William Shakespeare - Julius Caesar

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General Julius Caesar ist auf dem Höhepunkt seiner Macht und Beliebtheit beim römischen Volk. Sein Aufstieg wird jedoch von einigen seiner engsten Vertrauten mit Sorge betrachtet: Cassius und Brutus fürchten, dass Caesar sich zum tyrannischen Alleinherrscher über Rom aufschwingen will. Obwohl der prinzipientreue Brutus zunächst Zweifel hat, nimmt er an einem Mordkomplott gegen seinen Freund teil. Der Verrat hat jedoch dramatische Folgen – nicht nur für Caesar, sondern auch für Brutus, Cassius und ihre Mitverschwörer…-

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Als daß, mit sich im Krieg, der arme Brutus

Den andern Liebe kund zu tun vergißt.

Cassius.

Darin, Brutus, mißverstand ich Euren Unmut.

Deshalb begrub hier diese Brust Entwürfe

Von großem Werte, würdige Gedanken.

Sagt, Brutus, könnt Ihr Euer Antlitz sehn?

Brutus.

Nein, Cassius, denn das Auge sieht sich nicht,

Als nur im Widerschein, durch andre Dinge.

Cassius.

So ist's;

Und man beklagt sich sehr darüber, Brutus,

Daß Ihr nicht solche Spiegel habt, die Euren

Verborgnen Wert Euch in die Augen rückten,

Auf daß Ihr Euren Schatten säht. Ich hörte,

Wie viele von den ersten Männern Roms

(Nur Cäsarn nehm ich aus), von Brutus redend,

Und seufzend unter dieser Zeiten Joch,

Dem edlen Brutus offne Augen wünschten.

Brutus.

Auf welche Wege, Cassius, lockt Ihr mich,

Daß Ihr mich heißt in meinem Innern suchen,

Was doch nicht in mir ist?

Cassius.

Drum, lieber Brutus, schickt Euch an zu hören.

Und weil Ihr wißt, Ihr könnt Euch selbst so gut

Nicht sehn als durch den Widerschein, so will

Ich, Euer Spiegel, Euch bescheidentlich

Von Euch entdecken, was Ihr noch nicht wißt.

Und denkt von mir kein Arges, werter Brutus.

Wär ich ein Lacher aus der Menge; pflegt ich

Mein Herz durch Alltagsschwüre jedem neuen

Beteurer auszubieten; wenn Ihr wißt,

Daß ich die Menschen streichle, fest sie herze

Und dann sie lästre; oder wenn Ihr wißt,

Daß ich beim Schmaus mich mit der ganzen Schar

Verbrüdern mag, dann hütet Euch vor mir.

(Trompeten und Freudengeschrei.)

Brutus.

Was heißt dies Jauchzen? Wie ich fürchte, wählt

Das Volk zum König Cäsarn.

Cassius.

Fürchtet Ihr's?

Das hieße ja, Ihr möchtet es nicht gern.

Brutus.

Nein, Cassius, nicht gern; doch lieb ich ihn.

Doch warum haltet Ihr mich hier so lange?

Was ist es, das Ihr mir vertrauen möchtet?

Ist's etwas, dienlich zum gemeinen Wohl,

Stellt Ehre vor ein Auge, Tod vors andre,

Und beide seh ich gleiches Mutes an.

Die Götter sein mir günstig, wie ich mehr

Die Ehre lieb, als vor dem Tod mich scheue.

Cassius.

Ich weiß, daß diese Tugend in Euch wohnt,

Sogut ich Euer äußres Ansehn kenne.

Wohl! Ehre ist der Inhalt meiner Rede.

Ich weiß es nicht, wie Ihr und andre Menschen

Von diesem Leben denkt; mir, für mich selbst,

Wär es so lieb, nicht da sein, als zu leben

In Furcht vor einem Wesen wie ich selbst.

Ich kam wie Cäsar frei zur Welt, so Ihr;

Wir nährten uns sogut, wir können beide

Sogut wie er des Winters Frost ertragen.

Denn einst, an einem rauhen stürmschen Tage,

Als wild die Tiber an ihr Ufer tobte,

Sprach Cäsar zu mir: «Wagst du, Cassius, nun

Mit mir zu springen in die zornge Flut

Und bis dorthin zu schwimmen?» – Auf dies Wort,

Bekleidet, wie ich war, stürzt ich hinein

Und hieß ihn folgen; wirklich tat er's auch.

Der Strom brüllt' auf uns ein; wir schlugen ihn

Mit wackern Sehnen, warfen ihn beiseit

Und hemmten ihn mit einer Brust des Trotzes.

Doch eh wir das gewählte Ziel erreicht,

Rief Cäsar: «Hilf mir, Cassius! ich sinke.»

