Dennis Weis - Sind wir nicht alle ein bisschen Alpha- Kevin?
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Der Zusatz „Alpha“ impliziert, dass es sich um einen Anführer halten muss oder einen ersten. Alpha ist bekanntermaßen der erste Buchstabe des griechischen Alphabets (Blitzmerker haben sicherlich festgestellt, dass das Wort Alphabet das Wort „Alpha“ in sich trägt). Als Beispiel dient hier das sogenannte Alphatier, das ursprünglich bei Tieren den Anführer einer Gruppe beschreibt. Allerdings hat sich der Ausdruck auch auf Menschen übertragen und meint nichts anderes. Ein Alphatier ist halt einer, der sich durchsetzt, ein Womanizer, stark, gut gebaut, mit viel Geld und natürlich erfolgreich. Ein Alleskönner.
Beim Alpha- Kevin ist es genau umgekehrt. Hier ersetzt das „Alpha“ das frühere „Voll“ (wie bei Vollhonk) und bezeichnet einen Anführer der Dummen oder Tollpatschigen.
Dieses Buch soll den Alpha- Kevin erklären, lebenspraktische Beispiele und Gedanken liefern, um diese Idee schlussendlich zu ehren, denn sind wir nicht alle ein bisschen Alpha- Kevin? Zudem hilft Humor, wie bei anderen schwierigen Themen wie Religion oder Hautfarbe, wie Geschlechtspräferenz häufig auch, Brücken zu bauen und Verständnis zu erwerben.
Wie man zu einem Alpha- Kevin wird
Natürlich kann man diese Frage einfach beantworten: Wenn einem die eigene Mutter den Namen „Kevin“ verpasst. Aber so einfach ist das eben nicht. Alpha- Kevin sein hat weniger mit dem Namen an sich zu tun, wobei es aber an sich schon einen Hinweis darauf geben kann.
Vor der Geburt haben die Menschen eigentlich eine Tabula Rasa- eine weiße Weste. Das bedeutet, sie haben keine negativen Eigenschaften, aber auch keine guten. Sie fangen bei null an. Beim Alpha- Kevin ist das anders. Wir stellen uns einmal vor, dass jeder bevor er geboren wird, mit dem lieben Gott eine Runde spielt. Wahrscheinlich Roulette oder Poker. Je nachdem wie gut wir abschneiden, entscheidet, in welche Familie wir hineingeboren werden.
„Poker, Texas Hold’em ohne Limit“, erklärt Gott.
Mit am Tisch sitzen bereits tote Persönlichkeiten, wie Napoleon, der im Übrigen ein Sitzkissen benötigt, sonst könnte er gar nicht über den Tischrand schauen. Des Weiteren hat dort Sokrates Platz genommen. Neben Gott komplettieren Martin Luther und Adolf Hitler die Runde. Nein, keine Angst, Hitler soll hier nicht in den Himmel gehoben werden, vielmehr wird eine breite Mischung aus Persönlichkeiten genommen, wobei die letztere eben einen Alpha- Kevin darstellt. Das „Spiel des Lebens“ wird übrigens weder in der Hölle, noch im Himmel ausgetragen, sondern im „rechtsfreien“ Raum. Als letzter Gast kommt der Ungeborene hinzu. Auch wenn alle vorher in unterschiedlichen Sprachen gesprochen haben, können sie nun durch Gottes Kraft alle eine einheitliche von sich geben.
„Ich dachte immer, dass eine Strafe nicht bis nach dem Tot ausgesprochen werden darf“, sagt Luther.
„Ich weiß dazu nur, dass ich nichts weiß“, äußert Sokrates.
„Dann halt doch die Klappe, du Arschloch“, funkt Klaus Kinski dazwischen, der wie eine Diva hineinplatzt.
„Klaus, du spielst nicht mit“, macht Gott deutlich, „wir spielen nur zu Sechst und du hast schon bei der letzten Runde mitgespielt.“
Beleidigt zieht Klaus ab.
„Gut, genug gestritten“, funkt Gott dazwischen und zeigt mit seiner Nasenspitze in die Richtung des noch Ungeborenen, „wir haben ein Spiel vor uns.“
Es hören alle auf zu sprechen, außer Adolf, der irgendetwas von Heiliges Römisches Reich und SS vor sich herbrabbelt. Gott schnippt mit seinen Fingern und der kleine Führer ist ebenfalls ruhig.
„Du sitzt nur hier, weil ich gestern gegen den Herren der Unterwelt, dem Herrn Teufel, Stein, Schere, Papier verloren habe und ich frage mich wie, denn ich kann in die Zukunft sehen“, beschwert sich Gott.
