Davis J.Harbord - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565

Здесь есть возможность читать онлайн «Davis J.Harbord - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Baobab, der Muskelriese, sagte etwas, und es war bestimmt nicht eine Einladung, daß es ihn freue, mit Carberry ein Schlückchen zu trinken. Nein, ganz gewiß nicht. Und er winkelte dabei seine rechte Keule von Arm an, um den Profos den Bizeps bewundern zu lassen. Der spuckte zur Seite und sah davon ab, seinerseits dem Gorilla zu zeigen, mit was sein Arm bepackt war. Mit Watte bestimmt nicht. Außerdem hatte die Erfahrung gelehrt, daß es keinen Zweck hatte, sich in derlei Situationen lange mit solchen Fisimatenten aufzuhalten. Nein, man kam sofort zur Sache, und das taten sowohl Carberry als auch Stenmark, dem Mehmed Bulba gezeigt hatte, daß seine Keule mit einem Kürbis bewachsen war…

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ja.“ Das klang recht einsilbig.

Carberry wußte genau, daß der gute Mac und Old Donegal voller Tatendrang an Land gezogen waren. Old Donegal hatte die Absicht gehabt, sich von der alten Zigeunerin etwas aus den Handlinien vorlesen zu lassen und Mac hatte mit türkischen Ladys schäkern wollen. Aus beiden Absichten schien nichts geworden zu sein.

Carberry wunderte sich. Mac war blank, aber eingekauft hatte er auch nichts. Jedenfalls war nichts sichtbar.

„Warum bist du denn blank?“ fragte der Profos.

Da ließ Mac es raus. „Bin beklaut worden – Donegal auch!“

„Waaas?“ Der Profos stemmte die Fäuste in die Hüften und legte den Kopf schief. „Ihr habt euch beklauen lassen? Das gibt’s doch gar nicht. Seid ihr überfallen worden?“

Sie schüttelten beide die Köpfe.

„Wir haben Fatima zugeschaut“, knurrte Old Donegal.

„Fatima?“

„’ne Bauchtänzerin“, erklärte Mac. Sein Essiggurkengesicht hellte sich etwas auf, und damit der Profos auch erfuhr, was „’ne Bauchtänzerin“ war – obwohl ihm das sehr genau bekannt war –, ließ der dürre Mac seine Hüften kreisen und mimte Bauchtänzerin. Zweifellos waren Fatimas Darbietungen wesentlich eindrucksvoller, und an Busen hatte Mac auch nichts vorzuzeigen.

Carberry grinste bis zu den Ohren über sein bauchtanzendes „Mackilein“. Den Mannen, die sich um die beiden versammelt hatten, erging es genauso. Macs Bauchtanz war eine Clownsnummer.

„So hat sie getanzt“, sagte Mac und war etwas aus der Puste.

„Ja. Und dann?“ fragte der Profos. „Hat sie sich entschleiert?“

„Entschleiert?“ Mac schüttelte den Kopf. „Du meinst, ob sie dann nackicht war?“

„War sie nicht!“ fuhr Old Donegal dazwischen. „Nur ihre Bluse war offen – bis zum Bauchknöpfchen. Da steckte ’ne Kirsche drin!“

„’ne Kirsche?“ fragte Carberry verblüfft.

„Keine Kirsche, ’n Rubin“, verbesserte Mac.

„’ne Kirsche“, beharrte Old Donegal.

„Was soll denn ’ne Kirsche im Bauchknöppchen!“ ereiferte sich Mac.

„Ha! Und was hat da ’n Rubin zu suchen?“ setzte Old Donegal dagegen.

Mac winkte überlegen ab. „Rubine sind Liebessymbole! Je röter sie sind, desto heißer entbrennt die Liebe. Bei Fatima war der Rubin glutrot. Sie hatte mich gesehen und war entflammt!“

Old Donegal starrte Mac an, als habe er Rubine in den Nasenlöchern. Was Mac da behauptete, verschlug ihm schier die Sprache. Und die Mannen konnten wieder ausgiebig grinsen. Allerdings neigte der gute Mac in letzter Zeit immer häufiger dazu, sich einzubilden, daß es die Ladys stets nur auf ihn abgesehen hätten. Er stilisierte sich selbst zum Hahn im Korbe, als den Liebling aller Frauen und großen Herzensbrecher.

Old Donegal fand seine Sprache wieder.

„Was hat Fatima?“ schnappte er. „Dich gesehen? Die hatte gar keine Zeit dazu beim Bauchwackeln. Außerdem hingen ihr die Haare vor den Augen. Und ganz vorn standen wir auch nicht.“

Old Donegal wurde mit seinen eigenen Waffen geschlagen. Von oben herab erklärte Mac: „Davon verstehst du nichts. Fatima brauchte mich gar nicht zu sehen, nicht mit den Augen – wir standen mit unseren Herzen in magischem Kontakt, das ist es!“

Old Donegal schnappte nach Luft.

Carberry hingegen beugte sich vor und fragte besorgt: „Mackilein, bist du ganz in Ordnung?“

„Natürlich. Warum soll ich nicht in Ordnung sein?“

Old Donegal ächzte. „Dieses Luder hat ihn verhext! Darum hält er die Kirsche auch für ’nen Rubin!“

„Es war ja auch einer!“ fauchte Mac. „Glutrot …“

„… und flammend“, sagte der Profos.

