Maron Fuchs - Fioria Band 2 - Mit Lüge und Wahrheit

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Fioria Band 2 - Mit Lüge und Wahrheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Mia erfahren musste, dass ihr eigener Vater die große Verbrecherorganisation der Schattenbringer leitet, bricht für sie eine Welt zusammen. Als wäre es nicht schon kompliziert genug, sich tagtäglich als männlicher Ranger auszugeben und einen gesuchten Kriminellen zu lieben! Langsam wächst ihr die Situation über den Kopf. Wie soll sie ihren Vater aufhalten? Wie wird ihre Beziehung mit Lloyd weitergehen? Und wie lange kann Mia vor ihren Arbeitskollegen noch verbergen, dass sie in Wirklichkeit das Mädchen aus der Legende ist?Bevor sie Antworten auf diese Fragen findet, muss sie gegen eine gefährliche Diebesbande ermitteln. Dabei stößt Mia auf ein neues Problem: Täuscht sie sich oder gibt es Spione in den Reihen der Ranger?

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Augenblicklich sprang Ulrich vom Stuhl auf, Jakob stieß sich vom Schreibtisch ab. „Dann los! Wo genau im Meer?“, drängte der jüngere der beiden Ranger.

„Ich glaube, südlich der Küstenstadt Jafot“, vermutete ich.

„Wir geben den anderen Bescheid, wir brauchen alle Windfeld-Ranger zur Verstärkung und brechen sofort auf“, beschloss Ulrich.

Jakob nickte und schloss seine Uniformjacke über dem weißen Hemd. „Wie erklären wir den anderen, woher wir den Ort des Verstecks kennen? Ohne Mia zu erwähnen.“

„Anonymer Hinweis“, antwortete der Stationsleiter knapp.

„Ich komme mit“, meldete ich mich zu Wort.

Ulrich schüttelte den Kopf. „Nein, du hast deine Uniform nicht hier. Als Mädchen kannst du nicht mitkommen.“

„Dann hole ich sie von zu Hause und komme nach“, brummte ich. „Ihr nehmt die Flugvögel, oder? Mit dem Fluggeist werde ich nicht viel später als ihr auf der Bohrinsel sein. Wir treffen uns dort.“

„Lass dich nur nicht mit dem Fluggeist sehen“, warnte mich Jakob.

„Ich bin vorsichtig“, versprach ich.

Danach ging alles ganz schnell. Ulrich und Jakob stürmten nach draußen, ich schnappte mir ein Paar Turnschuhe. Sie waren relativ neu und fühlten sich ungewohnt an, doch meine alten hatte ich im Versteck der Schattenbringer gelassen. Auch eine dünne Jacke streifte ich über, weil mir der Flugwind im T-Shirt zu kalt werden würde, selbst auf der kurzen Strecke nach Brislingen. Es war zwar Sommer, aber noch nicht allzu warm. Um meine Haare zu verdecken, setzte ich eine rote Mütze auf.

Außer Ulrich und Jakob suchten alle Windfeld-Ranger und wenige eingeweihte aus dem Hauptquartier nach mir. Ich war zur Fahndung ausgeschrieben, nicht nur wegen des Verdachts, ich könnte das Mädchen aus der Legende sein, sondern auch, weil ich als Verbrecherin galt, seit ich auf einem Date mit Lloyd gesehen worden war. Die Ranger hatten falsche Schlüsse daraus gezogen.

„Musst du wirklich wieder weg?“, fragte Melodia gequält. „Du bist doch gerade erst zurückgekommen.“

„Es hilft nichts“, entgegnete ich und rückte die Mütze zurecht, sodass meine Haare vollständig bedeckt wurden. „Ich will meinen Vater eigenhändig dingfest machen. Das lasse ich mir von niemandem nehmen.“

„Vergiss vor lauter Wut aber nicht, wie gefährlich die Schattenbringer sind!“, ermahnte Haru mich. „Sie sind brutale, skrupellose Verbrecher, die Kampfsport können.“

Ich grinste schief. „Das kann ich auch, und zwar sogar mehrere Arten.“ Da sie mich vorwurfsvoll ansah, ergänzte ich: „Keine Sorge, ich weiß es doch und würde sie niemals unterschätzen. Ich hab am eigenen Leib erfahren, wie grausam mein Vater und seine Organisation sind. Und dass sie alles täten, um an Macht zu kommen.“

Nun wirkte die Dunkelhaarige zufrieden. „Na dann, Takuto Matsui, bester Ranger-Neuling, den Windfeld je hatte, mach sie fertig!“

„Darauf kannst du dich verlassen“, versprach ich ihr. Ich wollte all meine Fähigkeiten nutzen, um diese Verbrecher zu stoppen.

Ich umarmte die beiden Mädchen zum Abschied, länger als gewöhnlich, weil ich spürte, wie sehr sie sich sorgten, doch dann riss ich mich von ihnen los und verließ das Appartementwohnhaus. Auf den Straßen war es ruhig, wie üblich in Windfeld. Ich liebte diese Stadt, in der es viele Grünflächen gab. Es herrschte eine friedliche Atmosphäre, der eine oder andere Diebstahl oder so manche Prügelei waren die einzigen nennenswerten Vorkommnisse.

