Platon Platon - PLATON - Gesammelte Werke

Здесь есть возможность читать онлайн «Platon Platon - PLATON - Gesammelte Werke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

PLATON - Gesammelte Werke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «PLATON - Gesammelte Werke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese Sammlung enthält:
Vorwort: Platons Leben und Werk
Tetralogie I:
Euthyphron (Über die Frömmigkeit)
Apologie des Sokrates
Kriton
Phaidon (Über die Unsterblichkeit der Seele)
Tetralogie II:
Kratylos (Über die Sprachkunde)
Theaitetos (Die Erkenntnistheorie)
Der Sophist
Der Staatsmann (Politikos)
Tetralogie III:
Parmenides
Philebos (Verhältnis von Lust, Intelligenz und Gut)
Symposion (Das Gastmahl)
Phaidros (Vom Schönen)
Tetralogie IV:
Alkibiades (Der sogenannte Erste)
Alkibiades (Der sogenannte Zweite oder Kleiner Alkibiades)
Hipparchos
Die Nebenbuhler (Anterastai)
Tetralogie V:
Theages
Charmides (Die Bedeutung der Besonnenheit)
Laches (Über die Tapferkeit)
Lysis (die Natur der Philia)
Tetralogie VI:
Euthydemos
Protagoras (Über die Lehrbarkeit der Tugend)
Gorgias (Rhetorik als Propagandamittel)
Menon
Tetralogie VII:
Hippias maior (Das größere Gespräch dieses Namens)
Hippias minor (Das kleinere Gespräch dieses Namens)
Ion
Menexenos (Die Rhetorik der Parodie)
Tetralogie VIII:
Kleitophon
Politeia (Der Staat)
Timaios (Über die Natur, Kosmologie und Weltseele)
Kritias (Über Atlantis)
Tetralogie IX:
Minos
Nomoi (Gesetze)
Epinomis
Briefe
Ein Kernthema ist für Platon die Frage, wie unzweifelhaft gesichertes Wissen erlangt und von bloßen Meinungen unterschieden werden kann. Platon geht davon aus, dass die Welt, wie sie vom Menschen sinnlich wahrgenommen wird, einem der sinnlichen Wahrnehmung entzogenen, jedoch realen und eigenständig existierenden Reich der Ideen nachgeordnet ist. In den frühen aporetischen Definitionsdialogen beschäftigt sich der Sokrates Platons primär mit ethischen Themen (Apologie, zum Beispiel). In der mittleren Phase befasst sich Platon in den mittleren Dialogen mit dem Wesen einer Tugend oder eines beliebigen Objekts, ohne sich auf die Suche nach Definitionsmerkmalen zu beschränken. In der späten Phase werden die Dialoge wissenschaftlich-diskursiv und Platon setzt sich kritisch mit seiner eigenen Philosophie auseinander.

PLATON - Gesammelte Werke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «PLATON - Gesammelte Werke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Theaitetos:Auf alle Weise.

Fremder:Zuerst also sollen sein zwei Teile der hervorbringenden Kunst.

Theaitetos:Was für welche?

Fremder:Ein göttlicher und ein menschlicher.

Theaitetos:Noch habe ich es nicht verstanden.

Fremder:Hervorbringend sagten wir doch, wenn wir uns des anfänglich gesprochenen erinnern, sei jede Kraft welche dem vorher nicht seienden Ursache wird, daß es hernach werde.

Theaitetos:Ich erinnere mich.

Fremder:Alle sterblichen lebendigen Wesen nun, und die Gewächse die auf der Erde aus Samen und Wurzeln erwachsen, und die unbeseelt in der Erde sich findenden schmelzbaren und unschmelzbaren Körper, sollen wir sagen, daß dies alles durch eines Anderen als Gottes Hervorbringung hernach werde, da es zuvor nicht gewesen? oder sollen wir uns der gemeinen Lehre und Redensart bedienen?

Theaitetos:Welcher?

Fremder:Daß wir sagen, die Natur erzeuge dies kraft einer von selbst gedankenlos wirkenden Ursache? Oder mit Vernunft und göttlicher von Gott kommender Erkenntnis?

Theaitetos:Ich zwar wende mich sonst oft, vielleicht meiner Jugend wegen, von einer dieser Vorstellungen zur andern, nun ich aber auf dich sehe und vermute du glaubest daß dies auf eine göttliche Art entstehe, nehme auch ich dasselbige an.

Fremder:Sehr gut, o Theaitetos, und gewiß wenn wir dich für einen von denen hielten, die in Zukunft anders denken werden, so würden wir jetzt gleich unternehmen in unserer Rede durch dringende Beweise dich zur Einstimmung zu bringen. Da ich aber deine Natur dafür ansehe, daß sie auch ohne unsere Reden selbst sich dahin neigt, wohin du jetzt gezogen zu werden bekennest, so lasse ich es; denn die Zeit wäre verschwendet. Sondern ich setze fest, was man der Natur zuschreibt das werde durch göttliche Kunst hervorgebracht, was aber hieraus bestehend von Menschen, durch menschliche, und nach dieser Erklärung also zwei Arten der hervorbringenden Kunst, die eine menschlich, die andere göttlich.

Theaitetos:Richtig.

Fremder:Schneide nun von diesen zweien jede wiederum in zwei Teile.

Theaitetos:Wie das?

Fremder:Wie wenn du damals die gesamte Hervorbringung (266) hättest der Länge nach zerschnitten, und du zerschnittest sie nun der Breite nach.

Theaitetos:So sei sie denn zerschnitten.

