir’s wieder mal knüppeldick“, prophezeite Old O’Flynn. „An Deck bekommt man kaum noch Luft. Der verdammte Sand und Staubdreck verkleistert einem ja die Futterluke. Da sollen sich die Emirs mit dem Scheiß rumärgern. Ich enter ab und verhole mich in die Koje, wenn’s genehm ist.“

„Es ist genehm“, gestattete Smoky. „Hau dich nur auf die Matte, Donegal.“

Die riesige Gestalt Edwin Carberrys tauchte neben Smoky auf.

„Wer will hier schon wieder wen hauen?“ fragte er. Er knirschte dabei ein bißchen mit den Zähnen, der Profos, weil sich zwischen seine Beißerchen Sand geschoben hatte. Eine ganze Düne, wie er behauptete.

„Hier haut überhaupt niemand“, sagte Smoky. „Donegal will sich auf die Matte hauen, um dem Sandsturm zu entgehen.“

„Ah, so ist das“, murmelte Carberry. Er blickte in den immer finsterer werdenden Himmel, verzog das Gesicht und spie angewidert über Bord, weil er immer noch Sand zwischen den Zähnen spürte.

Smoky wischte sich demonstrativ über das Gesicht.

„Riesenferkel“, knurrte er. „Kennst du nicht mehr den alten ‚Isabella‘-Bordpsalm sieben? Wer gegen den Wind pißt, kriegt nasse Hosen. Den hat Shane aus der Taufe gehoben.“

„Weiß ich“, sagte Carberry unbeeindruckt. „Hab’ ich ja auch nicht getan. Ich werde mich hüten.“

„Dann laß gefälligst deine verdammte Spuckerei.“

„Davon kriegst du keine nassen Hosen“, versicherte Carberry. „Nur wenn du … Aber das kennst du ja. Bordpsalm sieben und so.“

Sie mußten die Gesichter nach Lee wenden, denn wieder jagte der Chamsin eine üble Sand- und Dreckwolke heran. Sie fuhr fauchend und brüllend in die Segel und überschüttete die Männer mit einem Hagel allerfeinster Sandkörnchen.

„Mistzeug, verdammtes“, knurrte Old O’Flynn verärgert. „Wenn das noch lange anhält, sitzen wir fest. Ende der Fahnenstange, die Reise ist dann beendet.“

„Weshalb sollen wir denn festsitzen?“ fragte Smoky. Er kniff die Augen zusammen und musterte Old Donegal, der sich ans Schanzkleid gelehnt hatte und im Auf und Ab der Wellen die Bewegungen der Galeone mitvollzog.

„Ist doch klar“, sagte der gallig. „Wenn noch mehr Sand ins Wasser geweht wird, wird das Meer immer dicker. Erst wie Suppe, dann wie Brabbel, danach wie Brei, und dann stecken wir in dicker Pampe und können nicht mehr vor und zurück. Aus den Wellen werden schließlich Dünen, in denen wir festsitzen.“

„Ach, du lieber Moses“, stöhnte Carberry. „Hat die Welt so was schon mal gehört? So viel Sand gibt’s gar nicht, daß damit das Meer zugeweht wird.“

„Klar gibt’s so viel Sand!“ brüllte Old O’Flynn. „Man sieht ja nur die oberste Schicht, aber darunter ist noch viel mehr.“

„Beim Wasser ist das genau so“, meinte Smoky. „Oben sieht man nur ein bißchen, aber darunter ist noch eine ganze Menge.“

„Ihr seid ja bescheuert“, sagte Carberry und tippte mit dem Finger an die Stirn. „Alle beide seid ihr bekloppt.“

„Gibt’s Wanderdünen, oder gibt’s die nicht?“ erkundigte sich Old O’Flynn hinterhältig.

„Na sicher, die gibt es schon.“

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