Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 583

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 583: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Spanier waren eindeutig im Vorteil und überlegen – sie hatten die Falle zuschnappen lassen. Um die Schebecke der Seewölfe wimmelte es von Schiffen. Noch mehr Schiffe drängten aus der Bucht. Überall an Bord waren mit Helmen und Brustpanzern ausgerüstete Soldaten zu sehen. Die gewaltigen Rohre auf den Feuerspuckern drohten herüber. Ein Durchbruch war sinnlos. Hasard hätte eine der schnellen Karavellen rammen müssen und dabei hätte es auf beiden Seiten nur Bruch und Trümmer gegeben. Auf dem Feuerspucker blitzte es im Zwischendeck grell auf. Sechs Stück feuerten gleichzeitig. Noch bevor die Kugeln in die See schlugen, blitzte es bei der anderen Karavelle ebenfalls auf. Rings um die Schebecke stiegen riesige Fontänen aus der See. Das Wasser kochte und schäumte…

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Sein Holzbein war nicht mehr zu sehen. Es befand sich jetzt in einem vornehmen Schnallenschuh. Ferris Tucker hatte durch die Sohle einen Nagel getrieben, und der steckte jetzt im Holzbein. Eine einfache, aber wirkungsvolle Methode.

Old O’Flynn trug die typischen Kürbishosen, aus denen weiße Beinkleider hervorlugten. Sein Oberkörper war mit einem dunklen, reich bestickten Gewand bekleidet, an dessen oberen Teil sich die weiße Halskrause scharf vom dunklen Untergrund abhob. Natürlich fehlte auch nicht der Zierdegen an der Seite.

Will Thorne hatte ihm noch ein paar sehr protzige Ringe auf die Finger gesteckt und ihm eine goldene Halskette umgehängt. Er sah sehr würdevoll und gemessen aus und verstand es auch meisterhaft, diese Würde in seinem verwitterten Granitgesicht unterzubringen.

Als er dann noch ein kantiges Gesicht zog, die Mundwinkel herabbog und den Blick fast verächtlich über die Arwenacks streifen ließ, konnte sich selbst Don Juan das Lachen nicht mehr verkneifen.

„Ausgezeichnet!“ rief er. „Genau wie einer der überheblichen Kerle bei Hofe. In deinem Vornamen Donegal steckt ja schon der Don drin. Dann bist du jetzt eben Don Egalo Alvarez de Segovia.“

„Hört sich verdammt gut an“, sagte Donegal unter dem tosenden Gelächter der Arwenacks.

„Er sieht auch mit der Halskrause gar nicht wie ein Geier aus“, meinte der Profos. „Jetzt gleicht er mehr einem würdigen Kondor. Aber ich glaube, die gehören auch zur Familie der Geier.“

„Warte nur, wie du nachher aussiehst“, brummte Old O’Flynn. „Dein Achtersteven paßt doch in keine Kürbishose. Da wird Will wahrscheinlich zwei Hosen zusammennähen müssen.“

Nach und nach wurde jeder eingekleidet, und da nahm das Gelächter wieder einen schaurigen Anfang.

Da der Profos schlecht als Adliger durchging, mußte er als Mann vom Schiffsvolk fungieren. Den Adligen hatte Hasard abgelehnt, grinsend natürlich, denn mit dem Amboßkinn, den vielen Narben und seiner gewaltigen Statur, wäre er bestenfalls als adliger Henker durchgegangen. Sein Benehmen war leider auch nicht so geziert oder vornehm, außerdem hätte kein spanischer Grande mit „Affenärschen“, „Rübenschweinen“ oder „was, wie?“ herumgeworfen.

So trug der Profos denn über seiner Tonne von Brustkasten ein gewaltiges Wams, noch gewaltigere Kürbishosen und ein paar Kähne von Stiefeln, mit denen er bequem Waldbrände hätte austreten können.

Und weil er jetzt so grinste, hatte ihn Mac Pellew schlicht und ergreifend als „freundliches Rübenschwein“ bezeichnet.

Dabei sah Mac auch nicht viel besser aus. Seine Kürbishose hätte dem Profos bestenfalls als Handschuh gepaßt, und in den weißseidenen Strümpfen steckten ein paar recht dürre Beine.

„Darf ein freundliches Rübenschwein mal bescheiden anfragen, ob du mit einem Storch gewürfelt hast, Mackileinchen?“ fragte der Profos.

„Ich – mit einem Storch?“ fragte Mac mißmutig. „Was soll die blöde Frage?“

„Ich dächte nur, du hättest seine Beine gewonnen“, erwiderte der Profos genüßlich. „Du siehst mit deinen Kackstelzen tatsächlich wie ein krummer Storch aus. Oder wie ein eingeschnappter Marabu.“

„Pah!“ sagte Mac verächtlich. „Seit wann kann mich denn ein andalusischer Kürbisbauer beleidigen? Wenn mich jetzt eine feurige Señorita sehen könnte, dann würde sie …“

„… mit einem Schrei auf den Lippen entfleuchen“, vollendete der Profos trocken.

