Sean Beaufort - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 602

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Der Sturm walzte heran, fuhr heulend in die Segel und brachte einen riesigen Schauer Schneeflocken mit. Vom achteren Grätlingsdeck aus sahen die Arwenacks nicht einmal mehr den Bugspriet. Sie zogen die Köpfe ein und kniffen die Augen zusammen. Die Segel waren bei dem eisigen Wind bretthart – wie gefrorenes, nasses Tuch. Das Tauwerk vibrierte mit leisem Summen. Das Wasser zischte unter dem Bug und gurgelte am Heck, das Kielwasser schäumte weiß. Das Orgeln und Heulen des Strums begann alle anderen Geräusche zu übertönen. Die Luft füllte sich mit weißen, umherwirbelnden Flocken. Binnen weniger Augenblicke schien sich ihre Menge zu vervielfachen. Sie bildeten dichte Schleier, breite Vorhänge und tanzende Wirbel. Und die Schebecke preschte immer schneller durch die schäumende See…

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Impressum

© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-96688-016-9

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Sean Beaufort

Entlang der tödlichen Klippen

Dem Sturm sind sie entkommen – aber die Wut der dänischen Händler und Fischer ist ebenso eisig

Thorfin Njals Spur bestand aus verbrannten Segeln und geschwätztem Holz – wenigstens bei dem harmlosen Handelssegler „Ragnhylt“. Die Arwenacks hatten die Spur wiederaufgenommen, als sie das Handelsschiff trafen und quer durch die Bucht von Esbjerg pullten. Für einen langen Tag verwandelte sich die Crew in höchst zahme Seewölfe, denn sie halfen den Dänen .

„Dieser Thorfin“, sagte Philip Hasard Killigrew zu Ben Brighton, „der bereitet mir Magenschmerzen! Wahrscheinlich hinterläßt er noch mehr brennende Schiffe und geplünderte Stranddörfer.“

„Ich weiß auch nicht, warum er derart übertreibt. Wahrscheinlich waren seine Opfer frech zu ihm.“

„Eigentlich sollten sie’s besser wissen“, meinte der Seewolf .

Was der nordische Schrat angerichtet hatte, war von ihnen wieder auf Vordermann gebracht worden. Die Arwenacks fühlten sich weder schuldbewußt noch besonders edel. Aber sie wußten, daß sie den Wikinger bald eingeholt haben mußten. Sonst zog der dänische König noch wegen eines einzelnen Schiffes seine Soldaten zusammen…

Die Hauptpersonen des Romans:

Bonger Oluvsen– mit seinem kleinen dänischen Küstenfrachter erleidet er Schiffbruch und muß erkennen, daß ihn nichts mehr retten kann.

Old O’Flynn– glaubt an Elfen und sieht sie sogar bei Nacht auf einem Küstenmoor tanzen.

Mac Pellew– kauft mit dem Kutscher in Skagen Fisch ein und brät ihn für die Crew, aber die Kerle haben wieder Grund zum Motzen.

Don Juan de Alcazar– findet es lausig kalt in den nördlichen Gewässern und wünscht sich in die Karibik zurück.

Philip Hasard Killigrew– segelt mit seinen Arwenacks auf den Spuren des „behelmten Nordpolaffen“ und weiß nicht, ob er lachen oder fluchen soll.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

1.

Heute wehte der unzuverlässige Wind aus Südwest. Die Schebecke kreuzte im Sund mit kurzen Schlägen und kämpfte sich gegen die kurzen Wellen nach Süd, hinaus, zurück auf den Weg der Küste entlang nach Nord. Schwerfällig stampfte weit achteraus die „Ragnhylt“ mit neuen Segeln und leerer Bordkasse. Der Seewolf, der in der dicken Schaffelljacke des Dorfschulzen von Hoyer zu schwitzen anfing, hatte sich auf das Schlimmste vorbereitet.

Selbst an dieser leeren, von Sand, Dünen und Watt gebildeten Küste gab es Gefahren für Schiff und Mannschaft. Manchmal schien es, als würden sie die Seewölfe magisch anziehen.

An Steuerbord erstreckten sich die eintönigen Strände von Jylland oder Jütland, wie es die Deutschen nannten. Seit einer halben Stunde stand Hasard selber an der Pinne und versuchte, an Land besondere Merkmale zu finden: etwa einen Berg, einen Turm oder einen vorspringenden Felsen.

Das Land war bretteben. Ebbe und Flut hatten in diesem Marschland ihre Spuren zurückgelassen. Sand und Schlick breiteten sich unter dem Wasser der Nordsee aus, und unter dem Kiel der Schebecke gab es, wenigstens auf diesem Teil der Reise, keine unergründliche und geheimnisvolle Tiefe.

