Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 461

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 461: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Bucht an der Ostseite der Bahama-Insel Great Abaco war lieblich, was man von der Stimmung an Bord der «Empress of Sea» weniger behaupten konnte. Dort war ein handfester Ehekrach im Gange, dessen Verlauf Mary O'Flynn, geborene Snugglemouse, damit beendete, daß sie ihren alten Zausel von Ehemann die Bratpfanne auf den Schädel donnerte. Es klang, als sei ein Gong geschlagen worden. In Old Donegals Kopf fand eine bestialisch laute Detonation statt, dann flogen Millionen bunter Sternchen an ihm vorbei, eins feuriger und farbiger als das andere. Old Donegal wankte und wackelte und setzte sich dann benommen auf die Planken…

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Hesekiel Ramsgate sprach damit genau das an, was Hasard schon geplant hatte: nämlich hier oben nach einem Stützpunkt zu suchen, einem Ersatz für die untergegangene Schlangen-Insel.

„Ja, das wäre ein feiner und idealer Platz“, meinte Ribault nachdenklich, wobei er immer noch in die Runde blickte.

„Hier ließe sich auch gut aufslippen“, sagte Old Ramsgate mit einem feinen Lächeln. „An den mächtigen Kiefern könnte man zum Beispiel schwere Taljen anschlagen. Das Schiff dann auf den Nordstrand zu ziehen und abzupallen ist ebenfalls kein Problem.“

Don Juan und Roger Lutz waren von diesem „Plätzchen“ ebenfalls total begeistert. Roger Lutz stierte ins Wasser und zeigte immer wieder auf Langusten, die sich verzerrt durch das Wasser spiegelten.

„Hier sitzen die Viecher massenweise“, sagte er, „da brauchen die Frauen erst gar nicht lange zu suchen. Man kann sie einfach mit Keschern vom Grund holen.“

„Kehren wir um und erzählen es den anderen“, sagte Don Juan. „Ich denke, sie werden ebenso begeistert sein wie wir. Auch Hasard wird später angenehm überrascht von unserer Entdeckung sein.“

„Dann laßt uns mal zum Wind pullen, damit wir die Neuigkeit verbreiten können“, sagte Ribault, der es jetzt plötzlich sehr eilig hatte.

Sie pullten bis zu jener Stelle, wo der Nordostwind wieder einsetzte.

Der Wind fuhr in die beiden Segel und blähte sie. Mit rascher Fahrt ging es zurück, bis sie wieder bei den anderen waren.

Ribault und Don Juan berichteten dem interessiert lauschenden Renke Eggens und dem ebenfalls neugierig zuhörenden Oliver O’Brien von der Abgeschiedenheit und Ruhe der Bucht. Da läge man auch nicht wie hier auf dem Präsentierteller, sondern sei vor allen neugierigen Blicken absolut geschützt.

„Dann sollten wir sofort in jene Bucht verholen“, schlug Renke Eggens vor.

O’Brien, der kein Freund vieler Worte war, nickte ebenfalls.

„Verholen wir“, sagte er, „es ist ja nicht weit.“

Noch am Vormittag war alles erledigt. Innerhalb kurzer Zeit hatten alle Schiffe in die schützende Cherokee-Bucht verholt und gingen vor Anker.

Die „Golden Hen“ ankerte dicht unter dem Nordufer, an jener Stelle, wo sie auf den flachen Strand gezogen werden sollte.

Der Platz war gut zum Aufslippen, daran gab es nichts zu bemängeln. Er war geradezu ideal. Aber Jean Ribault war von der ganzen Angelegenheit trotzdem nicht sehr begeistert. Das alles würde einige Tage dauern.

„Halb so schlimm“, sagte Hesekiel wieder, der Jean Ribaults unmutiges Gesicht sah. „Bis heute nachmittag sind wir mit den gröbsten Arbeiten fertig. Ich denke, daß wir morgen etwa um die gleiche Zeit das Schiff auf den Strand ziehen können.“

„Dein Wort in Gottes Ohr“, brummte Jean. „Schließlich müssen wir die Karavelle auch noch abpallen, und dazu brauchen wir Pallhölzer. Bis wir die gesägt haben …“

„Haben wir doch alles an Bord, Jean. Wir haben zwei Holzladungen nach Deutschland in Havanna gestaut. Die angeblich nach Deutschland gehen sollen“, sagte Hesekiel sanft. „Wir schlagen ein paar schwere Taljen am Bug der Karavelle an und ziehen sie zu den breitstämmigsten Kiefern Hinüber. Aber vorerst leichtern wir das Schiff und nehmen alles von Bord. Die anderen haben ihre Beiboote schon abgefiert und werden alle kräftig mit anpacken.“

Jean Ribault sah zu den Kiefern hinüber. Da gab es eine, die ganz besonders ins Auge fiel, eine sehr hohe Kiefer, die auf einem Hügel der Halbinsel stand. Sie hatte eine dichte und breit gefächerte Krone.