Es dauerte gar nicht lange, dann stolzierten etliche Arwenacks wie aufgeplusterte Gockel an Deck herum. Aber sie gefielen sich in der Rolle ausnehmend gut und lachten über sich selbst.

Am besten allerdings gefiel sich Old Donegal – Don Egalo Alvarez de Segovia. Geziert wie ein Pfau wirkte er unnahbar und sehr hochmütig, wenn er naserümpfend über das „gemeine Schiffsvolk“ hinwegsah. Der weiße Mühlstein um den Hals behinderte ihn zwar ein wenig, wenn er sich umdrehte, aber das focht den Alten nicht an. Er wirkte über alles erhaben.

„Kein Don würde merken, daß hier etwas nicht stimmt“, sagte Don Juan im Brustton der Überzeugung. „Außerdem sprechen die meisten ein ausgezeichnetes Spanisch, und falls da irgendwelche Schwierigkeiten auftreten sollten, dann können wir uns immer noch damit herausreden, daß einige von uns aus Asturien stammen. Die Sprache versteht hier im Süden ohnehin keiner. Die meisten wissen nicht einmal, wo Asturien überhaupt liegt.“

„Einen Bordgeistlichen brauchen wir noch“, meinte der Profos. „Der gehört auf spanischen Schiffen dazu. Ich hätte ja gern die Rolle übernommen, aber …“

„Ja, ja, geschenkt“, sagte der Kutscher. „Bei deinen Sprüchen würden die Dons geschlossen ausrücken. Das können wir uns nicht leisten, so aufzufallen.“

„Dann übernimmst du den Salbaderer“, schlug der Profos vor, „du sabbelst sowieso lateinisch von morgens bis abends und hast immer das kluge Maul vorn. Dir würde das stehen.“

Der Kutscher wehrte ab, ein salbadernder Geistlicher lag ihm nicht.

Big Old Shane war auch nicht dafür zu haben, als der Profos ihn vorschlug.

„Auch nichts für mich“, sagte er lachend. „Oder hast du schon mal einen Prediger mit solchen Pranken gesehen?“ Dabei hielt er dem Profos seine gewaltigen Fäuste unter die Nase.

Der Profos mußte verneinen, als er die schwieligen und verarbeiteten Hände sah.

Er blickte sich hoffnungsvoll nach weiteren Würdenträgern um, und schließlich blieb sein Blick auf dem etwas beleibten Paddy Rogers hängen, der freundlich und knubbelnasig in die Gegend grinste.

„Du bist genau der Richtige“, entschied Carberry. „Du brauchst nur hin und wieder einen Bibelspruch abzulassen, und schon ist alles geritzt. Du kennst doch genügend Bibelsprüche?“

„Ich soll Geistlicher werden?“ fragte Paddy verlegen. „Aber ich habe doch gar nicht studiert.“

„Himmel noch mal! Du sollst doch nur so tun als ob. Vielleicht ist es gar nicht nötig, daß du die Futterluke öffnest, aber wir wollen das alles perfekt spielen. Sieh mal, Paddy: Wir gehen in Denia an Land und kaufen zwei Anker, aber die Dons sollen nicht merken, daß wir Engländer sind.“

„Aber ich bin doch Engländer.“

„Heiliger Antonius“, murmelte der, „natürlich bist du Engländer, aber du hast inzwischen gut Spanisch gelernt. Ist das so schwer zu kapieren?“

„Dann soll ich spanischer Bordgeistlicher werden?“

„Ja, genau. Ein spanischsprechender Geistlicher, eine Padre. Du hast nur herumzustehen, weiter nichts.“

„Aber du sagtest doch, ich soll Bibelsprüche ablassen.“

„Ja“, erwiderte der Profos mit weinerlicher Stimme, „aber nur, wenn es nötig ist.“

„Ist es denn nötig?“

Der Profos raufte sich schier die Haare über diesen begriffsstutzigen Kerl, der ihn verunsichert ansah. Paddy war nun mal im Denken keiner von der schnellen Truppe.

„Das weiß ich noch nicht, Bruder Pastorius.“

Paddy Rogers sah sich verdattert um. Aber hinter ihm stand kein Bruder Pastorius.

„Hast du eben mich gemeint, Mister Profos, oder wen?“

Es war zum Verzweifeln. Paddy war zwar ein hervorragender Seemann und ein schneller und verläßlicher Kämpfer, aber wenn es ans Eingemachte ging, dann tat er sich furchtbar schwer.

„Ja, dich“, knirschte der Profos. „Verklar du ihm das doch bitte einmal, Jack.“

Jack Finnegan, Paddys bester Freund, verklarte ihm das auf seine ruhige, besonnene und eindringliche Art.

„Jetzt weiß ich, was los ist“, sagte Paddy strahlend. „Ich bin ein spanischer Heiliger aus England!“

„Ein Arsch mit Ohren bist du!“ brüllte der Profos außer sich. „Jack hat dir doch alles gesagt.“

Er war sehr verwundert, der Profos, als Paddy mit Grabesstimme sagte: „Warum schreist du denn jetzt so laut? Ist der König nicht bei dir, oder sind deine Ratgeber alle hinweg, daß dich also das Weh angekommen ist wie eine in Kindsnöten?“

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