Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 23

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 23: краткое содержание, описание и аннотация

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An einem Oktobertag nimmt ein Drama seinen Anfang, das zunächst sehr vielversprechend aussah: Vier spanische Seeleute erfahren, daß ausgerechnet auf ihrem Schiff ein Schatz von ungeheurem Wert transportiert werden soll – der Privatschatz des Vizekönigs von Lima. Die Männer entwickeln einen verwegenen Plan, doch in ihrer Gier nach Reichtum machen sie einen tödlichen Fehler…

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Eloy Campoamor und Miguel Casias hatten zwei Bewacher niedergemacht. Jetzt wollten sie sich den dritten an ihrer Seite vornehmen, doch der bot massive Gegenwehr. Mit einem Sprung brachte er sich hinter einem Quader in Sicherheit, riß die Muskete hoch und legte auf die beiden heranstürmenden Mörder an.

Donnernd brach der Schuß. Ein weißes Qualmwölkchen stob hoch. Campoamor und der Wirt ließen sich fallen, fluchten und fühlten die Ladung heiß über ihren Rücken wegstreichen. Marcos Chocano zückte seine Radschloßpistole und feuerte vom Kutschbock aus auf den Soldaten. Doch dieser duckte sich rechtzeitig. Die Kugel ging fehl.

Der Soldat hatte keine Zeit, seine Muskete nachzuladen. Chocano hatte das Gespann zum Stehen gebracht. Savedra, Pereda, Campoamor und Casias kreisten den einzigen Überlebenden des Gemetzels ein. Sie umzingelten ihn, gaben sich jedoch keine Blöße. Er hatte noch eine Pistole.

„Gib auf“, sagte Antonio Savedra in die plötzliche Stille. „Du hast nicht die geringste Chance. Was willst du mit der einen Kugel ausrichten?“

„Einen von euch nehme ich mit in die Hölle“, sagte der Soldat gepreßt.

Miguel Casias befleißigte sich eines freundlich-süffisanten Tonfalles. „Aber mein lieber Freund, welchen Wert hat ein solches Handeln? Überlege doch mal. Wir wollen die beiden Schatzkisten. Nicht dein Leben. Schön, die anderen sechs haben ins Gras beißen müssen. Aber du hast jetzt die Möglichkeit, dich zu entscheiden. Du hast wirklich die Wahl! Wenn du aufgibst und bei uns mitmachen willst – bitte. Wir sind bereit, mit dir zu teilen. Na, ist das nicht ein Angebot?“

Eloy Campoamors Augen funkelten empört, doch Savedra bedeutete ihm, den Mund zuhalten.

„Wer sagt mir, daß du nicht lügst?“ rief der Soldat verzweifelt.

„Du mußt mir schon vertrauen“, erwiderte Casias katzenfreundlich. „Ich bin ein Ehrenmann, kein Haderlump. Und wir sind Landsleute, Caballero. Steh auf und komm her, dann wirst du sehen, was, das Wort eines Mannes bedeutet.“ Der Soldat warf die Pistole fort, erhob sich hinter dem Quaderstein und trat mit resignierender Geste auf sie zu. Savedra schwang hoch, warf sich ihm entgegen und stieß mit dem Dolch zu. Ein gurgelnder Laut war das letzte, was der zusammensinkende Mann von sich gab. Doch im Moment des Todes waren seine Augen anklagend auf den feisten Wirt gerichtet.

„Elender Narr“, sagte Casias verächtlich.

„Los, los!“ rief Marcos Chocano ungeduldig vom Kutschbock her. „Ich kann die verflixten Biester nicht mehr lange halten. Die Schießerei hat sie vervös werden lassen. Beeilt euch!“

Savedra und die anderen drei schafften die Leichen fort. Sie versteckten sie in dem nahen Pinienhain, einem feuchten Wäldchen, dessen Bodenzone stellenweise von stacheligem Gesträuch überzogen war. Die sieben Männerleichen verschwanden in dem urwaldähnlichen Dickicht. Sodann beruhigten die Mörder das Gespann, griffen ins Zaumzeug der Tiere und führten sie samt dem Karren durch den Pinienhain.

Es kostete einige Mühe, das Gefährt sicher den Hang hinabzubringen. Obwohl er sanft abfiel, drohte sich das Gespann selbständig zu machen. Der schwerbeladene Wagen drückte nach. Savedra und seine Komplicen stemmten sich dagegen und lenkten das Gespann seitlich am Hang hinunter.

