Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 228

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 228: краткое содержание, описание и аннотация

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Als der Seewolf erwachte, glaubte er, schlecht geträumt zu haben. Sein Schädel schmerzte, vor seinen Augen drehte sich alles. Er wollte aufstehen und wunderte sich über das merkwürdige Halbdämmer, das um ihn herum herrschte. Doch dann wunderte er sich, daß er gar nicht in der Lage war, aufzustehen. Vorsichtig wandte er den Kopf, und da sah er es. Eiserne Ringe hielten ihn an einer Felswand fest, eine Eisenkette band seine Beine so zusammen, daß er sie nur ganz leicht bewegen konnte. Rechts und links von ihm waren weitere Gestalten angekettet, und er erkannte sie – die Männer der «Isaballa». Alle waren sie in Eisen gelegt, sogar die beiden kleinen «Rübenschweinchen» Hasard und Philip. Es sah aus, als sei dies das Ende…

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Impressum

© 1976/2016 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

ISBN: 978-3-95439-564-4

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Das Deck der „Isabella VIII.“ sah grauenhaft aus. Ebenso grauenhaft verzerrt waren auch die Gesichter der Männer, die fassungslos auf ihre Kameraden blickten.

Was war geschehen?

Seit sie die Insel Tortuga verlassen hatten, befand sich ein neuer Mann an Bord. Pablo, so hieß der Neue, den sie aus den Klauen der karibischen Piraten befreit hatten, hatte ein ehrliches, offenes Gesicht und fügte sich schnell in die Mannschaft ein. Während er den meisten Seewölfen sympathisch war, lehnten ihn jedoch Batuti und der alte O’Flynn rigoros ab.

Alle beide konnten nicht begründen, was sie gegen Pablo hatten, aber sie mochten ihn nicht, und Old O’Flynn hatte sich zu der Bemerkung verstiegen, er würde dem Neuen am liebsten so lange in den Hintern treten, bis er hinter der Kimm verschwände.

Daß sie sich da den Teufel persönlich an Bord geholt hatten, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand, denn Pablo war von dem unumschränkten Herrscher von Tortuga mit allen Raffinessen an Bord der „Isabella“ eingeschleust worden.

Seine Aufgabe war denkbar einfach: Er sollte das Trinkwasser vergiften, die Seewölfe hilflos werden lassen, damit Don Bosco, wie der Herrscher von Tortuga hieß, das Schiff unbeschädigt übernehmen konnte.

In der letzten Nacht war es Pablo gelungen, das Wasser in dem Faß an Deck zu vergiften, und der erste Erfolg war eingetreten. Fünf Seewölfe und die Zwillinge hatte es bereits erwischt. Mit blauverfärbten Gesichtern lagen sie auf den Planken der Kuhl.

Pablo war der einzige, der nur markierte und so tat, als litte auch er unter heftigen Krämpfen und Schmerzen. Ab und zu blinzelte er aus halbgeschlossenen Augen zu den Männern, die das Unheimliche immer noch nicht begriffen.

Der Seewolf stand starr vor Schreck auf der Kuhl und sah dem Kutscher zu, der sich vergeblich bemühte, in die wie hingemähten Gestalten wieder Leben zu bringen.

Immer wieder flößte er ihnen Essig ein, aber es trat kein Erfolg ein, und so hob er entsagungsvoll und mit ratlosem Gesicht die schmalen Schultern.

„Ich weiß keinen Rat mehr, Sir“, sagte er müde, „es muß an den Lebensmitteln gelegen haben. Am Mehl, oder am Speck, oder auch an den Hühnereiern, die wir heute morgen gegessen haben.“

Philip Hasard Killigrew beugte sich wortlos zu seinen Söhnen hinunter, die stöhnend und mit blau verfärbten schwitzenden Gesichtern auf den Planken lagen.

Er konnte nicht helfen, niemand konnte es, denn wenn der Kutscher, der ein hervorragender Feldscher war, nichts tun konnte, dann vermochte es erst recht kein anderer.

Er stieß einen erbitterten Fluch aus.

„Wir alle haben von dem Zeug heute morgen gegessen“, sagte er, „und uns ist nichts passiert.“

„Bisher noch nicht, Sir“, sagte der Kutscher verbessernd. „Ich weiß nicht, woran das liegt, aber bei dem einen geht es schnell, und bei dem anderen dauert es länger. Essig hilft jedenfalls nicht“, setzte er resignierend hinzu.

Matt Davies, den Mann mit der Hakenprothese am rechten Arm hatte es als einen der ersten gefällt. Nicht weit von ihm lag der hünenhafte Schiffszimmermann Ferris Tucker hilflos wie ein Kind auf den Planken. Dann war der alte Segelmacher Will Thorne umgekippt, und als letzten hatte es den jungen Bill buchstäblich umgehauen.

Hasards Theorie hatten auch die anderen alle übernommen.

In Tortuga waren sie nur von einer Piratenmeute belauert worden, und keiner hatte sie angegriffen, selbst dann nicht, als sie aus dem Hafen segelten.