Fremder:Vier Teile derselben entstehen also hieraus überhaupt, zwei menschliche bei uns, zwei göttliche bei den Göttern.

Theaitetos:Ja.

Fremder:Von dieser anderweitigen Einteilung ist das eine Glied für jeden der beiden vorigen Teile die eigentlich hervorbringende, die beiden übrig bleibenden aber könnten am füglichsten die nachbildenden heißen, und auf diese Weise ist wiederum die gesamte hervorbringende Kunst in zwei Teile geteilt.

Theaitetos:Sage nur noch wie eigentlich jede.

Fremder:Wir und die andern Tiere und woraus alles wachsende besteht, Feuer und Wasser und was hierhin gehört, sind wie wir wissen insgesamt Erzeugnisse Gottes, und jedes das hervorgebrachte selbst. Oder wie?

Theaitetos:Nicht anders.

Fremder:Jegliches von diesen nun begleiten Bilder, welche nicht die Sache selbst sind, aber auch durch göttliche Veranstaltung entstanden.

Theaitetos:Was für welche?

Fremder:Die in den Träumen und auch was wir bei Tage natürlichen Schein nennen, wie der Schatten wenn in das helle Finsternis eintritt, und der Doppelschein, wenn an glänzenden und glatten Dingen eigentümliches Licht und fremdes zusammenkommend ein Bild hervorbringen, welches einen dem vorigen gewohnten Anblick entgegengesetzten Sinneseindruck gibt.

Theaitetos:Dies also seien die zweierlei Werke göttlicher Hervorbringung, die Sache selbst und das eine jede begleitende Bild.

Fremder:Und unsere Kunst, werden wir nicht sagen, daß sie das Haus selbst durch die Baukunst hervorbringt, durch die Zeichenkunst aber noch ein anderes gleichsam als einen menschlichen Traum für Wachende verfertigtes?

Theaitetos:Ganz gewiß.

Fremder:Und werden wir nicht so auch in allem andern zweierlei als zwiefache Werke unserer hervorbringenden Kunst anführen, eins, die Sache selbst durch die eigentlich hervorbringende, dann das Bild durch die nachbildende.

Theaitetos:Nun habe ich es besser verstanden, und setze auf zwiefache Weise zwei Arten der hervorbringenden Kunst, eine göttliche und eine menschliche nach der einen Teilung, und nach der andern eine durch welche die Sachen selbst, und eine durch welche etwas denselben Ähnliches entsteht.

Fremder:Von der bildnerischen nun wollen wir uns erinnern, daß eine Art sich mit den Ebenbildern, die andere mit den Trugbildern beschäftigen sollte, wenn nämlich das Falsche als wirklich falsch seiend, und als auch ein seiendes von Natur sich zeigen würde.

Theaitetos:So war es.

Fremder:Nun hat es sich aber gezeigt, weshalb wir denn jetzt ohne Streit jene zwei Arten aufzählen.

Theaitetos:Ja.

Fremder:In der trugbildnerischen nun machen wir wieder zwei Abteilungen.

Theaitetos:Wie so?

(267) Fremder:Die eine gebraucht Werkzeuge, in der andern gibt sich wer das Trugbild macht selbst zum Werkzeuge her.

Theaitetos:Wie meinst du das?

Fremder:Wenn jemand, meine ich, seines eigenen Leibes sich bedienend deine Gestalt oder deine Stimme mittelst der seinigen ganz ähnlich erscheinen macht, so heißt dieser Teil der Trugbildnerei gewöhnlich die Nachahmung.

Theaitetos:Ja.

Fremder:Dieses also wollen wir von dem Ganzen abteilen, und die nachahmende Kunst nennen, das übrige aber übergehen, um es uns bequem zu machen, einem Andern überlassend es in eins zusammenzufassen und ihm einen schicklichen Namen beizulegen.

Theaitetos:So sei dieses abgeteilt, das andere losgelassen.

Fremder:Auch dieses aber, o Theaitetos, lohnt uns noch als zwiefach anzusehen. Sieh zu weshalb.

Theaitetos:Sage nur.

Fremder:Die Nachahmenden tun dieses teils kennend was sie nachahmen, teils ohne es zu kennen. Und was für einen größeren Unterschied könnte man wohl setzen als zwischen Unkenntnis und Kenntnis?

Theaitetos:Keinen gewiß.

Fremder:Das eben angeführte nun war Nachahmung eines Wissenden. Denn nur wer deine Gestalt und dich kennt kann sie nachahmen.

Theaitetos:Unbedenklich.

Fremder:Wie aber die Gestalt der Gerechtigkeit und der gesamten Tugend überhaupt? Gibt es nicht gar Viele, die sie eigentlich nicht kennen, sondern sich nur ohngefähr vorstellen, sich aber gar sehr darauf legen, das was sie dafür halten als ihnen einwohnend erscheinen zu machen, indem sie es soviel nur irgend möglich in Handlungen und Reden nachahmen?

Theaitetos:Gar sehr Viele.

Fremder:Und verfehlen etwan Alle dieses, gerecht zu scheinen da sie es doch keinesweges sind? oder nicht vielmehr ganz das Gegenteil?

Theaitetos:Ganz und gar.

Fremder:Diesen Nachahmer also werden wir doch für verschieden erklären müssen von jenem, von dem wissenden diesen nichtwissenden.

Theaitetos:Ja.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «PLATON - Gesammelte Werke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «PLATON - Gesammelte Werke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «PLATON - Gesammelte Werke»

Обсуждение, отзывы о книге «PLATON - Gesammelte Werke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x