An Jyllands westlicher Küste, hinter Esbjerg in nördliche Richtung, erstreckte sich eine Dünenlandschaft, die bisher von nichts unterbrochen wurde, das dem Auge hätte auffallen können. Flache und steilere Sanddünen, meist mit Ginster, Strandhafer oder Heidekraut bewachsen, lösten einander in derselben Eintönigkeit ab wie die Wellen, die aus Südwest anrollten, und auf denen das Schiff dahinglitt.

Im diesigen Süden tauchte Blavands Huk unter die Kimm.

Der Seewolf drehte sich wieder herum, klemmte die Pinne zwischen Arm und Rippen und bewunderte für einen langen Augenblick den festen Sandstrand, der bis zu den Flanken der Dünen aufstieg.

„Wenigstens hier kann Thorfin nicht viel anrichten, Sir.“ Ben Brighton blickte ebenfalls hinüber zu der Dünenlandschaft. „Sand brennt nicht.“

„Auch das bringt der noch fertig“, brummelte der Seewolf. „Oder glaubst du etwa, daß wir keine Spuren seiner Untaten mehr entdecken?“

Der Erste hob sein Spektiv ans Auge und nickte ergeben. „Ich suche schon danach. Aber ich bin froh, daß ich nichts finde.“

„Noch nichts“, meinte Hasard.

Die Sonne, die in eineinhalb Stunden ihren höchsten Stand erreichen würde, strahlte auf das Meer und die Dünenlandschaft. Die Farben beruhigten das Auge: sie reichten vom hellen Grau, vom schattendurchzogenen Weiß bis über das satte Grün einzelner Waldstücke bis zum dunklen Braun der morastigen Zonen.

„Er wird den Skagerrak wohl schon hinter sich gebracht haben“, sagte Ben nach einer Weile.

„Oder auch nicht. So schnell ist der ‚Eilige Drache‘ nun auch wieder nicht. Besonders bei diesen wechselnden Winden“, antwortete der Seewolf.

„Der nächste Ort auf Dans Karte nennt sich Nymindegab“, erklärte der Erste. „Liegt am südlichen Ende eines Fjords.“

„Ich weiß“, erwiderte Hasard. „Ich habe mir die Karte angesehen.“

Am Rand des Fjords erstreckte sich angeblich ein Sumpfgebiet. Die Seewölfe stellten sich vor, daß die Bewohner dieses abgeschiedenen Dörfchens aus Wattflächen und Sumpf auf ebenso langwierige und schweißtreibende Arbeit neues Land trockenlegten und dann eindeichten, wie das nahezu überall an den Küsten vor sich ging.

„Wir werden sehen, was es in Nymindegab gibt“, sagte der Seewolf. „Unser Ziel bleibt dasselbe: wir suchen Thorfin Njal.“

„Richtig.“

Noch hielt der raume Wind an. Erfahrungsgemäß änderte sich die Windrichtung, wenn es dunkelte. Noch konnte nicht entschieden werden, ob sie in der Nacht weitersegeln oder vor Anker gehen sollten. Die Freiwache schien ausnahmslos unter Deck zu schlafen. Für die wenigen Seewölfe an Deck gab es nicht viel zu tun. Sie konnten in aller Ruhe die Küste anschauen, an der das Schiff vorbeizog.

Seit dem frühesten Morgen hatten sie, ausgenommen die „Ragnhylt“, kein anderes Schiff gesehen. Die Gründe schienen klar. Es lohnte sich nicht, entlang der Westküste Handel zu treiben, denn sie war eine weitgehend menschenleere Gegend. Die Seewölfe wußten dies von der Mannschaft und dem Kapitän des Handelsschiffes.

Erst auf der Höhe von Skagen würde sich das ändern.

Dort kamen und gingen die Schiffe, die zwischen Nordsee und dem Baltischen Meer segelten. Früher waren es sehr viele deutsche Schiffe gewesen, die Koggen der Nordischen Hanse. Jetzt aber würden die Seewölfe immer häufiger die niederländischen Farben im Topp entdecken.

Die Niederländer lösten sich nicht nur auf dem Land von der spanischen Herrschaft des Zweiten Philipp. Spanische Karavellen oder Galeonen – hier im Norden gab es sie nicht mehr, oder sie segelten unter anderer Flagge.

Oder sie waren ein willkommenes Ziel für den nordischen Schrat.

Der Seewolf grinste in sich hinein. Thorfin Njals Spuren würden schwer zu übersehen sein. An Land ebensowenig wie auf See.

Drei Stunden nach Mittag kam wieder Seenebel auf.

Die Sicht verschlechterte sich rapide. Nur nach Ost, landwärts, erkannten die Seewölfe noch Wasser, Watt und Dünen. Die Ebbe setzte ein, und die Strömung trieb die Schebecke merklich nach West, außerdem nahm die Fahrt ab.

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