Aber ein Fühlungshalter, der stur auf ihrem Kurs blieb, war aufgetaucht, und er war immer noch zu sehen. Demnach hatten die Piraten etwas in die Lebensmittel geschmuggelt, das diese bestialischen Krämpfe erzeugte, einzig und allein aus dem Grund, um die „Isabella“ auf See in aller Ruhe ausplündern zu können.

„Al“, sagte der Seewolf zu dem Waffen- und Stückmeister Conroy, „sieh zu, daß wir gefechtsklar bleiben und alle Kanonen in einwandfreiem Zustand sind. Laß die Messingbecken aufstellen, die Kerle werden nicht mehr lange auf sich warten lassen.“

„Aye, Sir, alles veranlaßt, ich habe vorgesorgt. Ich fürchte nur, daß wir die Culverinen bald nicht mehr abfeuern können, wenn einer nach dem anderen umfällt.“

„Das befürchte ich allerdings auch.“

Hasard beugte sich über Ferris Tucker, dessen Gesicht schrecklich verzerrt war. Er betastete sein Gesicht, das sich kalt und heiß zugleich anfühlte. Dann zog er ihm das Augenlid hoch, aber er sah nur das Weiße darin. Der Augapfel hatte sich verschoben.

„Kannst du mich hören, Ferris?“ fragte er. „Verstehst du eins meiner Worte? Dann gib irgendein Zeichen!“

Ferris konnte ihn hören, das stand fest, vermutlich hörte und verstand er alles, was um ihn herum vorging, aber er war zu keiner Reaktion fähig. Er öffnete verzweifelt die Lippen, um etwas zu sagen, aber er brachte keinen Ton hervor. Sein Körper war gelähmt, verkrampft und teilweise bläulich angelaufen.

„Er versteht uns, Sir“, sagte der Kutscher erregt.

Hasard sah dem schmalbrüstigen Feldscher starr in die Augen. Dann fragte er leise: „Glaubst du, es ist ein tödliches Gift, Kutscher?“

Der Kutscher zuckte zusammen, als hätte ihn der Hieb einer Peitsche getroffen.

„Ich – ich will es nicht hoffen“, sagte er ebenso leise. „Es scheint sich um ein Gift zu handeln, das die Atemwege vorübergehend lähmt. Das kann ein paar Stunden anhalten, es kann aber natürlich auch sein, daß …“

Er sprach nicht weiter, und er brauchte auch nicht weiterzureden, denn der Seewolf kannte seine Gedanken. Hasards Magen krampfte sich zusammen, wenn er an seine beiden Söhne und die anderen Männer dachte.

Er schwor in diesen Minuten niemandem Rache, er dachte einfach nicht daran, vorerst hoffte er nur, daß es alle unbeschadet überlebten.

Dann ging er zu Will Thorne, dessen Körper die gleichen Symptome aufwies, und schließlich zu Bill, der verkrümmt auf den Planken lag.

„Sollen wir sie nach unten bringen, Kutscher?“

„Nein“, sagte der Feldscher entschieden. „Ich würde sie an Deck lassen, Sir. Hier ist frische Luft, und gerade die haben sie bitter nötig. Unten ist es zu stickig bei dieser Hitze.“

Der Seewolf ging auch zu Pablo und betastete ihn. Dabei traf er auf ein eigenartiges Phänomen.

Pablo zuckte zwar auch und hatte sich verkrampft, aber bei ihm war die Blauverfärbung nicht eingetreten, und als er sein Augenlid anhob, war auch teilweise die Pupille zu sehen. Und noch etwas erstaunte ihn: Pablos Körper fühlte sich eigentlich ganz normal an. Da gab es keinen Wechsel von heiß auf kalt.

„Sieh dir das mal an, Kutscher“, sagte er. „Und dann erkläre mir, was du davon hältst!“

Der Kutscher war zunächst ratlos. Dann aber nickte er.

„Du selbst, Sir, hast ihm gleich literweise Essig eingeflößt, noch bevor das Gift richtig zu wirken begann. Daran scheint es zu liegen. Ich habe jedenfalls keine andere Erklärung.“

Hasard versuchte Pablo auf die Beine zu helfen, doch das gelang ihm nicht. Der Neue fiel immer wieder um, aber er öffnete ein paarmal den Mund und setzte zum Sprechen an.

„Merkwürdig bleibt es doch“, sagte der Seewolf und kriegte ganz schmale Augen. „Ausgerechnet er“, setzte er leise und nachdenklich hinzu.

Dann drehte er sich um und blickte achteraus.

Am hellblauen Himmel stand keine einzige Wolke. Der weiße Fetzen, der wie ein kleines Wölkchen aussah, war nichts anderes als die Segel des Fühlungshalters, der wie Pech in ihrem Kielwasser hing und sich nicht abschütteln ließ. Immer noch verschwand er hin und wieder hinter der Kimm, aber nach kurzer Zeit tauchte er beharrlich wieder auf.

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