Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 424

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Luis Campos verfügte über drei zweimastige Schaluppen und gebot über fünfundvierzig Schnapphähne – ein bunt gemischter Haufen von Abenteurern, Deserteuren, entsprungenen Sklaven und Faulpelzen, die ihren Oberschnapphahn mit Admiral anzureden hatten. Dieser Admiral hat den Plan gefasst, den Wirt der «Schildkröte» auf Tortuga auszuplündern, aber das blieb auch nur ein Plan, denn als die «Caribian Queen» an der Pier von Tortuga vertäute, entdeckte der Admiral die hübsche Eurasierin und da war's um ihn geschehen. Außerdem hielt er sich für unwiderstehlich, was sich im Falle Siri-Tongs allerdings als ein böser Irrtum herstellen sollte…

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Impressum

© 1976/2018 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-95439-832-4

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Fred McMason

Der Admiral

Den Rang gab er sich selbst – aber sonst war er ein Hundesohn

Der heimtückische Plan der adeligen Dunkelmänner ans England war nicht aufgegangen. Er hatte sich ins Gegenteil verkehrt und war zu einem Fiasko geworden. Philip Hasard Killigrew lebte, die Kunst des Kutschers hatte ihn gerettet. Denn der Feldscher der Seewölfe hatte den Eingriff gewagt und die Kugel herausoperiert, die in Hasards Rücken steckte – dicht vor dem Herzen. Die Schurken hatten für ihre Untaten büßen müssen. Das war eine Entscheidung des Kriegsgerichtes gewesen, das Kapitän Tottenham anberaumt hatte. Sir John Killigrew, der Duke of Battingham und Charles Stewart waren zum Tode verurteilt worden und hatten ihr Leben vor den Musketenläufen eines Pelotons von Seesoldaten beendet. Aber da waren noch die Goldbarren, die etwas auslösen sollten …

Die Hauptpersonen des Romans:

Jean Ribault– entwickelt einen tollkühnen Plan, um den Spaniern eins auszuwischen.

Philip Hasard Killigrew– ist ziemlich skeptisch, wird aber durch einen Losentscheid überstimmt.

Edwin Carberry– der Profos gewinnt eine Wette und sorgt in der „Schildkröte“ für Abwechslung.

Luis Campos– ein portugiesischer Schnapphahn, der sich Admiral nennen läßt und meint, ein großer Frauenbetörer zu sein.

Siri-Tong– erteilt dem Admiral eine Abfuhr und muß sich dafür mit drei Schaluppen herumärgern.

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

1.

Schlangen-Insel, 29. September 1594.

Es war ein Bilderbuchsonntag mit strahlendem Sonnenschein, wohliger Wärme und leisem Rauschen der See, die an die Felsen der Insel schlug.

Auf der Werft des alten Ramsgate wurde heute nicht gearbeitet. Die Männer hatten ihren freien Tag und vertrieben sich die Zeit mit Angeln in der Bucht, Streifzügen über die Insel oder Faulenzen. Ein paar, Unentwegte hockten oben in den Felsen in „Old Donegals Rutsche“, tranken kaltes Bier und palaverten.

Es gab kaum etwas zu tun.

Hasard war von der Schußwunde in den Rücken, die er von Sir Andrew Clifford heimtückischerweise erhalten hatte, wieder genesen und fühlte sich wohl.

Don Juan de Alcazar war mit seiner Crew und der Schebecke nach Spanien aufgebrochen. Dort wollte er über befreundete Mittelsmänner bei Hofe Anklage gegen den Gouverneur von Kuba, Don Antonio de Quintanilla, erheben und ihn auf diese Weise zur Strecke bringen.

Ein neues Schiff hatte der Bund der Korsaren ebenfalls dazugewonnen.

Es war die „Lady Anne“, die Karavelle des alten Schnapphahns Sir John Killigrew, der sein ruchloses Leben ebenso ausgehaucht hatte wie Sir Henry, Duke of Battingham, und Charles Stewart, der ehemalige Kommandant der „Dragon“. Ihr Leben hatte vor den Musketenläufen eines Pelotons englischer Seesoldaten ein Ende gefunden.

Auch die Goldladung der „Santa Cruz“, die sich Sir John unter den Nagel gerissen hatte, aber von Jean Ribault und seinen Mannen mit der „Lady Anne“ sicher zur Schlangen-Insel gebracht worden war, ruhte bereits in den unterirdischen Schatzhöhlen der Insel. So war alles wieder im Lot, und es herrschte prächtige Stimmung.

Auf der „Isabella“ hockten ein paar Seewölfe unter dem Sonnensegel auf der Kuhl und lauschten grinsend den Worten des Profos’ Edwin Carberry, der heute ganz besonders gute Laune hatte und groß an Deck herumtönte und haarsträubende Geschichten erzählte.