Ich, wie Äneas, unser großer Ahn,

Aus Trojas Flammen einst auf seinen Schultern

Den alten Vater trug, so aus den Wellen

Zog ich den müden Cäsar. – Und der Mann

Ist nun zum Gott erhöht, und Cassius ist

Ein arm Geschöpf und muß den Rücken beugen,

Nickt Cäsar nur nachlässig gegen ihn.

Als er in Spanien war, hatt er ein Fieber,

Und wenn der Schaur ihn ankam, merkt ich wohl

Sein Beben: ja, er bebte, dieser Gott!

Das feige Blut der Lippen nahm die Flucht,

Sein Auge, dessen Blick die Welt bedräut,

Verlor den Glanz, und ächzen hört ich ihn.

Ja, dieser Mund, der horchen hieß die Römer

Und in ihr Buch einzeichnen seine Reden,

Ach, rief: «Titinius! gib mir zu trinken!»

Wie'n krankes Mädchen. Götter! ich erstaune,

Wie nur ein Mann so schwächlicher Natur

Der stolzen Welt den Vorsprung abgewann,

Und nahm die Palm allein.

(Jubelgeschrei. Trompeten.)

Brutus.

Ein neues Jauchzen!

Ich glaube, dieser Beifall gilt die Ehren,

Die man auf Cäsars Haupt von neuem häuft.

Cassius.

Ja, er beschreitet, Freund, die enge Welt

Wie ein Colossus, und wir kleinen Leute,

Wir wandeln unter seinen Riesenbeinen,

Und schaun umher nach einem schnöden Grab.

Der Mensch ist manchmal seines Schicksals Meister:

Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus,

Durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge.

Brutus und Cäsar – was steckt doch in dem Cäsar,

Daß man den Namen mehr als Euren spräche?

Schreibt sie zusammen: ganz so schön ist Eurer;

Sprecht sie: er steht den Lippen ganz so wohl;

Wägt sie: er ist so schwer; beschwört mit ihnen:

Brutus ruft Geister auf so schnell wie Cäsar.

(Jubelgeschrei.)

Nun denn, im Namen der gesamten Götter,

Mit was für Speise nährt der Cäsar sich,

Daß er so groß ward? Zeit, du bist entehrt.

Rom, du verlorst die Kraft des Heldenstamms.

Welch Alter schwand wohl seit der großen Flut,

Das nicht geglänzt durch mehr als einen Mann?

Wer sagte jemals, wenn er sprach von Rom,

Es faß ihr weiter Kreis nur einen Mann?

Nun ist in Rom fürwahr des Raums genug:

Find't man darin nur einen einzgen Mann.

O, beide hörten wir von unsern Vätern:

«Einst gab es einen Brutus, der so gern

Des alten Teufels Hof als einen König

Geduldet hätt in Rom.»

Brutus.

Daß Ihr mich liebt, bezweifl' ich keineswegs;

Worauf Ihr bei mir dringt, das ahn ich wohl;

Was ich davon gedacht und von den Zeiten,

Erklär ich Euch in Zukunft. Doch für jetzt

Möcht ich, wenn ich Euch freundlich bitten darf,

Nicht mehr getrieben sein. Was ihr gesagt,

Will ich erwägen; was Ihr habt zu sagen,

Mit Ruhe hören und gelegne Zeit,

So hohe Dinge zu besprechen, finden.

Bis dahin, edler Freund, beherzigt dies:

Brutus wär lieber eines Dorfs Bewohner,

Als sich zu zählen zu den Söhnen Roms

In solchem harten Stand, wie diese Zeit

Uns aufzulegen droht.

Cassius.

Ich bin erfreut, daß meine schwachen Worte

Dem Brutus so viel Funken nur entlockt.

Cäsar und sein Zug kommen zurück.

Brutus.

Das Spiel ist aus, und Cäsar kehrt zurück.

Cassius.

Wenn sie uns nahn, zupft Casca nur am Ärmel,

Er wird nach seiner mürr'schen Art Euch sagen,

Was von Belang sich heut ereignet hat.

Brutus.

Ich will es tun. Doch seht nur, Cassius,

Auf Cäsars Stirne glüht der zornge Fleck,

Die andern sehn gescholtnen Dienern gleich.

Calpurnias Wang ist blaß, und Cicero

Blickt mit so feurigen und roten Augen,

Wie wir ihn wohl im Kapitol gesehn,

Wenn Senatoren ihn im Rat bestritten.

Cassius.

Casca wird uns berichten, was es gibt.

Cäsar.

Antonius!

Antonius.

Cäsar?

Cäsar.

Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein,

Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.

Der Cassius dort hat einen hohlen Blick;

Er denkt zuviel: die Leute sind gefährlich.

Antonius.

O fürchtet den nicht; er ist nicht gefährlich,

Er ist ein edler Mann und wohlgesinnt.

Cäsar.

Wär er nur fetter! – Zwar ich fürcht ihn nicht;

Doch wäre Furcht nicht meinem Namen fremd,

Ich kenne niemand, den ich eher miede

Als diesen hagern Cassius. Er liest viel;

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