„Genau. Woher weißt du das?“

„Hab ich mir gedacht“, sagte der Profos, „weil du das so bildlich beschrieben hast.“

„Magischen Kontakt!“ sagte Old Donegal erbost. „Herzen! Du hast ja ’n Hai verschluckt, Mister Pellew! Und es war doch ’ne Kirsche!“

„War es nicht!“

„War es doch!“

Sie stierten sich an wie zwei Kampfhähne, die gleich wieder hochspringen, um sich mit den Sporen zu bearbeiten. Carberry schob sich dazwischen.

„Nun mal Ruhe, Leute“, sagte er, „und immer ein Bein vors andere. Ihr habt also Fatima zugeschaut …“

„Der Blume von Istanbul“, unterbrach ihn Mac.

„Gut, der Blume von Istanbul. Und dann?“

„Was dann?“

Carberry schickte einen Blick zum Himmel. Mac war heute abend wohl doch etwas bescheuert.

„Was ist dann passiert? Ihr seid doch beklaut worden!“

„Ach so.“ Mac schielte zu Old Donegal. Aber der war wieder oder immer noch muffig. Der vertrug’s eben nicht, wenn auch mal andere magische Kontakte aufnahmen. „Ja.“ Mac kratzte sich hinterm Ohr. „Da stand plötzlich so ’n Liliputaner vor uns, so ’n Wurzelzwerg, verstehst du?“

Carberry nickte. „Verstehe, ein Gnom, was, wie?“

„Genau, ein richtiger Gnom. Und der hielt uns ’n Topf hin …“

„Kupferschale“, verbesserte Old Donegal.

„Erzähl ich hier, oder erzählst du?“ fuhr ihn Mac an.

„Du. Aber es war ’ne Kupferschale, kein Topf. Genauso wie der Rubin ’ne Kirsche war.“

„Es war ein Rubin!“ brüllte Mac hysterisch. „Keine Bauchtänzerin steckt sich Kirschen ins Bauchknöppchen. So ein Scheiß! Sollen da Kirschbäume aus den Bäuchen wachsen?“

Ausnahmsweise blieb Old Donegal ganz ruhig. Und er ging auch gar nicht weiter auf das Problem – Kirsche oder Rubin – ein.

Er sagte: „Der Gnom wollte bei uns kassieren, klarer Fall. War auch sein gutes Recht. So ein Bauchwackeln siehst du nicht jeden Tag, ich kann das beurteilen. Fatimas Busen wackelte auch. Mann-Mann! Ganz spitz! Ich langte also in die Tasche, um für die ganze Wackelei zu berappen. Erst in die eine, dann in die andere. Beide Hosentaschen waren leer …“

„Genau! Meine auch!“ Und wieder zerrte Mac seine Taschensäcke aus den Hosen und zeigte deren Leere.

Old Donegal warf ihm nur einen schiefen Blick zu und räusperte sich. Als er fortfahren wollte, fragte Paddy Rogers: „Und Fatimas Busen war ganz spitz?“

Mac ruckte herum und zischte: „Das hat dich überhaupt nicht zu interessieren, Mister Rogers! Fatima ist mit mir verlobt!“

Paddy Rogers, sonst mit dem Denken um Stunden oder noch länger zurück, fragte schlagfertig: „Ach – müßt ihr heiraten?“

Die Mannen hielten die Luft an.

„Heiraten? Wieso das denn?“ fragte Mac verdattert.

„Weil ihr schon magischen Kontakt hattet“, sagte Paddy treuherzig und fügte etwas verlegen hinzu: „Bei magischem Kontakt – hab’ ich mal gehört – sollen Frauen sofort gesegnet ten Leibes sein.“ Und Paddy kriegte einen roten Kopf.

Was auf der Dubas der Arwenacks einschlug, war eine Lachbombe. Sie explodierte mit infernalischem Getöse. Und die Arwenacks hielten sich die Bäuche oder betrommelten ihn und hüpften, genauso wie der richtige Arwenack, der sich in diesem Moment freute, weil sich seine Leute freuten. Fehlte nur noch, daß sie keckerten, die Zähne fletschten und einen Kobolz schossen.

Einzig Mac Pellew stand da wie eine Trauerweide im Spätherbst und bei Nieselregen. Der fand das überhaupt nicht lustig. Die wieherten auf seine Kosten. War wohl doch keine gute Idee gewesen mit dem magischen Kontakt. Und der Himmel sei davor, daß jene Folgen eintraten, die dieser Mister Rogers, dieser Blödmann, angekündigt hatte!

Mac schüttelte sich. Und er sah vergrämt wie eh und je aus. Dabei hatte ihn Fatima, die Blume von Istanbul, tatsächlich entflammt. Vielleicht würde er ihr morgen abend seine Reverenz erweisen und sie zu einem Spaziergang einladen. Ei-ei!

Holde Tulpe von Istanbul, würde er sagen, deiner Knospen Pracht hat; mich … Scheiße! Um das zu sagen, mußte er Türkisch sprechen. Vielleicht sollte er Hasard und Philip ins Vertrauen ziehen und sich von ihnen das Passende übersetzen lassen. Das würde er üben müssen. Außerdem konnte er mit den Händen reden …

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 565» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x