„Bevor wir anfangen“, sagte Jean, „sollten wir einen Ausguck einrichten. Ich denke dabei an die Kiefer dort drüben. Dort kann ein Mann bequem in der Krone sitzen und Ausschau halten, ohne daß er selbst gesehen wird. Das könntest du für die ersten paar Stunden übernehmen, Roger“, sagte er. „Grand Couteau kann dich später ablösen, aber der Ausguck ist wichtig, dafür müssen wir zuallererst sorgen.“

„Ich möchte wetten“, sagte Roger nachdenklich, „daß uns die anderen Kameraden nicht einmal sehen, wenn sie hier vorbeisegeln, so gut geschützt sind wir von der Halbinsel.“

Kurz darauf brachte ihn eine Jolle zum Strand. Er war mit einem Spektiv bewaffnet und stieg in die Kiefer, wo er es sich in der breiten Krone gemütlich einrichtete und seinen Posten bezog. Von hier aus konnte er alles überblicken und war selbst vor den Blicken anderer vorzüglich geschützt.

Mit den Arbeiten wurde auf der „Golden Hen“ auch sogleich begonnen, nachdem alle Schiffe ihre Jollen abgefiert hatten.

Als Roger Lutz seinen Ausguck bezogen hatte, begann man damit, die Schatzbeute der beiden Schnapphähne Caspicara und Flores auszuladen und an Land zu bringen. Die Männer von O’Brien und Renke Eggens kamen mit den Jollen längsseits und brachten Truhen, Kisten und Fässer an Land.

Mit einer anderen Jolle wurden ebenfalls Pallhölzer zum Strand gebracht und gestapelt.

Danach begann die Plackerei mit den schweren Geschützen, die mühsam abgefiert wurden. Den Männern lief bereits der Schweiß in Bächen über die Körper.

Von den Schiffen des Geleitzuges, der nach Porto Bello unterwegs gewesen war, hatten sie noch Fässer voller Schießpulver und Wein, die ebenfalls an Land gebracht werden mußten.

Eine Stunde nach der anderen verrann mit harter Arbeit. Und noch war kein Ende abzusehen.

2.

Der einzige, den die emsige Betriebsamkeit überhaupt nicht zu stören schien, war Old O’Flynn. Er hatte die „Empress“ in die Bucht verholt und aus den Augenwinkeln wahrgenommen, daß es hier „ganz herrlich“ war, aber damit hatte es sich auch schon.

Na fein, dann lagen sie eben in einer geschützten Bucht und nicht mehr auf dem Präsentierteller. Auf der „Golden Hen“ kamen sie auch ohne ihn aus, Leute waren ja genug da, und so hockte Old Donegal an diesem herrlichen Vormittag an Bord seines Schiffes und grübelte, wie er schon zuvor gegrübelt hatte.

Er sah und hörte nicht, was um ihn herum vorging, denn durch seinen Schädel geisterten pausenlos Ideen, eine immer besser als die andere. Allerdings plagten ihn mitunter auch ganz abstruse Ideen, aber das entsprach eben der O’Flynnschen Persönlichkeit. Schließlich mußte man alle Möglichkeiten durchgehen.

Was den alten Knurrhahn beschäftigte und woran er sich in Gedanken so ergötzte, war der Bau einer neuen Kneipe.

Kneipe? Gott bewahre, eine „Rutsche“ mußte es sein, ähnlich wie jene auf der untergegangenen Schlangen-Insel, der er immer noch lebhaft nachtrauerte.

Hm, allerdings war das hier ziemlich schlecht, überlegte er und räusperte sich ärgerlich. Am Nordufer war ja wohl nichts mit der Errichtung einer Rutsche, das hatten die anderen Kerle bereits mit der „Golden Hen“ vereinnahmt. Außerdem war es da ziemlich flach. Wie, zum Teufel, sollte man da eine Rutsche bauen?

Der Alte hockte neben der Pantry, stierte auf die Planken und merkte nicht, daß sein Bootsmann Martin Correa schon die ganze Zeit über am Grinsen war. Heute spinnt O’Flynn wieder mal einen unsichtbaren Faden, dachte Martin. Da war er nicht ansprechbar, nicht einmal seine liebe Mary konnte ihm da ein Wort entlocken, obschon sie offenbar etwas auf dem Herzen hatte.

Ein paar Male hatte sie schon zum Sprechen angesetzt, um Old O’Flynn mit leuchtenden Augen etwas zu verklaren. Doch der hockte da und stierte weiterhin Löcher in die Luft.

„Wirklich herrlich hier“, sagte Martin, wobei er versuchte, den Alten ein wenig aus der Reserve zu locken.

„Hm, ja“, war alles, was er zu hören kriegte.

O’Flynn nahm ein Stückchen Holzkohle und zeichnete ein paar Striche auf die sauberen Planken. Nachdem er das Gekraxel ausgiebig betrachtet hatte, wischte er es wieder weg. Und weil die Holzkohle ein bißchen schmierte, gab es einen entsprechend dunklen Fleck auf den Planken.

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