Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247

Здесь есть возможность читать онлайн «Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es war nicht nur eine Dhau, die in die Bucht segelte, in der die «Isabella VIII.» geankert hatte und von Feluken und Booten umwimmelt war. Ihr folgten gleich zwei weitere, und etwas später erschienen noch einmal zwei Dhaus. Sie hatten zwar nicht die Größe der «Isabella» aber sie blockierten die Bucht, und als Hasard sie durch das Spektiv betrachtete, da sah er, daß sie alle die Schleudervorrichtungen für das Griechische Feuer an Bord hatten. Auf einigen der Dhaus qualmte es bereits. Aber es war nicht ganz sicher, ob das mit dem Griechischen Feuer zusammenhing oder nur einfacher Kombüsenqualm war…

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Soweit ist ja alles in Ordnung, dachte er, auch daß die beiden Lümmel sich Rosinen griffen und Speckscheiben absäbelten.

Nur was dann folgte, ließ ihm die roten Haare fast senkrecht zu Berge stehen.

Philip räumte die Asche aus dem Herd, und Hasard schüttete neue Holzkohle auf. In die Mitte der aufgeschichteten Holzkohle wühlte er eine kleine Grube. Dann lehnte er sich an den Herd und bohrte mit seinen schwarzen Fingern in der Nase.

„Mensch, steck das endlich an“, drängte Philip, „sonst ist gleich der Kutscher da und merkt was.“

Hasard junior ließ sich jedoch nicht stören.

„Bißchen Zeit haben wir noch“, sagte er, bequemte sich dann aber doch, sein Tun aufzugeben. Er verschwand vom Herd, ging zum Schapp und wühlte in der Tiefe darin herum. Mit einem kleinen Leinenbeutel in der Hand tauchte er wieder auf.

Aus dem Leinenbeutel nahm er eine viertel Handvoll körnigen Pulvers, das er in die Mulde schüttete. Darüber häufte er Holzkohle und ließ den Beutel wieder verschwinden.

Dann hörte Ferris, wie die beiden sich ungeniert unterhielten.

„Was meinst du“, sagte Hasard junior, „was der Kutscher wieder für rote Ohren kriegt, wenn das Feuer schon brennt. Hast du dir mal sein ratloses Gesicht angesehen? Da blickt der nicht durch, auch wenn er noch so gescheit ist.“

„Nee, das ist für ihn ein Wunder“, sagte Philip grinsend. „Aber so geht es am schnellsten.“

Ferris wollte schon aufspringen, für den Fall, daß etwas passierte, aber er ließ es dann doch. Er befand sich ja in unmittelbarer Nähe und konnte sofort eingreifen. So völlig sicher war er sich seiner Sache auch jetzt noch nicht, doch er glaubte zu wissen, was hier vor sich ging. Es paßte alles wunderbar zusammen.

Er beobachtete weiter und hörte, wie sie über den Kutscher lästerten, weil der einfach nicht begriff, wie man so schnell ein Feuer entzünden konnte.

Dann griff Hasard zur Schöpfkelle, goß ein paar Tropfen Wasser in die Mulde zwischen der Holzkohle und zog seinen Kopf zurück.

Bläuliches Feuer zuckte auf, als das Gemisch mit Wasser in Berührung kam. Innerhalb von wenigen Augenblicken fraß sich das Teufelszeug in die Holzkohle und ließ sie blutrot erglühen. Noch keine halbe Minute war vergangen, als sich die Herdplatte unter der hellen Glut rötlich färbte.

Deshalb also fehlen ein paar Hände voll Griechisches Feuer, dachte Ferris.

„Ich glaube, wir haben ein bißchen zuviel genommen“, sagte Philip besorgt und schielte auf den Herd, dem jetzt ungeheure Hitze entströmte.

„Das glaube ich auch“, sagte Ferris Tucker und trat aus dem Schott.

Die beiden zuckten zusammen und drehten sich wie Kistenteufelchen angstvoll um.

„Oh, oh, Mi – Mister Tucker“, stammelte Hasard entgeistert.

„Ihr seid wohl nicht mehr ganz bei Trost, was?“ sagte Ferris grimmig. „Wißt ihr überhaupt, was ihr damit anrichten könnt? Unser Schiff kann abbrennen wie ein Brander und in die Luft fliegen. Und die Männer kann es alle das Leben kosten. Ihr spielt mit dem gefährlichsten Zeug, das wir überhaupt jemals an Bord hatten, ihr verdammten Läuseknakker.“

Ferris’ Augen blitzten die beiden ärgerlich und vorwurfsvoll an, und die versuchten auch erst gar nicht, sich reinzuwaschen.

„Wir haben uns wirklich nichts dabei gedacht, Mister Tucker“, sagte Hasard reumütig. „Wir wollten nur, daß es schneller geht, weil man immer so lange zum Feueranzünden braucht.“

„Ein paar Funken davon genügen, um hier alles in Brand zu setzen“, sagte Ferris erbittert. „Das Zeug ist mit Wasser nicht zu löschen, und es brennt verdammt lange. Ihr müßt nicht nur immer an eure Bequemlichkeit denken, verstanden?“

„Ja, Mister Tucker.“

So zornig hatten alle beide den Schiffszimmermann schon lange nicht mehr gesehen, und sie versprachen mit gesenkten Köpfen, daß sie das nie wieder tun würden.