Sie brachten ihre Raubbeute zu dem verborgenen Landeplatz in der winzigen Bucht. Die Maultiere wurden ausgespannt. Sie schnaubten und stießen jene für sie so typischen, heiseren, trompetenden Laute aus. Die Männer jagten sie mit Peitschenhieben davon. Casias turnte erstaunlich behende in die hinter dichtem Ufergebüsch versteckt liegende Segelpinasse, überprüfte die Vertäuung und kehrte dann zu den Komplicen zurück. „Alles in bester Ordnung. Hieven wir die Kisten herunter?“

Marcos Chocano klettere auf die Ladefläche des Karrens. Savedra mußte ihm helfen, denn allein vermochte er die beiden Schatztruhen kaum bis nach hinten zu bewegen. Sie waren sehr schwer. Es kostete die Verbrecher ihre gesamte Kraft, sie zur Pinasse zu schaffen und zwischen die Duchten hinabzubugsieren. Der Einmaster senkte sich tiefer in die Fluten.

Das wäre geschafft“, sagte Antonio Savedra und richtete sich auf. „Als nächstes lassen wir den Karren verschwinden.“

Der Wirt blieb bei der Pinasse zurück. Savedra, Chocano, Pereda und Campoamor hasteten zu dem Wagen zurück, griffen in die Speichen und bewegten ihn auf die Bucht zu. Savedra sah die füllige Gestalt des Wirtes an Bord der Pinasse. Für einen Augenblick durchzuckte ihn die schreckliche Erkenntnis, daß er einen Fehler begangen hatte. Wollte Casias sie betrügen, dann hatte er jetzt die beste Gelegenheit dazu. Er brauchte nur die Leinen loszuwerfen und wegzusegeln. Weder Musketennoch Pistolenkugeln würden ihn treffen, wenn er sich unter die Duchten warf, und der Pinasse nachzuschwimmen, hätte für die vier Seeleute auch nicht zum Erfolg geführt.

Savedra beruhigte sich wieder. Miguel Casias rührte sich nicht vom Fleck, er schaute nur abwartend zu ihnen herüber. Für den Steuermann der „San Pedrico“ stand nach wie vor fest, daß Casias ein durchtriebenes Schlitzohr war. Doch er sagte sich auch, daß der Mann ungeheuren Respekt vor ihnen hatte. Dies allein war der Grund, warum er es nicht wagen würde, sie übers Ohr zu hauen.

Der Karren erreichte das Ufer der kleinen Bucht. Unter den Anstrengungen der vier Männer lehnte er sich schließlich über die Kante, neigte sich allmählich vornüber und kippte ins Wasser. Das Naß gurgelte und spritzte, dann kündeten nur noch ein paar Wellenringe von dem Platz, an dem der Karren untergegangen war.

„Die Bucht ist tief genug, ihn für alle Zeiten verschwinden zu lassen“, sagte Savedra grinsend. „Man wird die Maultiere einfangen und schließlich die Leichen finden, doch ich hoffe, daß wir dann schon auf den Chincha-Inseln sind.“ Sie stiegen zu Casias in die Pinasse. Chocano, der an Bord der „San Pedrico“ Rudergänger war, nahm auf der Heckbank Platz. Die übrigen vier lösten die Leinen, pullten ein paar kräftige Schläge, die sie aus der Bucht beförderten, und setzten dann das Segel. Die steife Brise fuhr hinein, ließ es aufbauschen und schob die Pinasse vor sich her in südliche Richtung.

Sie gewannen Abstand vom Ufer. Bald war es in der Dunkelheit verschwunden. Immer größer wurde die Distanz zwischen der Pinasse und dem Festland. Casias sah, wie nahe das Dollbord der Wasserlinie war, und sagte: „Verdammt, die Schatztruhen sind ziemlich schwer. Wenn die See kabbelig wird, nehmen wir garantiert Wasser über.“

„Für das, was in den Kisten steckt, nehme ich es gern in Kauf, nasse Füße zu kriegen“, erwiderte Antonio Savedra. Er lachte, und die anderen fielen ein.

„Ich möchte zu gern wissen, wie groß der Schatz ist“, sagte Eloy Campoamor.

„Warum brechen wir die Kisten nicht schon jetzt auf?“

„Hier an Bord? Du bist verrückt“, sagte Esteban Pereda. „So einfach ist es nicht, vielleicht brauchen wir sogar Pulver, um die Schlösser zu sprengen.“

„Ja.“ Savedra nickte. „Ihr müßt euch also gedulden. Wenn wir jetzt anfangen zu zündeln, kriegt die Pinasse möglicherweise ein Leck, und wir sagen den Haien guten Abend. Das wäre doch nicht im Sinne des Erfinders, oder?“

„Nein“, sagte Miguel Casias entsetzt. „Um Himmels willen, nein.“

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