Da ich gerade keine Menschenseele in der Nähe entdeckte, schloss ich die Augen und stimmte ein kurzes Lied an. Dabei dachte ich an einen Flugvogel und gleich darauf hörte ich neben mir ein Zwitschern. Als ich aufblickte, sah ich direkt in die dunklen Augen eines Animalias. Diese Art, die Flugvögel, wurden von den Rangern als Fortbewegungsmittel genutzt. Man kam mit ihnen besser voran als mit dem Auto oder dem Fioria-Express.

Sanft strich ich über das braune Gefieder des Fiorita. „Bringst du mich bitte nach Brislingen?“

Das Geschöpf ließ mich seine Zustimmung spüren, also stieg ich auf. Weil ich fühlte, welche Bewegung das Animalia machen würde, bevor es sie machte, kam ich sehr schnell auf ihm voran. Bald erreichten wir Brislingen, und das in Rekordzeit. Mit einem rasanten Sturzflug landete ich nahe dem Dorf im Wald, der Brislingen von der nächsten Großstadt Gakuen trennte.

Nachdem ich mich von dem Flugvogel verabschiedet und ihn weggeschickt hatte, blickte ich mich kurz um. Einige Animalia kamen auf mich zu, die zotteligen Feuerhunde und die kleinen gelbgrünen Waldelfen. Da musste ich lächeln. Ich kraulte das schwarze Fell eines Feuerhundes, das von zwei roten Streifen durchzogen wurde.

„Schön, euch zu sehen. Endlich sind alle Animalia, die die Schattenbringer gefangen haben, wieder frei und da, wo sie eigentlich leben und hingehören.“ Der Feuerhund bellte zur Bestätigung. „Seid mir nicht böse, aber ich muss mich beeilen.“ Verlegen sah ich die Animalia an. „Ich komme bald wieder, um mit euch zu spielen, versprochen.“

Ich kannte die Bewohner dieses Waldes seit Jahren, weil ich hier aufgewachsen war. Natürlich waren im Laufe der Zeit manche der Wesen gestorben, doch das ließ sich nicht verhindern. Animalia hatten eine begrenzte Lebensspanne, im Gegensatz zu den beiden anderen Gruppen der Fiorita. Dämonen und Geister konnten einander zwar verletzen oder töten, waren ansonsten aber unsterblich.

Zwei Waldelfen tänzelten um meine Füße. Ich verstand, dass sie sich von mir verabschieden wollten. Und so verabschiedete auch ich mich von den Animalia und lief über die Dorfstraße zu mir nach Hause. Zu dem wohlbekannten, weiß verputzten Haus mit den vielen Blumenkästen an den Fenstern und dem blühenden Garten. Meine Mutter hatte wirklich einen grünen Daumen, sie pflegte Pflanzen nur zu gern.

Mit gemischten Gefühlen klingelte ich. Einerseits mochte ich das Haus, andererseits erinnerte es mich an meinen verlogenen, bösartigen Vater. So ein großes und schönes Heim hätten wir uns von einem Schreinergehalt bestimmt nicht leisten können, zumal meine Mutter als Hausfrau kein Geld verdiente. Erik hatte es durch seine Verbrecherorganisation finanziert. Eine schreckliche Vorstellung.

Bevor ich länger darüber nachdenken konnte, öffnete meine Mutter schon die Tür. „Mia?!“, begrüßte sie mich verwundert und warf ein paar ihrer blonden Locken über die Schultern zurück. Sie sah hübsch aus, sommerlich angezogen mit einem knielangen Rock und einem hellen T-Shirt. „Wolltest du nicht zur Arbeit, bevor du wiederkommst?“

„Ja, aber mein Gepäck ist noch hier“, antwortete ich und umarmte sie. „Das hab ich vergessen.“

Als wir uns losließen, winkte sie mich ins Haus. „Komm doch rein.“

„Ich hab nicht viel Zeit,“, erklärte ich und folgte ihr hinein. Hinter mir schloss ich die Haustür. „Ich muss gleich weiter zur Arbeit.“

„Verstehe. Aber, Schatz, wie ...“ Das Knurren meines Magens unterbrach sie mitten im Satz. Erstaunt drehte sie sich zu mir um, ich lächelte verlegen.

„Gab es etwa kein Frühstück bei deinem Vater?“, fragte meine Mutter entsetzt.

„Nein, gab es nicht“, murmelte ich und unterdrückte den Wutanfall, den ich beinahe bekommen hätte, weil sie Erik erwähnte.

„Dann mache ich dir schnell was“, beschloss sie.

„Nicht nötig, ich muss arbeiten“, winkte ich ab. „Ich will nur meine Sachen holen.“

„Es ist fast Mittag, du musst doch etwas essen! So kannst du unmöglich zur Arbeit“, widersprach sie.

Ich zuckte mit den Schultern. „Doch, ausnahmsweise geht das schon.“ Ich war schließlich in Eile. Ich hatte keine Zeit, um jetzt zu essen.

„Du isst wenigstens eine kleine Brotzeit mit mir“, befahl sie und deutete mit erhobenem Zeigefinger auf meine Brust. „Und zwar sofort! Ansonsten lasse ich dich nicht aus dem Haus, und erst recht nicht mit deinem Gepäck.“

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