Der Kutscher blickte andächtig und mit starren Blicken pausenlos in den azurblauen Himmel, bis es dem Profos auffiel.

„Was stierst du so?“ fragte er. „Siehst du etwa quergestreifte Affenärsche am Himmel hängen?“

„Nein“, sagte der Kutscher ernst. „Ich sehe nur nach, ob der Himmel auch weiterhin so blau bleibt.“

„Klar bleibt er das. Warum auch nicht?“

„Nun, es gibt Leute, die lügen einfach das Blaue vom Himmel herunter, und dann wird er schwarz.“

„Du willst mir doch nicht den schönen Sonntag verderben, was, wie?“ fragte der Profos sanft. „Stell dir mal vor, wir müßten heute noch zur Beerdigung eines gewissen Kutschers. Das wäre doch ein recht betrüblicher Tag, vor allem für den gewissen Kutscher, der dann seinen letzten Knödel gebacken hätte.“

„Noch ist der Himmel ja blau“, sagte der Kutscher vorsichtig.

„Na, siehst du!“ entgegnete der Profos mit seiner durchschlagenden Logik. „Ein Zeichen, daß ich nichts als die Wahrheit sage und alles stimmt.“

„Auch, daß du Kakerlaken gejagt hast, die dreimal größer als Ratten waren?“

„Na klar!“

„Und die Art, wie du grüne Affen gefangen hast, stimmt auch?“

„Selbstverständlich. Ich habe mich in den Urwald gestellt und immer wieder die Stiefel an- und ausgezogen. Die Affen wurden schon ganz neugierig, und sie heißen ja auch deshalb Affen, weil sie alles nachäffen. Dann habe ich Kleister in die Stiefel gefüllt und sie einfach stehenlassen. Schwupp, war der erste Affe da, zog sich die Stiefel an und klebte fest. Ich brauchte ihn nur noch aus den Latschen zu pflücken.“

„Beachtlich“, murmelte der Kutscher, „sehr beachtlich. Und wie hast du den Kleister wieder aus den Stiefeln entfernt?“ fragte er hinterhältig.

„Ja, wie war das doch gleich? Ach ja, einer der Affen ist mit den Stiefeln einfach abgehauen. Wie er den Kleister wieder herausgekriegt hat, war ja nicht mein Problem, oder?“

„Ganz recht. Das war ein Affenproblem. Sicher latscht er heute noch in den Stiefeln herum.“

„Genau. Solltest du mal einem gestiefelten Affen begegnen, dann weißt du sofort, was los ist.“

Die anderen grinsten bis an die Ohren und lauerten darauf, daß der Profos-Kutscher-Dialog ernsthaftere Formen annahm. Doch der Dialog wurde plötzlich unterbrochen, denn Jean Ribault näherte sich der „Isabella“. Auch er schien ausnehmend gute Laune zu haben – wie all die anderen. Er trug eine zusammengedrehte Rolle unter dem Arm. In der Hand hatte er etwas, das im Sonnenlicht immer wieder grell aufblitzte. Es schien ziemlich schwer zu sein.

„Ist es gestattet und so weiter?“ fragte er grinsend.

„Aber gewiß doch, mein lieber Jean“, sagte der Profos ebenfalls grinsend. „Bringst du jetzt schon dein Zehrgeld mit, oder ist das etwa kein Goldbarren, den du uns großzügig als Geschenk anbietest, damit wir ihn umgehend versaufen können?“

Ribault setzte sich auf die Kuhlgräting und legte den Goldbarren auf die Planken.

„Ein schöner Barren! Oder nicht?“ fragte er.

„Doch“, bestätigte der Profos, „sehr schön. Was meint ihr?“

Die anderen fanden den Barren auch sehr schön, aber auch gleichzeitig etwas langweilig, denn sie hatten schon einige dieser Barren gesehen, gleich tonnenweise, wie sie versicherten.

Smoky nahm ihn schließlich der Höflichkeit halber in die Hand, drehte ihn um und legte ihn wieder hin.

„Richtig goldig“, sagte er grinsend. „Und schwer ist er auch.“

„Sonst fällt dir nichts auf?“ fragte der Franzose.

Keinem fiel etwas auf. Ein Goldbarren – na und? Die gab es in den unterirdischen Höhlen der Insel wie Sand am Meer.

„Doch – er glänzt so schön“, sagte Paddy Rogers. „Aber ein Pfannkuchen von diesem Gewicht wäre mir lieber.“

„Na, ihr glänzt heute nicht gerade“, sagte Jean seufzend. „Erzählt nur weiter euren Stuß. Ist euer Kapitän an Bord?“

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