„Ich müßte das eurem Vater melden“, sagte Ferris.

„Der würde uns halbtot schlagen, Sir“, murmelte Philip voller Angst. „Bitte nicht, Sir! Wir geben unser Ehrenwort, daß das nie wieder passiert.“

Ferris überlegte eine Weile. Sein wütender Blick ließ die beiden in sich zusammensinken wie nasse Lappen. Wenn er Hasard den Vorfall meldete, dann setzte es Prügel, das würde der Seewolf nicht durchgehen lassen.

„Gut“, sagte er nach einer Weile. „Euer Vater würde euch mit dem Tampen bearbeiten, das ist sicher. Ich habe es mir überlegt. Ich werde nichts sagen, und deshalb bleibt diese Lumperei unter uns Pastorentöchtern, klar?“

„Vielen Dank, Sir.“

„Dafür braucht ihr euch wirklich nicht zu bedanken“, sagte Ferris. Dann zog er mit Daumen und Zeigefinger Hasard junior an der Nase heran und gab ihm zwei saftige Ohrfeigen.

Philip brauchte er nicht an der Nase zu ziehen, der trat gleich freiwillig zwei Schritte vor.

Ferris gab auch ihm in aller Ruhe zwei ebenso saftige Ohrfeigen.

„Wenn ihr noch mal in die Pulverkammer schleicht“, sagte er, „dann gibt’s wieder Ohrfeigen, aber solche, daß euch die Eierköpfe wie Kanonenkugeln davonfliegen. Kapiert?“

„Aye, aye, Sir. Und vielen Dank, daß Sie uns nicht bei Dad melden werden.“

„Für mich ist der Vorfall damit erledigt“, sagte der Schiffszimmermann, „und ich bin auch nicht nachtragend.“

„Wir auch nicht, Sir“, sagte Hasard. „Das waren zwei saftige Brocken, aber wir haben sie ehrlich verdient.“

„Fein, daß ihr das einseht. Und jetzt geht an eure Arbeit.“

Ferris holte das Säckchen mit dem Pulver aus dem Schapp und schob es in seine Hosentasche. Dann kontrollierte er den Herd und fand, daß nichts mehr passieren konnte. Zwar stand die Holzkohle in heller Glut, aber das Pulver war abgebrannt.

Gerade als er gehen wollte, erschien der Kutscher.

„Mann, seid ihr Teufelskerle“, bemerkte er. „Das brennt ja schon wieder wie die Hölle. Was habt ihr denn für rote Gesichter?“

„Weil sie ihre Köpfe immer so dicht an die Glut halten, wenn sie das Feuer anblasen“, sagte Ferris. „Außerdem stehen diese Lausebengels noch früher auf, als sie zugeben, und tun nur so, als könnten sie das Feuer aus dem Ärmel schütteln. Du brauchst dich also nicht mehr zu wundern, Kutscher.“

„Tüchtig, tüchtig“, lobte der schmalbrüstige Koch und Feldscher.

Ja, tüchtig sind diese Satansbraten, dachte Ferris, die jetzt verlegen herumstanden und den Kutscher angrinsten. Und die beiden Feuerteufelchen dachten daran, daß sie gerade jeder zwei tüchtige Ohrfeigen empfangen hatten, und so legte jeder das Wort auf seine eigene Art aus.

Von da an klappte es aber mit dem schnellen Feuer nicht mehr so richtig wie früher, obwohl die Zwillinge noch eine halbe Stunde früher aufstanden.

Bevor das vermeintliche Dumyat auftauchte, kam Sturm auf.

Am nördlichen Horizont erschien eine düstere Wolkenbank. Zusehends wurde der Himmel dunkler und brachte Wetterleuchten heran, bis der erste leise Donner zu hören war.

Mit dem scharf wehenden Wind wurde auch die See immer ruppiger, bald darauf begann es zu pfeifen und zu heulen. In den Luvwanten sang der Wind wie auf einer Äolsharfe.

„Das ging aber schnell“, sagte Ben Brighton, „und es sieht verdammt so aus, als wenn es noch wüster wird. Sollen wir Vorbram- und Großbramsegel wegnehmen, Sir?“

„Scheint wirklich schlimmer zu werden“, sagte auch der Seewolf und blickte zum Horizont, wo nur noch Düsternis aufzog. Innerhalb kurzer Zeit wurde es dunkel, aber es regnete nicht.

„Ja“, beantwortete Hasard Bens Frage. „Blinde und Besan auch. Laß alles auftuchen.“

Die Seewölfe gingen an die Arbeit. Die meisten hatten angenommen, das Wetterchen würde sich gleich wieder verziehen, aber es wurde nur noch schlimmer.

Als die ersten Brecher über Bord schwemmten und das Heulen und Jaulen des Sturmes sich verstärkte, ließ der Seewolf noch weiter von der Küste abdrehen, um nicht auf Legerwall zu geraten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 247» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x