Dave Nocturn - Winter

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Winter: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem die Pilger die Hölle von Schwarmstein hinter sich gelassen haben, erreichen sie endlich die 'Suite 12/26', in der sie überwintern wollen. Doch der ehemalige Kommandobunker und letzte bekannte Rückzugsort der NATO, an dem die Pilger eine Chance sehen, die folgenden Monate zu überleben, ist bereits bewohnt. Den Menschen um Jörg und Sandra bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den dort Lebenden zu verbünden, wenn sie überleben wollen.
Denn der Herbst ist bereits den ersten Boten der Kälte gewichen. Es wird …
… Winter

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»Guter Einwand. Wir sollten uns zumindest ein bisschen in den Wald zurückziehen«, erwiderte Sandra.

Martin nickte zögerlich. »Okay. da nach rechts rüber«, sagte er dann.

Die drei krochen vorsichtig ins Unterholz und folgten den Lauf der Straße.

»Seid bloß leise!«, flüsterte Martin.

»Selber«, schoss Sandra zurück.

Erich grinste.

Langsam arbeiteten sie sich durch das Unterholz weiter vor. Plötzlich hob Martin die Hand und blieb stehen.

»Was ist?«, fragte Erich, der gerade noch anhalten konnte, bevor er auf Sandra aufgelaufen wäre.

»Da vorne redet jemand.«

Martin hatte es kaum ausgesprochen, als die beiden anderen es auch hörten.

»Das … das ist Jörg!«, stieß Sandra hervor.

»Aber mit wem redet er?«, wunderte sich Erich. »Ich höre keine andere Stimme.«

Martin hob die Schultern. »Gehen wir nachsehen.«

***

»Wer zum Teufel sind Sie?«

»Oh, Entschuldigung. Ich vergaß mich vorzustellen. Ich bin …«. Die Gestalt vor Jörg sah an sich herunter und ihre Schultern sackten herab. »Ich war der wissenschaftliche Leiter dieser Einrichtung.«

»Einrichtung?«

»Eigentlich dürfte ich Ihnen das nicht sagen, Geheimhaltung, Sie verstehen? Aber ich schätze, das spielt jetzt keine wirkliche Rolle mehr. Dies war eine Einrichtung der NATO zur Erforschung von biologischen Waffen und Biorisiken.«

»Biowaffen? Die sind doch verboten!«

»Offiziell schon.«

»Was tun Sie hier?«

»Jetzt? Oder was wir hier erforscht haben?«

»Beides.«

»Wenn Sie endlich die Waffe herunternehmen würden? Ich finde es unhöflich, auch wenn eine Waffe keine wirkliche Bedrohung mehr für mich ist.«

»Gegen einen Kopfschuss sind auch Sie nicht immun«, entgegnete Jörg und hob die Waffe wieder, die er kurz zuvor gesenkt hatte. Er zielte auf die Stirn des Zombies, der sich am Schloss des Doppeltores zu schaffen machte. »Bleiben Sie, wo Sie sind! Hände hoch, so dass ich sie sehen kann!«

Es war eine verzwickte Situation. Da stand zwar diese Frau Oberleutnant neben dem Zombie, aber alle seine Erfahrungen sprachen dagegen, dass Steins eine vernünftige Kreatur sein konnte. Zombies waren untot. Punkt.

»Aber, aber, aber, Herr Weimer. Wir sind hier doch nicht in einem Actionfilm. Horrorfilm schon eher.« Steins lachte – ein Geräusch, dass Jörg eine Gänsehaut über den Körper jagte.

»Wir sollten noch Dresen und Pieter holen. Was meinen Sie, Doktor?«, mischte sich Marion Theobald ein. »Das könnte ihn und seine Leute mehr überzeugen.«

»Könnte sein, Marion. Machen wir es so.«

»Bleiben Sie ruhig stehen. Ich werde kein Risiko eingehen. Sie sind ein Zombie, verdammt!«

Steins blickte Jörg mit seinen dunklen Augen lange an. Dann wandte er sich an Marion: »Gehen Sie alleine und holen Sie Pieter. Das muss reichen.«

Die Frau verschwand im Bunker, und der Zombiedoktor drehte sich wieder zu Jörg um. »Ich bevorzuge den Ausdruck ›totlebend‹. Und ja, das bin ich – nicht freiwillig, wie ich Ihnen versichern darf. Doch ich habe das Beste daraus gemacht. Wenn es Sie beruhigt, ich habe keinen Hunger und bin auch nicht aggressiv, dank dem hier.«

Steins zog den Kragen seines Laborkittels nach unten. Zwei Schläuche wurden sichtbar, die unter der Haut im Nacken verschwanden. Er klopfte auf eine flache Kiste an seinem Gürtel.