Ein Engel erscheint, der kurz als Myriel vorgestellt wird. Ein typischer Vertreter seiner Spezies- königsblaue Engelsaugen, lockiges, blondes Engelshaar, weiß- mit Perwoll gewaschenes Engelskostüm und eine sanfte Kinderstimme, wie von Heintje. und erklärt kurz die Regeln für das Spiel. Es handelt sich dabei um ganz normale Pokerregeln, keine Extras oder irgendwelche unverständlichen Begrifflichkeiten, wie bei einer Versicherung. Wichtig ist vor allem eines:
„Wir haben nicht ewig Zeit, deshalb spielen wir nur eine Runde“, erklärt der Engel, „und dein Einsatz ist dein Leben. Je besser du abschneidest, desto so besser wirst du geboren. Setzen kannst du, soviel du willst, doch bedenke, dass du dadurch auch alles verlieren kannst.“
Jetzt steht das Fragezeichen offenbar auf das Gesicht geschrieben, deshalb hat Myriel, der diese Erklärungen mehrfach am Tag vollzieht, trotzdem Nachsicht und fügt noch eine Erläuterung hinzu:
„Das bedeutet, dass dich bei einem Sieg das ganz große Glück erwartet, also Milliardär oder König oder dergleichen. Mit jedem Platz, den du dahinter belegst, rutschst du sozusagen an das Ende der Nahrungskette.“
Ein kurzes Nicken bestätigt, dass es verstanden wurde, obwohl es möglicherweise gar nicht der Fall gewesen ist, aber wer will sich schon blamieren. Die Karten werden ausgeteilt. Hier gilt der Hinweis, dass sich kein Mensch im Nachhinein an dieses Ereignis vor seiner Geburt erinnert. Das würde wahrscheinlich auch die Göttlichkeit entmystifizieren.
Ihr erhaltet zwei Karten. Eine Pik sieben, eine Herz acht- eigentlich keine gute Wahl. Aber was hat man für eine Chance. Wenn die Karten weggeworfen werden, ist man raus und es wird deutlich, was für ein Leben einen erwartet. Deswegen riskiert man es, vielleicht doch das Leben zu gewinnen, das alle wollen. Noch bevor der Flop aufgedeckt wird, nämlich der Moment, wenn Myriel als Kartengeber die ersten drei Karten aufdeckt, wird geboten. Man diesen Teil auch Preflop. Hitler ist als erstes an der Reihe und bietet 10000 Reichsmark.
„Das ist ja praktisch nichts“, macht sich Napoleon über den größenwahnsinnigen Diktator lustig, „ ich erhöhe um weitere 10000, aber natürlich Livre.“
Der Ungeborene ist an der Reihe. Da er sich gezwungen fühlt, zu setzen, um in diesem Leben besser dazustehen, setzt auch er. Das blöde ist, dass der noch nicht Geborene bluffen müsst. Da Gott mit am Tisch sitzt, wird das schwer, denn er hatte angedeutet, dass er in die Zukunft schauen kann. Dennoch erhöht ihr um 10000, die Währung spielt hierbei keine Rolle, da ihr keine Vergangenheit habt.
„Mutig“, kommentiert Gott, „aber reicht das aus?“
Wie selbstverständlich erhöht auch er um weitere 10000 Gottis, die Währung im himmlischen Reich.
Martin Luther überlegt zunächst eine Weile, sodass den anderen Beteiligten anzusehen ist, dass es nervt, schließlich haben sie noch weitere Spiele vor sich und wollen schnell damit durch sein. Gott dagegen genießt jedes Spiel, schließlich hat er es erfunden. Er hat eigentlich alles erfunden.
„Ich lege nur die 40000 Gulden“, sagt Luther, „und ich klage, auf das euch klar werde, dass ich enttäuscht bin, welch Frevelei hier im Himmel stattfindet.“
„Deinem Klagen wirst du seit hunderten von Jahren nicht leid“, stänkert Hitler.
„Adolf“, erhebt sich mahnend die Stimme von Gott, „Klappe halten!“
Sokrates legt 40000 Münzen, ohne auch nur ein Wort von sich zu geben.
Der gebürtige Braunauer legt die ergänzenden 30000 Reichsmark hinzu und called damit. Napoleon folgt, wie auch der Ungeborene.
„Ich erhöhe nicht“, spricht Gott, „sonst dauert das Spiel viel zu lange.“
Er called ebenso, wie auch Luther und der griechische Philosoph.
Myriel legt den Flop. Es handelt sich um die ersten drei Karten von insgesamt fünf. Es sind eine Herz drei, eine Karo zehn und ein Kreuz Bube. Hitler schmeißt die Karten weg und in dem Ungeborenen wächst die Hoffnung, eine Stufe aufgestiegen zu sein.
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