»Über diese Schläuche versorge ich meinen Körper mit einer Nährlösung und einem Beruhigungsmittel aus dem Vorratsbehälter. Das dämpft die Aggressivität und den alles andere auslöschenden Hunger, der die Bestien ausmacht.«

»Wie … warum …«

»Sie haben Mühe, das alles zu verstehen und zu erfassen. Das kann ich nachvollziehen. Ein intelligenter … Zombie ist schon schwer zu akzeptieren. Ein Zombie, der seine Artgenossen als Bestien bezeichnet, wirkt sicherlich bizarr. Ich versichere Ihnen, dass, solange Nährlösung und Beruhigungsmittel nicht ausgehen, ich völlig friedlich bleibe.«

»Ich kann das alles nicht glauben. Ich stehe hier und rede mit einem verfluchten Untoten.«

Kapitel II

Der geschenkte Gaul

Liebes Tagebuch. Das klingt immer noch nicht richtig, aber ich beuge mich der Tradition. Heute haben wir Dr. Steins kennengelernt. Ein unglaubliches Zusammentreffen. Fast wirkt es wie eine göttliche Fügung, wenn der derzeitige Zustand der Welt auch wenig für ein göttliches Wesen im Hintergrund spricht. Dr. Steins ist, wie er selber sagt, totlebend. Ein Zombie und doch ein Mensch. Es fällt mir schwer, mich ihm zu nähern. Die Angst schreit mich an, ich soll wegrennen. Die Vernunft hält mich im Zaum.

»Jörg?«

Weimer ruckte herum, als er die Stimme hinter sich hörte. »Ich habe doch gesagt, bleibt im Bus, verdammt!«

»Wir freuen uns auch, dich zusehen, Mann«, konterte Martin. »Wir dachten schon, du wärst Zombiefutter gew…«

»Ah, mehr Gäste. Willkommen auch Ihnen. Ich bin Dr. Frank N. Steins, der Leiter dieser Einrichtung.«

»Jetzt steht da nicht herum und haltet Maulaffen feil. Sagt guten Tag zu Dr. Steins.« Jörg unterdrückte ein Grinsen.

»Möchten Sie uns nicht einander vorstellen, Herr Weimer?«

»Das … das ist ein …«

»Totlebender, Sandra. Das Wort, das du suchst, heißt ›totlebend‹. Herr Dr. Steins, darf ich vorstellen? Dies sind Sandra, Martin Martinsen und Erich …«

»Kraft. Erich Kraft heiße ich.«

»Ein passender Name. Sehr erfreut, die Herrschaften. Kommen Sie doch herein.«

»… sagte die Hexe. Keiner rührt sich!«

»Ganz ruhig, Sandra. Solange das Tor zu ist, besteht keine Gefahr.« Jörg hielt sie am Arm fest. »Wir sollten hören, was Dr. Steins uns zu erzählen hat.«

»Gerne.« Steins nickte. »Zunächst darf ich Ihnen allen versichern, dass ich zwar totlebend bin, aber nicht gefährlich. Nun, natürlich bin ich ansteckend. Aber nur, wenn ich Sie beiße oder Ihr Blut mit dem meinen in Kontakt kommt.«

»Wie können Sie sich da sicher sein?«, rief Erich.

»Ich bin Virologe, Herr Kraft. Darüber hinaus bin ich Leiter dieser Forschungsstation. Und das Lazarusvirus ist mein Forschungsgebiet.«

»Was meinen Sie damit?«. Jörgs Stimme klang plötzlich rau.

»Das Lazarusvirus? Nun, dieses Virus ist der Auslöser für die derzeitige Lage, meine Herrschaften.«

Vier Waffen richteten sich gleichzeitig auf den Kopf des Zombies.

»Sie sind schuld?«

»Wissen Sie, Herr Weimer, ›Schuld‹ ist so ein seltsames Wort. Und nein, wir sind nicht schuld. Das Virus wurde durch einen Spion entwendet und dabei unabsichtlich freigesetzt.«

Erich spuckte auf den Boden. »Ja, klar. Schuld sind immer die anderen. Dass ich nicht lache! Ihr scheiß Wissenschaftsheinis habt Gott gespielt, und jetzt haben wir die Hölle auf Erden.« Erich trat einen weiteren Schritt an den Zaun heran und zielte sorgfältig mit der Waffe auf das Gesicht des Doktors. »Beweg dich nicht, du Arsch. Dann geht es schnell für dich.«

Erich spannte den Hahn seiner Waffe.

***

»Wo bleiben die bloß alle?« Gora tigerte im Mittelgang des Busses hin und her und murmelte die Frage immer wieder vor sich hin.

»Jetzt setz dich hin, Mensch! Du machst uns alle wahnsinnig.« Eine resolute, ältere Frau sah von ihrem Platz aus böse zu Gora.

Der blieb vor ihr stehen. »Wir wissen nicht, was da draußen ist. Vielleicht sind die vier schon längst Zombies und bereits auf dem Weg hierher, mit ihren neuen Freunden im Schlepptau. Wir sitzen hier wie auf einem Buffettisch. Nur sind wir das Buffet.«

»Getz mach ma halblang, Jungchen«, kam es von Lemmy, der scheinbar dösend auf dem Fahrersitz gesessen hatte. »Wennste mich fragen tust, die Leutz ham wat Interessantes entdeckt und sind beim Erforschen dran. Lass ma’ gut sein un’ hau dich ’nen bisschen aufs Ohr.«

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